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Ziel dieser Petition ist die bestehende Planung über den Ausbau des denkmalgeschützten Bahnhofes der Gemeinde Großbeeren umzusetzen.
Vor einigen Jahren hat die Gemeinde Großbeeren den denkmalgeschützten Bahnhof Großbeeren gekauft. Hierzu wurde ein Nutzungskonzept des damaligen Projektentwicklers IPG Potsdam GmbH für das Güterverkehrszentrum Großbeerens vorgelegt.
Der 1841 eingeweihte Bahnhof zählt zu den ältesten Bahnhöfen in Brandenburg. Das heute nicht mehr genutzte Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz. Es ist einige der wenigen Fürstenbahnhöfe in Brandenburg mit einem sogenannten „Kaiserzimmer“.
Damit ist das Gebäude historisch bedeutend.
Vielfältige Nutzungen sind möglich und wurden durch das Konzept beleuchtet. Egal, ob im Bereich Verwaltungsbüros (auch für die Wohnungsbaugesellschaft) sind ebenfalls touristische oder auch kulturelle Nutzungen, zum Beispiel als Veranstaltungsgebäude für Vereine, denkbar. Es liegt eine gültige Baugenehmigung vor, die zeitnah umgesetzt werden könnte.
Aus den vorgenannten Gründen fordern wir von der Gemeinde Großbeeren:
- Die Gemeindevertretung Großbeeren nimmt die Petition zur Umsetzung des Ausbaus des Bahnhofes zur Kenntnis.
- Die Gemeindeverwaltung Großbeeren wird im Rahmen ihrer Kompetenzen prüfen, welche Fördermöglichkeiten möglich sind. Das entsprechende Nutzungskonzept und ein zu erstellendes Finanzierungskonzept ist in die Gemeindevertretung einzubringen.
- Die Gemeindeverwaltung wird beauftragt die bauliche Umsetzung zu planen und nach den entsprechenden Beschlüssen der Gemeindevertretung umzusetzen.
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„Wir wollen wieder Schwung in die Angelegenheit bringen, denn es gibt gute Gründe den Ausbau voranzutreiben. Eine Ruine als Visitenkarte der Gemeinde am Bahnhof Großbeeren kann keiner wollen,“ so die Initiatorin der Petition, Constanze Krause. Durch Ihre Arbeit im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin hat sie beruflich mit der Geschichte Brandenburgs zu tun.
Mit Eröffnung der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn gab es 1841 lediglich einen sogenannten Anhaltepunkt in Großbeeren. Das heute nicht mehr genutzte Empfangsgebäude wurde 1868 eingeweiht und zählt somit zu den ältesten Bahnhöfen in Brandenburg. Es ist einer der wenigen Fürstenbahnhöfe in Brandenburg mit einem sogenannten „Kaiserzimmer“. Damit ist das Gebäude historisch bedeutend und steht daher mit seinem Nebengebäude auch unter Denkmalschutz.
Laut Petition sind vielfältige Nutzungen möglich, die auch bereits konzeptionell erschlossen wurden. Denkbar wäre die Einrichtung von Verwaltungsbüros (auch für die Wohnungsbaugesellschaft Großbeeren), oder die Umgestaltung des Gebäudes für touristische und kulturelle Nutzungen, zum Beispiel als Veranstaltungsgebäude für Vereine. Es liegt eine gültige Baugenehmigung vor, die zeitnah umgesetzt werden könnte.
