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Kürzungen im Busnetz Osnabrücks zurücknehmen, Fahrgäste & Initiativen an Änderungen beteiligen

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Oberbürgermeisterin Katharina Pötter
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Wir fordern, die zum 5.2.24 in Kraft tretenden Kürzungen im Osnabrücker Stadtbusnetz zurückzunehmen. Diese Kürzungen wurden beschlossen, obwohl zuvor weder mit Betroffenen noch Fahrgastverbänden gesprochen wurde. Beides - der Bürgerdialog und die Diskussion mit den Fahrgastverbänden - ist nachzuholen.

Aus Sicht der Fahrgastverbände sind die Kürzungen in dieser Form unsozial, gefährden den Klimaschutz in Osnabrück und die Ziele der Mobilitätswende. Wer keinen PKW nutzen kann oder will, muss mit vertretbarem Zeitaufwand wenigstens im Stadtgebiet jedes Ziel erreichen können.

Die Kürzungen auf der Linie 10/20 benachteiligen die Arbeitnehmer*innen, die aus den Stadtteilen Gartlage und Schinkel in die Stadtteile Eversburg und Hafen zur Arbeit pendeln. Die Fahrzeit verdreifacht sich in beide Richtungen, so dass die Verbindung unattraktiv wird. Wer kann, wird auf den PKW umsteigen (mit entsprechend höheren Emissionen). Schüler*innen des Schulzentrums Sonnenhügel werden deutlich längere Fahrzeiten nachmittags erdulden müssen, dies gefährdet die Vereinbarkeit von Schule und Freizeit und wird zu vermehrter Nutzung von Elterntaxen führen. Am Samstag wird zusätzlich der Stadtteil Pye von der Anbindung an den Sonnenhügel oder Eversburg abgeklemmt, die Fahrtdauer zum Klinikum Finkenhügel bspw verdoppelt sich auf mindestens 1 Stunde/Weg.

Die Kürzung der Linie 19 bedeutet, dass die nächste Haltestelle dieser Siedlung mehr als 2 km entfernt und nur über eine schlecht beleuchtete, fuß-& radweglose Straße erreichbar wäre. Auch dies wird mehr statt weniger Verkehr verursachen, da dies für viele keine Option ist.

Die Kürzung der Linie 16 beeinträchtigt die jetzigen Nutzer ebenfalls über Gebühr, sie betrifft 8 frisch barrierefrei ausgebaute Stationen an der Linie 16 im Geschossbaubereich des Stadtteils Schinkel, von denen sich 6 einer dermaßen hohen Nachfrage erfreuen, dass eine Stilllegung von Stationen und Linie unverantwortlich ist.

Dôvody

Die Kürzungen wurden überhastet, unter Angabe falscher Gründe und unter Umgehung demokratischer Spielregeln beschlossen.

Via Presse wurden die Kürzungen mit Fahrgastrückgängen begründet: "die Fahrgastzahlen liegen heute dauerhaft knapp 25 Prozent unter denen vor der Pandemie": https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/osnabruecker-ratsmitglieder-rechtfertigen-die-bus-kuerzungen-2024-45459201

Im selben Text wird jedoch erwähnt, dass im 1. Halbjahr 2023 14,5 Mio Fahrgäste gezählt wurden, ab Mai '23 greift der Deutschlandticket-Effekt, so dass zum Jahresende über 30 Mio Fahrgäste erwartet werden. Die Zahl von 26,4 Mio Fahrgäste (das wären 25% weniger als die 35,2 Mio von 2019 - wurde bereits 2022 wieder überschritten. Und niemand kann sagen, wie die Fahrgastzahlen wären, wenn die Qualität nicht so schlecht wäre! https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/busausfaelle-in-osnabrueck-stadtwerke-zoegern-mit-notfahrplan-45993750

Ein weiterer Grund ist die Ausweitung des Angebots 2020 um 10%.

https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/-20525991

Dieser Grund ist hinfällig, da in der Zwischenzeit das Angebot mehrfach gekürzt wurde, durch

a) Sommerfahrplan

b) Samstagsfahrplan https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/osnabrueck-weniger-metrobus-fahrten-das-sagen-kunden-44080885

c) Notfahrplan light https://www.vos.info/fahrplaene-und-liniennetze/fahrplaene-nach-teilgemeinschaft/os-stadt-1.html

d) Anpassungen am Abendtakt.

Die vorgeschobenen Klimagründe aufgrund mangelnder Auslastung greifen nicht: erstens ist die Auslastung besser als behauptet, zweitens wäre eine Reduktion klimaschädlicher Emissionen wesentlich einfacher zu erzielen, wenn auf den betreffenden Linien endlich E-Busse eingesetzt würden oder alternativ anstelle von Diesel mit VLO100 betankt wird.

Von den Kürzungen sind alle ÖPNV-Nutzer*innen betroffen, direkt durch längere Fahrzeiten und Umstiege bzw. schlechtere Anbindungen, indirekt weil am Berliner Platz und Neumarkt noch mehr Menschen in die dort recht vollen Busse umsteigen müssen und sich die Anzahl der fahrenden PKW ebenso wie die Emissionen erhöhen werden. Die Nutzungsmöglichkeiten des Deutschlandtickets werden gegen den Trend eingeschränkt, während die eigentlichen Probleme im Osnabrücker Stadtbusnetz (insbesondere die permanenten Verspätungen, die Kosten in Millionenhöhe verursachen) nicht angegangen werden.

Ďakujem za vašu podporu, Pro Stadtbus Osnabrück von Osnabrück
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