30/04/2025, 07:05
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
mit Ihrer Unterschrift für die Petition „Alt? Aber sicher! – Nein zur jährlichen TÜV-Pflicht!“ haben Sie einen wichtigen Beitrag geleistet: Am Morgen des 30. April 2025 haben wir gemeinsam einen großen Meilenstein erreicht – über 10.000 Unterschriften! In dieser kurzen Zeit ist das alles andere als selbstverständlich. Unser Anliegen gewinnt damit spürbar an Gewicht – und wird nicht mehr zu übersehen sein. Dafür danke ich Ihnen von Herzen!
Vielleicht ging es Ihnen wie mir in den letzten Tagen:
Man hört von diesem Vorstoß der EU-Kommission und fragt sich unwillkürlich:
- Wie passt das zum ständigen Ruf nach Bürokratieabbau?
- Wie passt das zur versprochenen Entlastung der Bürger in Krisenzeiten?
- Und warum ausgerechnet jetzt?
Auf all diese Fragen gibt es keine überzeugende Antwort. Deshalb war für mich sofort klar: Es braucht Widerspruch – und erfreulicherweise haben Sie das genauso gesehen.
Nun kommt es auf die nächste Etappe an: Bitte helfen Sie mit, die Petition weiter zu verbreiten. Sprechen Sie mit Freundinnen und Freunden, teilen Sie den Link in Ihren sozialen Netzwerken, im WhatsApp-Status, auf Facebook oder Instagram – und gern auch persönlich. Gerade am morgigen Feiertag ist das eine gute Gelegenheit, neue Unterstützer zu gewinnen. Erste Mails an regionale Redaktionen habe ich bereits versendet, um auch medial Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Besonders bewegt mich, wie sachlich und klar Ihre Kommentare sind. Über 5000 Rückmeldungen haben wir inzwischen – und sie zeigen: Diese Initiative wird getragen von gesundem Menschenverstand, nicht von Wut oder Stimmungsmache. Das ist ein starkes Zeichen!
Ich möchte die europäische Gesetzgebung auch künftig kritisch begleiten – denn dieser Vorschlag ist kein Einzelfall. Es braucht mehr öffentliche Wachsamkeit, wenn neue Regeln nicht den Menschen dienen, sondern sie unnötig belasten. Wenn Sie mehr über mich und meine Motivation erfahren möchten, besuchen Sie gern:
🌐 www.alleswasrechtist.online
Herzliche Grüße – und einen schönen Feiertag!
Dr. Niels Lötel
25/04/2025, 04:56
Grund: Temporäre Sperrung aufgrund angeblicher Unvereinbarkeit mit Punkt 1.4 der Nutzunngsbedingungen
Änderung 1: Die EU-Kommission will Fahrzeuge ab einem Alter von zehn Jahren künftig jährlich zur Hauptuntersuchung verpflichten (EU-Kommission: Ältere Autos sollen künftig jährlich zur Inspektion | tagesschau.de). (Beleg durch Link)
Änderung 2: Ebenso wenig lässt sich aus unserer Sicht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem Alter eines Fahrzeugs und dessen Schadstoffausstoß herstellen. (Kennzeichnung als Meinung)
Neuer Petitionstext:
Wir fordern die deutschen Abgeordneten im Europäischen Parlament auf, den Vorschlag der EU-Kommission zur jährlichen TÜV-Pflicht für Fahrzeuge ab zehn Jahren klar abzulehnen!
Die EU-Kommission will Fahrzeuge ab einem Alter von zehn Jahren künftig jährlich zur Hauptuntersuchung zwingen.verpflichten (EU-Kommission: Ältere Autos sollen künftig jährlich zur Inspektion | tagesschau.de). Begründet wird das mit mehr Sicherheit und weniger Emissionen – tatsächlich bedeutet der Vorschlag jedoch:
- Technische Willkür statt echter Sicherheit
Die pauschale Annahme, dass ein Fahrzeug ab zehn Jahren automatisch ein Sicherheitsrisiko darstellt, entbehrt jeder differenzierten Grundlage. In Deutschland werden Fahrzeuge bereits alle zwei Jahre überprüft – auch ältere. Zustand und Verkehrssicherheit eines Fahrzeugs hängen nicht pauschal von Alter, sondern von dessen Nutzung und Pflege ab. Die bestehende Pflicht zur HU alle zwei Jahre zwingt bereits heute, das eigene Fahrzeug auf dem notwendigen technischen Stand zu halten. Mehr Kontrolle heißt hier nicht mehr Sicherheit, sondern mehr Bürokratie - samt einer Verdopplung der Kosten!
- Keine reale Wirkung auf Emissionen
Ebenso wenig lässt sich aus unserer Sicht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem Alter eines Fahrzeugs und dessen Schadstoffausstoß herstellen. Jeder andere Faktor, der auf den Ausstoß Einfluss nimmt, etwa die Motorisierung, der individuelle Fahrstil, die Verkehrslage etc. tritt in der Argumentation der Kommission in den Hintergrund. Das ist weltfremd. Die Verdopplung der Kontrollen eines Fahrzeugs lässt in Sachen Emissionen keine messbaren Ergebnisse erwarten.
- Soziale Schieflage wegen zusätzlicher Belastung
Millionen Menschen in Deutschland fahren bewusst ältere Fahrzeuge – aus Gründen der Sparsamkeit, Nachhaltigkeit und schlicht, weil es der finanzielle Hintergrund nicht anders zulässt. Die neue Regelung würde vor allem junge Menschen, Geringverdiener und Familien mit einem Zweitwagen treffen - also genau jene, die sich neuere Fahrzeug schon heute nicht mehr leisten können. Das ist vor dem Hintergrund der zu erwartenden Wirkungslosigkeit der Maßnahme in Sachen Sicherheit und Emissionsausstoß Irrsinn!
Wir sagen: Alt heißt nicht unsicher. Wir brauchen keine bürokratische Schikane – sondern Vertrauen in den gesunden Menschenverstand der Autofahrer.
Deshalb unsere Forderung an die deutschen Abgeordneten im Europäischen Parlament: Lehnt diesen Vorschlag ab!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 13