Bürgerinitiative "Rettet die Wies!"

Petitionen är riktat mot
Amt der O.Ö. Landesregierung; BH Gmunden; Gemeinderat Scharnstein

1 154 Signaturer

77 %
1 500 för insamlingsmål

1 154 Signaturer

77 %
1 500 för insamlingsmål
  1. Startad 2025-09-27
  2. Insamling fortfarande > 3 månader
  3. Inlämning
  4. Dialog med mottagaren
  5. Beslut
personuppgifter
 

Jag samtycker till lagring av mina uppgifter. Jag kan återkalla detta samtycke när som helst.

Ansökan riktar sig till: Amt der O.Ö. Landesregierung; BH Gmunden; Gemeinderat Scharnstein

Der sich am Flugfeld von Scharnstein befindliche Rettungshubschrauberstandort ist von der Bevölkerung voll akzeptiert, schon lange in Betrieb und für diesen Zweck ideal geeignet. Die Verlegung des Rettungshubschrauberstandortes ist somit mit nichts anderem zu rechtfertigen als mit kommerziellen Absichten des Projektbetreibers und der weiteren handelnden Unternehmen.
 
Denn im Zuge der „Verlegung des Rettungshubschraubers“ ist eine enorme Erweiterung der Hubschrauberflugtätigkeit der Heli-Austria.at (Hüttenversorgungen, Kontrollflüge für Infrastruktur, Liftanlagenbau- und Wartung, VIP Flüge, etc.) und von HeliVision.at für Vergnügungsflüge zu erwarten.
 
Dieses Vorhaben würde

  • das Naturjuwel „Wies“ durch Versiegelung von wertvollen Naturschutzwiesen für immer zerstören,
  • das Notarztteam weg von der zentralen Lage am Flugfeld Scharnstein an die schwer erreichbare Gemeindegrenze verlegen,
  • für die gesamte Region (Scharnstein, Almtal, Grünau, St. Konrad, Pettenbach, Vorchdorf, Kirchham usw.) eine enorme Lärmbelastung durch das vervielfachte Hubschrauberflugaufkommen bedeuten. Und dies nur für die kommerzielle Gewinnmaximierung der Projektbetreiber, ohne jegliches, zusätzliches öffentliches Interesse abzudecken
  • gewaltige öffentliche Gelder benötigen, da der vorgesehene Projektstandort keinerlei notwendige Infrastruktur aufweist (kein Kanal, kein Trinkwasser, völlig unzureichende Zufahrt, keine Löschwasserunterstützung, etc.)

 
Kommt es zu einem Genehmigungsverfahren durch das Land Oberösterreich, dann ist in diesem Verfahren für Anrainer, Nachbarn und betroffene Bürger keine Mitsprache (sogenannte „Parteistellung“) vorgesehen und somit bleiben diese Menschen rechtlos.

Wir wollen, dass

  1. der Rettungshubschrauber und das Notarztteam weiterhin am Flugfeld in Scharnstein stationiert bleiben,
  2. die öffentliche Hand den ASKÖ Flugverein finanziell unterstützt um allenfalls notwendige Verbesserungen für die Stationierung des Rettungshubschraubers und das Notarztteam am Flugfeld in Scharnstein durchführen zu können
  3. sich die Lokalpolitik dafür einsetzt, den Rettungshubschrauberstandort auf jeden Fall am Flugfeld zu erhalten und sollte die Heli-Austria.at den Rettungshubschrauber abziehen, die Lokalpolitik sich mit allen Mitteln dafür einsetzt, einen gemeinnützigen Rettungshubschrauberbetreiber wie z.B. die Christophorus Flugrettung ans Flugfeld zu bringen
  4. keine Erweiterung des Hubschrauberflugaufkommens auf Kosten der Bevölkerung unserer Region genehmigt wird, nur um die Gewinnbestrebungen von privaten Personen zu unterstützen,
  5. das Naturjuwel „Wies“ in seiner jetzigen Form als Oase der Artenvielfalt und als wertvolles Grünland ohne Hubschrauberlandeplatz erhalten bleibt
  6. im Falle der Einleitung eines Genehmigungsverfahrens eine voll umfängliche UVP nach dem UVP-Gesetz 2000 und der Alpenkonvention durchgeführt wird

In Vertretung der am Freitag, den 26.9.2025 gegründeten Bürgerinitiative danken wir für für eure Unterstützung!

