Zur Diskriminierung in Portugal von Berufslehrern gegenüber Lehrkräften, die auf der Basis von Kurzzeitverträgen beschäftigt werden 

Der Petent ist seit 2004 als Lehrer in Portugal tätig; 2017 hat er eine Anstellung als Berufslehrer erhalten, nachdem er mehr als zehn Jahre lang auf Vertragsbasis beschäftigt worden war. Während dieser Zeit schloss er weiterführende Studien ab, zu denen auch ein 2015 erworbener Master-Abschluss in Sonderpädagogik zählte. Er gibt an, dass die Beförderung von Lehrern, die eine Weiterbildung im Dienst absolvierten, diskriminierend gehandhabt wird, wobei unterschieden wird zwischen Berufslehrern und Lehrkräften mit Kurzzeitverträgen. Der Petent behauptet, dass dies eine Diskriminierung von Vertragslehrkräften darstellt und gegen die Grundsätze Rechtmäßigkeit, Gleichheit, Unparteilichkeit und Gerechtigkeit verstößt.