Region: Østerrike
Miljø

Gegen ökologischen Unsinn und Gesundheitsgefährdung - Keine Futtertrocknung in Feldkirchen

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Herr David Stögmüller (Abgeordneter zum Nationalrat)
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03.01.2020, 14:48

vis dokumentet

Hallo liebe Interessierte und Engagierte,
anbei ein weiterer offener Brief an unseren Bürgermeister, für Sie alle zur Information und Weiterleitung.
Lt. OÖ Gemeindeordnung haben die Gemeinden ihre Bürger VOR der Entscheidung zu Maßnahmen die die Interessen der Bürger betreffen, ausreichend und umfassend zu informieren.
Die Praxis sieht vielerorts anders aus: Hinter verschlossenen Türen wird gemauschelt und die Bürger erfahren es erst, wenn die Bagger anrücken.
Auch wir sind nur durch einen Zufall daraufgekommen, dass in unserer Gemeinde eine extrem klima- und umweltschädliche Anlage angesiedelt werden soll.
Die hohe Verkehrsbelastung und die damit einhergehende Feinstaubbelastung kümmert die Gemeindevertretung genauso wenig, wie die Sorgen und Befürchtungen der Gemeindebürger.
Getrieben von einigen "starken" Landwirten, die sich schon eine Beteiligung an der Firma gekauft haben, soll die Anlage gegen der Willen der Bürger durchgedrückt werden - und auch gegen den Willen jener Bauern, die diesem ökologischen Unsinn ebenso ablehnend gegenüberstehen.
Man mag es ja gar nicht glauben: Allerorts wird getüftelt, wie man die kostenlose und saubere Energie der Natur (Sonne, Wind etc.) nutzen kann um damit fossile Brennstoffe zu ersetzen.
Hier plant man den umgekehrten Weg: Wie kann man die kostenlose und saubere Energie der Sonne, durch teure und schmutzige fossile Brennstoffe ersetzen.
Das kommt uns irgendwie krank vor!
Unsere Gemeindevertretung hat im Nov den Austritt aus dem Verein "Klimabündnis" erklärt und ist damit keine "Klimabündnisgemeinde" mehr, wie 950 andere Gemeinden, die sich zum Klimaschutz bekennen.
Damit hat unsere Gemeindevertretung klar gemacht:
"Hier haben einige Bauern das sagen - und damit basta (übrigens ein O-Ton eines Gemeinderates) und Klimaschutz ist nichts für uns".
Wir sehen das allerdings anders. Im Sinne unserer Kinder und Enkelkinder rufen wir den Gemeindevertretern zu: Stoppen Sie dieses Vorhaben. Ihre diesbezügliche Entscheidung hat eine Wirkung auf die nächsten 20, 30 Jahre. So lange stehen Betriebe oder ihre Industrieruinen.
Befürworten Sie eine zukunftsorientierte Entwicklung mit naturnaher und umweltgerechter Landwirtschaft im Einklang mit den Bedürfnissen der hier lebenden Familien ohne landwirtschaftlichen Hintergrund.
Machen Sie sich für ein Konzept einer Regionsentwicklung stark, wie es das Programm der OÖ Landesregierung "agenda21" anbietet.
Stellen Sie sich Ihrer Verantwortung gegenüber ALLEN Gemeindebürgern, der Zukunft Ihrer Kinder und Enkelkinder und der Zukunft der Gemeinde Feldkirchen!
Rudolf Lechner
Sprecher der KEB


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