UPDATE 9.10.2025
Wir konnten in Erfahrung bringen, dass am 1.10.2025 eine Krisensitzung der drei Projektbetreiber K.u.F. Drack GmbH & Co KG (Almau), Heli Austria GmbH und HeliVision.at in der Almau stattgefunden hat. Das legt die Vermutung nahe, dass K.u.F. Drack GmbH & Co KG als Eigentümer der Flächen in der Wies eine ganz zentrale Rolle in diesem Projekt inne hat.
Spannend, wenn man sich die Firmenphilosophie von K.u.F. Drack GmbH & Co KG auf deren Webauftritt durchliest:

„Durch unsere Verbundenheit mit dem Almtal haben wir stets das Gemeinwohl unserer Mitmenschen sowie der Region im Auge. Deshalb richten wir unser unternehmerisches Denken und Handeln darauf aus, was uns im Leben zusammenhält, verbindet, trägt und schützt. Denn wenn jeder auf das Wohl der Anderen achtet, dann wird es allen besser gehen. Mit diesem Grundsatz setzen wir täglich alles daran, nachhaltige Lösungen zu realisieren sowie einen verantwortungsvollen sowie ethisch einwandfreien Umgang mit Ressourcen zu wahren.“
Nachzulesen unter: kfd.at/unternehmen/
 
Und wir konnten auch in Erfahrung bringen, dass trotz der 1.000 Unterschriften alle drei Projektbetreiber am Projekt festhalten und die Einreichung des Projektes bei den Behörden vorbereitet wird.

UPDATE 17.10.2025
Der Inhaber von HeliVision.at, Herr Ing. Florian Huemer legt in einem Schreiben an die Bürgerinitiative Wert darauf, dass sich seine Rolle ausschließlich auf eine vermittelnde Unterstützung, indem er den Kontakt zwischen Heli Austria / Martin Flugrettung und relevanten lokalen Ansprechpartnern – insbesondere bei Behörden, Grundstückseigentümern und dem Flugplatz Scharnstein – herstellt.
Eine darüberhinausgehende Einbindung oder Beteiligung besteht nicht. Auch verfolgt Herr Ing. Florian Huemer keinerlei wirtschaftliche Interessen an einem möglichen Rettungsstützpunkt und hat weder Gewinnabsichten noch sonstige wirtschaftliche Vorteile aus einem möglichen Projekt.

Orsak

Die wenigen Naturoasen die uns noch geblieben sind, sollen vor Versiegelung und kommerzieller Ausbeutung geschützt werden, die Bevölkerung Scharnsteins und rund um Scharnstein darf nicht aufgrund kommerzieller Bestrebungen einiger Reicher einer unerträglichen Lärmbelastung ausgesetzt werden und den Bürger von Scharnstein soll nicht der zentral stationierte Notarzt weggenommen werden.

Tack för ert stöd, Christine Mayrhofer, Scharnstein
Fråga till initiativtagaren

Dela namninsamlingen

Bild med QR-kod

avrivningslapp med QR-kod

ladda ner (PDF)

Information om petitionen

Petitionen har startats: 2025-09-27
Insamlingen slutar: 2026-03-26
Region: Scharnstein
Kategori : Miljö

Översätt denna petition nu

ny språkversion

Nyheter

  • Wir haben die wesentlichen Aussagen im Zeitungsartikel analysiert und kommen zu folgenden Schlüssen:

    „Es brauche dringend zeitgemäße Infrastruktur: Sanitäranlagen, Ruheräume, trockene Lagermöglichkeiten und eine beheizte Halle, aus der der Hubschrauber im Einsatzfall rasch ausrücken kann. Geplant ist, neben dem Rettungshubschrauber eventuell eine weitere Maschine in Scharnstein zu stationieren –etwa für Versorgungs- oder Charterflüge. Dadurch könnten Leerflüge aus St. Johann entfallen und der Betrieb deutlich effizienter gestaltet werden.“ So Knaus.
    Die hier behaupteten „zeitgemäßen und notwendigen Adaptierungen“ sind schon längst vom ASKÖ durchgeführt worden. Alles ist da. Was nicht da ist, sind kleinere Adaptierungen für Mannschaft und Material, ist der beheizte Hangar und der Ausbau des Hangars für einen „zweiten Hubschrauber“. Das bedarf allerdings beträchtlicher Investitionen. In dieser Aussage versteckt sich der Ausbau des Standortes in einen ausgewachsenen Heliport für alle Tätigkeiten von Heli Austria. Bis hin zur Stationierung der monströsen Super Pumas. Nach Auskunft des ASKÖ wurde dieses Ansinnen aber schon vor längerer Zeit von den Behörden abgesagt (Stichwort: 'keine eigene Flugplatzkennung')“.

