Zur Verhältnismäßigkeit der Sicherheitsmaßnahmen Deutschlands und Frankreichs aufgrund von COVID-19 

Der Petent gibt an, er lebe in Deutschland, während seine Ehegattin in Frankreich lebe. Aufgrund der von Deutschland und Frankreich eingeführten Sicherheitsmaßnahmen sei persönlicher Kontakt eine Zeit lang nicht möglich gewesen. Der Petent ist der Ansicht, dass dies in persönlichen Fällen wie dem seinigen ein größerer Eingriff in Grundrechte sei, als wenn es um Ferienreisen oder Besuche von Bekannten gehe. Er fordert die EU-Institutionen auf, dazu beizutragen, den persönlichen Kontakt zwischen Ehegatten in grenzüberschreitenden Beziehungen zu erleichtern. Die nationalen Sicherheitsmaßnahmen sollten an die besonderen Lebensumstände dieser Personen angepasst und zwischen den Mitgliedstaaten koordiniert werden.