Zu Diskriminierung aufgrund des Alters und des Geschlechts in der zyprischen Armee 

Der Petent kritisiert die angebliche Diskriminierung bei Vertragsbediensteten in der zyprischen Armee aufgrund des Geschlechts. Diese habe insbesondere während der 1990er-Jahre stattgefunden, als die Einstellung weiblicher Mitarbeiter begann und dabei zwei unterschiedliche Einstellungsverfahren für Männer und Frauen angewandt wurden. Hierdurch hätten weibliche Vertragsbedienstete einen Wettbewerbsvorteil erlangt, da sie nun leichter zu ständigen Bediensteten werden könnten. Der Petent selbst räumt ein, dass die zyprischen Behörden 2016 und 2017 einige Änderungen am bestehenden Rechtsrahmen vorgenommen hätten, die das Problem zu lösen scheinen und es schwieriger machen, Diskriminierung aufgrund des Alters anzuführen. Er beharrt dennoch darauf, dass auch Ende 2017 eine mittelbare Diskriminierung aufgrund des Geschlechts stattgefunden habe, da die zyprische Armee 52 weibliche Mitarbeiter eingestellt habe.Der Petent bedauert, dass die Direktion D.2 der GD JUST einer willkürlichen und oberflächlichen Entscheidung folgend beschlossen habe, den EU-Pilotfall 6544/2014 zu schließen, nachdem sie den zyprischen Behörden geschrieben und eine Antwort erhalten hätte.