    „Ich bin froh, dass sich die ASKÖ das nun noch einmal ansieht und unsere Liste mit den Punkten, die wir am aktuellen Standort umsetzen möchten, prüft“, so Knaus. „Denn wir würden natürlich sehr gerne am Standort bleiben. Wichtig ist aber auch eine rechtliche Absicherung. Wenn wir investieren und teilweise fremdfinanzieren müssen, brauchen wir eine langfristige Sicherheit.“
    Wenn Knaus hier von langfristiger Sicherheit spricht, aber andererseits nur einen Pachtvertrag mit sechsmonatiger Kündigungsfrist akzeptiert, wie soll man das interpretieren?

    „Allerdings können wir als kleiner Flugsportverein ein so großes Investment nur stemmen, wenn HeliAustria bereit ist, mit uns einen Langfristvertrag zu schließen. Bisher war Heli-Austria aber nur bereit, einen Pachtvertrag mit sechsmonatiger Kündigungsfrist zu unterzeichnen“
    Wie soll der kleine ASKÖ Flugsportverein eine Investition stemmen, für die Heli-Austria sogar eine Fremdfinanzierung benötigt? Bisher war immer nur von kleineren Adaptierungen im Aufenthaltsbereich der Crew, dem Materiallagerbereich und der Beheizung für den stationieren Rettungshubschrauber die Rede. Diese Investitionen könnte der ASKÖ stemmen wenn Heli-Austria einen Langfristvertrag mit dem ASKÖ eingeht. Das ist eine klare Aussage ohne Interpretationsspielraum.

    Fazit: Scheibchenweise kommt die Wahrheit über die Beweggründe von Heli-Austria ans Tageslicht. Es wird die übliche Salamitaktik angewendet. Und alle bisher getätigten Aussagen unserer Bürgerinititative haben sich bewahrheitet oder werden sich bewahrheiten. Der Plan zur Vergewaltigung der Wies zum Zwecke der Errichtung eines großen Hubschrauberflughafens ist Tatsache und der Rettungshubschrauber soll dafür herhalten und dafür soll eine ganze Region in Geiselhaft genommen werden…
  • Für den Fall, dass die auf der geplanten Projektfläche vorkommende schützenswerte Flora und Fauna der Behörde nicht vollständig bekannt wäre, haben wir die uns bekannte geschütze Flora und Fauna der Behörde mit der Bitte bekanntgegeben, dem Artenschutz besoneres Augenmerk zu schenken. Wir haben die Pflanzen- und Tiernamen zum Schutz dieser Flora und Fauna in der hier veröffentlichten Version des Schreibens geschwärzt.

Es gibt einen voll funktionsfähigen Hubschrauberlandeplatz in Scharnstein.Es gibt keinen triftigen Grund diesen zu verlegen, noch mehr Boden zuversiegeln und das Naturjuwel Wies für immer zu zerstören.

Inga KONTRA-argument än.

Varför människor skiver under

Umwelt vor Beton

So hoid

Damit keine weiteren unnötigen Bodenversiegelungen stattfinden und die Anrainer*innen weiterhin eine Ruheoase dort haben können.

weil wir einen bestehenden Flughafen haben!!!

Finde es nicht in Ordnung, wenn eine Naturfläche so verbaut wird, es eine andere Möglichkeit gibt. Finde es hat bis jetzt gut funktioniert. Hubschrauberlandeplatz ist am Flughafen gut integriert. Es wären allerdings auch die Gründe interessant warum der Betreiber von dort weg möchte.

Verktyg för att sprida petitionen.

Har du en egen webbplats, en blogg eller en hel webbportal? Bli förespråkare och multiplikator för denna petition. Vi har banners, widgets och API (gränssnitt) att bädda in på dina sidor. Till verktygen

Översätt denna petition nu

ny språkversion

Hjälp till att stärka samhällsengagemanget. Vi vill göra dina synpunkter hörda samtidigt som vi förblir oberoende.

Donera nu