Région: Scharnstein

Bürgerinitiative "Rettet die Wies!"

La pétition est adressée à
Amt der O.Ö. Landesregierung; BH Gmunden; Gemeinderat Scharnstein

1 154 signatures

77 %
1 500 objectifs de collecte

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77 %
1 500 objectifs de collecte
  1. Lancé 27/09/2025
  2. Recueillir > 3 mois
  3. Soumission
  4. Dialogue avec le destinataire
  5. Décision
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Actualités

16/11/2025 à 02:03

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Wir haben die wesentlichen Aussagen im Zeitungsartikel analysiert und kommen zu folgenden Schlüssen:

„Es brauche dringend zeitgemäße Infrastruktur: Sanitäranlagen, Ruheräume, trockene Lagermöglichkeiten und eine beheizte Halle, aus der der Hubschrauber im Einsatzfall rasch ausrücken kann. Geplant ist, neben dem Rettungshubschrauber eventuell eine weitere Maschine in Scharnstein zu stationieren –etwa für Versorgungs- oder Charterflüge. Dadurch könnten Leerflüge aus St. Johann entfallen und der Betrieb deutlich effizienter gestaltet werden.“ So Knaus.
Die hier behaupteten „zeitgemäßen und notwendigen Adaptierungen“ sind schon längst vom ASKÖ durchgeführt worden. Alles ist da. Was nicht da ist, sind kleinere Adaptierungen für Mannschaft und Material, ist der beheizte Hangar und der Ausbau des Hangars für einen „zweiten Hubschrauber“. Das bedarf allerdings beträchtlicher Investitionen. In dieser Aussage versteckt sich der Ausbau des Standortes in einen ausgewachsenen Heliport für alle Tätigkeiten von Heli Austria. Bis hin zur Stationierung der monströsen Super Pumas. Nach Auskunft des ASKÖ wurde dieses Ansinnen aber schon vor längerer Zeit von den Behörden abgesagt (Stichwort: 'keine eigene Flugplatzkennung')“.

„Ich bin froh, dass sich die ASKÖ das nun noch einmal ansieht und unsere Liste mit den Punkten, die wir am aktuellen Standort umsetzen möchten, prüft“, so Knaus. „Denn wir würden natürlich sehr gerne am Standort bleiben. Wichtig ist aber auch eine rechtliche Absicherung. Wenn wir investieren und teilweise fremdfinanzieren müssen, brauchen wir eine langfristige Sicherheit.“
Wenn Knaus hier von langfristiger Sicherheit spricht, aber andererseits nur einen Pachtvertrag mit sechsmonatiger Kündigungsfrist akzeptiert, wie soll man das interpretieren?

„Allerdings können wir als kleiner Flugsportverein ein so großes Investment nur stemmen, wenn HeliAustria bereit ist, mit uns einen Langfristvertrag zu schließen. Bisher war Heli-Austria aber nur bereit, einen Pachtvertrag mit sechsmonatiger Kündigungsfrist zu unterzeichnen“
Wie soll der kleine ASKÖ Flugsportverein eine Investition stemmen, für die Heli-Austria sogar eine Fremdfinanzierung benötigt? Bisher war immer nur von kleineren Adaptierungen im Aufenthaltsbereich der Crew, dem Materiallagerbereich und der Beheizung für den stationieren Rettungshubschrauber die Rede. Diese Investitionen könnte der ASKÖ stemmen wenn Heli-Austria einen Langfristvertrag mit dem ASKÖ eingeht. Das ist eine klare Aussage ohne Interpretationsspielraum.

Fazit: Scheibchenweise kommt die Wahrheit über die Beweggründe von Heli-Austria ans Tageslicht. Es wird die übliche Salamitaktik angewendet. Und alle bisher getätigten Aussagen unserer Bürgerinititative haben sich bewahrheitet oder werden sich bewahrheiten. Der Plan zur Vergewaltigung der Wies zum Zwecke der Errichtung eines großen Hubschrauberflughafens ist Tatsache und der Rettungshubschrauber soll dafür herhalten und dafür soll eine ganze Region in Geiselhaft genommen werden…


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