Регион: Грац

Nein zu PV-Anlagen auf Andritzer Grünflächen

Петицията е адресирана до
Rathaus

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  1. Започнато февруари 2025
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Петицията е адресирана до: Rathaus

Wir sprechen uns gegen die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Andritzer Grünflächen aus und fordern die zuständige Stadträtin Judith Schwentner daher auf, sämtliche Vorbereitungsmaßnahmen, die zu einer Errichtung der Anlagen „Kirschenalle“ und „An der Kanzel“ führen, einstellen zu lassen. Alternativ soll sie die Nutzung von bereits versiegelten Flächen forcieren.

Причина

Wir bekennen uns zum Ausbau erneuerbarer Energien. Im Sinne der Energiewende sind neben Wasser- und Windkraft auch Photovoltaikpaneele dafür ein wichtiger Baustein. Gerade in einer Stadt wie Graz mit ihren zahlreichen Dächern und versiegelten Flächen gibt es große Potentiale für den Ausbau der Solarenergie. Im Februar 2024 wurde im Gemeinderat ein so genannter Masterplan Photovoltaik Haus Graz mit angehängter Machbarkeitsstudie beschlossen. Darin befinden sich auch Planungen für zwei Grünflächen in Andritz („Kirschenallee“ und „An der Kanzel“), die im Bezirk für massive Aufregung, Kritik und Unverständnis sorgen. So sollen mit diesen beiden Projekten rund 10 Hektar an wertvollem Grün- und Naherholungsraum für die Bürgerinnen und Bürger im Grazer Norden zerstört und unzugänglich gemacht werden. Zum einen betrifft dies das beliebte Gebiet „Kirschenallee“, das täglich von zahlreichen Andritzerinnen und Andritzern genutzt wird und die Fläche „An der Kanzel“, wo die Anlage besonders nah an die Häuser der Anrainer heranrückt und deshalb für massive Verunsicherung sorgt. Erschwerend kommt hinzu, dass wieder einmal bei einem Projekt der aktuellen Stadt-Koalition keinerlei Information an die betroffenen Bezirke oder die Bürgerinnen und Bürger vor Ort ergangen ist. Ein Zusatzantrag im Gemeinderat, wonach der Ausbau auf privaten Dächern zu forcieren wäre, wurde von der KPÖ-Grün-SPÖ-Koalition abgelehnt. Ein endgültiger Beschluss, der für die Umsetzung der Andritzer Mega-PV-Anlagen notwendig wäre, ist noch ausständig. Gleichzeitig sollen die zuständigen Stellen im Haus Graz beauftragt werden, alternative Projekte auf bereits versiegelten Flächen bzw. Dächern – auch im Zusammenspiel mit privaten Eigentümern (Sporthallen, Parkplätzen, Einkaufszentren, etc.) – zu identifizieren.

Благодаря ви за подкрепата, Erwin Raith, Graz
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Информация за петицията

Петицията е започната: 07.02.2025 г.
Колекцията приключва: 06.08.2025 г.
Регион: Грац
категория: Околна среда

новини

  • https://www.pressreader.com/austria/kleine-zeitung-steiermark/20251030/282127822717783
  • Liebe UnterstützerInnen,
    die Unterschriftenaktion für diese Petition ist beendet und wurde das Anliegen an die Mitglieder der Grazer Stadtregierung sowie die örtlichen Medien gesendet:

    Geschätzte Frau Bürgermeisterin,
    sehr geehrte Frau Elke Kahr,

    in der Beilage sende ich Ihnen das beeindruckende Ergebnis der privaten Petition "Nein zu PV-Anlagen auf Andritzer Grünflächen" zur gefälligen Kenntnisnahme und Beachtung.

    Neben den ca. 250 handschriftlichen Listen bzw. Unterschriften, welche der Frau Vizebürgermeisterin bereits bei der Bezirksversammlung im ABC Andritz am 24.03.2025 übergeben wurden, haben zudem 602 Menschen, also insgesamt ca. 850 Menschen ihr eindeutiges "Nein" zum Verbau der städtischen Grünflächen in Andritz mit PV-Großkraftwerken bzw. "PV-Heizkraftwerken" im städtischen Wasserschutzgebiet und inmitten des Landschaftsschutzgebietes sowie des Europaschutzgebietes Natura 2000 und des Vogelschutzgebietes Weinzödl zum Ausdruck gebracht.

    Die Gründe, welche gegen das geplante Vorhaben der Holding Graz sprechen, sind vielfältig und können hier nicht erschöpfend aufgezählt werden.
  • Neben der, schon in anderen Stellungnahmen berechtigten,  Einwände  über die Natur- und Klimaschädlichkeit von PV auf Grünflächen möchte ich hier auf die Mythen  von Solarstrom eingehen:

    1. Mythos Klimaneutralität durch PV?

    Das erweckt den Eindruck als ob die Sonne 24 h scheint und das auch noch 365 Tage im Jahr. Der krampfhafte Ausbau noch stärkerer Anlagen bringt die Sonne auch nicht zum Scheinen. Photovoltaik ist und bleibt nur ein Teil des notwendigen Strommix und wird niemals Klimaneutralität schaffen, besonders dann wenn solche Anlagen abkühlende Grünflächen vernichten.

    2. Mythos Leistbare Energie für Alle?

    Die Frage stellt sich ob das alles mit Steuergeld finanziert wird. Wenn ja, dann wird dieser "leistbare Strom" vom Kunden schon vorfinanziert und dann noch einmal bezahlt. Dazu kommt, dass während der Stromverbrauchsspitzen der Haushalte (am Morgen und am Abend) diese PV-Anlagen, mangels Sonne, nicht zur Verfügung stehen. WER profitiert dann von den Anlagen für die unsere Grazer Grünflächen geopfert werden sollen?

    Fazit: Die Verbauung von PV auf die letzten Grazer Grünflächen ist ideologiegetriebener Unsinn.
    Es ist höchste Zeit den giftig grünen Masterplan der Stadt Graz einer Revision zu unterziehen und etwas weniger Ideologie und ein bisschen mehr Hausverstand einfließen zu lassen.

    Josef Bäck

Um die Erzeugung erneuerbarer Energie zu optimieren, muss daher unbedingt zuerst die Nutzung von vorhandenen befestigten Flächen erfolgen, die in der Stadt Graz ja noch in großer Menge zur Verfügung stehen. Auf die Nutzung wertvoller Naturräume zur Errichtung von Photovoltaikanlagen sollte daher vor allem im Nahbereich von Siedlungsräumen grundsätzlich verzichtet werden.

Eine PV Anlage auf der Wiese versiegelt nicht die Oberfläche, Chance für Naturwiese/gräser und Artenvielfalt (Insekten und Vögel), und erneuerbare Energie

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