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(K)Ein Einzelschicksal: Verbesserung der Situation i. d. häusl. Intensivpflege: wir bieten eine Oase

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Stadtrat und andere Personen des öffentlichen Lebens
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  1. Launched 2022
  2. Collection finished
  3. Submitted on 01 Apr 2024
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03/16/2024, 09:03

Sehr geehrte Frau Kollegin Dr. B.,

leider komme ich nicht umhin, mich in der oben genannten Angelegenheit neuerlich an Sie zu wenden.

Das Bauvorhaben der Familie Wirth neigt sich nunmehr der Fertigstellung zu, die Baukosten werden vom Architekturbüro mit derzeit ca. EUR 834.000,00 beziffert, weswegen ich bereits im Januar von den Kollegen P. und H. weiteren Vorschuss in Höhe von EUR 150.000,00 angefordert habe, um die Fertigstellung des Umbaus sicher zu stellen.

Die Zahlung des angeforderten Vorschusses wurde bisher unter Berufung auf ein mit Verlaub gesagt unbrauchbares Gutachten des Sachverständigen Herrn B. von der Firma Reha Assist vom 20.02.24 verweigert, auf mein anliegendes Schreiben vom 07.03.24 ist bisher keinerlei Reaktion der Sachbearbeiter erfolgt. Über Herrn H. haben wir erfahren, dass er im Urlaub ist. Ein von Herrn P. in Aussicht gestelltes Gesprach erfolgte nicht, es wurden noch nicht einmal Terminsvorschläge unterbreitet.

Sie verlangen von meinen Mandanten Sachlichkeit in der Kommunikation, ich würde mir im Gegenzug von den Sachbearbeitern im Sinne der Höflichkeit erwarten, dass auf Schreiben reagiert wird und Zusagen auch eingehalten werden, was nicht der Fall ist.

Meine Mandanten baten mich daher, Sie nochmals auf die Zahlungsfrist 18.03.24.

hinzuweisen und um entsprechende Veranlassung zu bitten, ein weiteres Zuwarten ist im Hinblick auf die Dringlichkeit der Situation nicht mehr zumutbar und wir werden nach Fristablauf gerichtliche Schritte einleiten. Im Übrigen hat die Presse bereits Interesse für den Vorgang gezeigt.

Das Gutachten des Herrn B. stellt überhaupt keine Grundlage für die Ermittlung der Ansprüche meiner Mandanten dar, da es schon bezüglich der Nutzung der Räume von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht und an gravierenden Denkfehlern leidet. Auch der Bitte meiner Mandanten nach Begehung des Grundstücks und Inaugenscheinnahme des Grundstücks wurde nicht entsprochen. Für mich ist schon auf Grund der negativen Erfahrungen mit dem überforderten Herrn G. von der Fa. Reha Assist nicht nachvollziehbar, weswegen erneut die Fa. Reha Assist mit der Gutachtenserstellung beauftragt wurde. Das Gutachten von Herrn Bier wird auch keiner gerichtlichen Überprüfung stand halten.

Ohnehin ging die Initiative zum Umbau des Anwesens nicht von meinen Mandanten, sondern von Ihrer Gesellschaft aus. Eine Beschränkung der Kostenzusage auf einen bestimmten Betrag oder eine bestimmte Wohnfläche erfolgte nicht. Die Familie Wirth hätte sich auf den Umbau niemals eingelassen, wenn sie gewusst hätte, dass Zusagen nicht eingehalten werden und hierdurch eine existenzbedrohende Situation geschaffen wird.

Für ein ggf. auch kurzfristig anzuberaumendes Gespräch steht die Unterzeichnerin jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen usw.



"Vom Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation bis in die Verfassung Bismarcks machte das Petitionswesen in Europa und speziell in Deutschland einen enormen Wandel durch. Aus einer reinen Fürbitte an totalitäre Herrscher entwickelte sich mit der Zeit ein demokratisches Werkzeug, das es immer mehr vermochte, den Dialog zwischen Bürgern und Politik auf Augenhöhe zu ermöglichen." www.openpetition.de/blog/ratgeber/petitions-abc/geschichte-der-petition


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