Succès

SICHERE BRÄUWIESE 50km/h auf B145

Pétitionnaire non public
La pétition est adressée à
Landesrat Mag. Steinkellner, Bezirkshauptmann Mag. Lanz

969 signatures

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  1. Lancé 2022
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La pétition est adressée à : Landesrat Mag. Steinkellner, Bezirkshauptmann Mag. Lanz

Die Behörde hat die seit Jahren bewährte Geschwindigkeitsbeschränkung auf der B145 bei der Bräuwiese und Uferstraße in Traunkirchen aufgehoben. Anstelle der 50 km/h darf auf einer Strecke von 444 Metern im Bereich Uferstraße nun wieder 70km/h gefahren werden, im Bereich Bräuwiese (414 Meter) 70 km/h in den Wintermonaten und 50 km/h in den Sommermonaten.
Wir sprechen uns entschieden und ausdrücklich gegen die nunmehr von der BH-Gmunden verordnete Höchstgeschwindigkeit aus, denn dies stellt für uns eine massive Verschlechterung der Verkehrssicherheit dar!
Im Sinne der Sicherheit fordern wir, wieder eine 50 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung ganzjährig zu verordnen!

Raison

Die 50 km/h Beschränkung wurde vor einigen Jahren aus gutem Grund unter Einbeziehung Sachverständiger des Landes OÖ. verordnet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Es gab schwerste Unfälle, auch mit Todesfolge. In diesem Bereich münden 15 Zu- und Ausfahrten in die Bundesstraße. Die Bewohner, darunter Kinder, müssen die Straße queren, um zum Gehsteig und in die Schule oder zur Bushaltestelle zu gelangen.
Die Bräuwiese hat sich zu einer Sport- und Freizeitanlage entwickelt, die gerne von Jugendlichen frequentiert wird (u. a. Fußball-Nachwuchs-Zentrum Traunsee). Viele kommen aus dem bevölkerungsreichsten Ortsteil Mitterndorf (Hofgraben, Forstpark, Forstschule, Am Buchberg, Koflersiedlung, Urberl, …) über die Bräuwiesgasse und müssen dann die B145 queren. Eine Querungshilfe, die seit Jahren an dieser Stelle seitens der Gemeinde gefordert wird, wurde bisher nicht realisiert.
Die Ein- und Ausfahrt zum Segelclub befindet sich in einer Kurve und ist mit Bootsanhänger kritisch zu befahren. Bei einer höheren Geschwindigkeit führt dies unweigerlich wieder zu gefährlichen Situationen.
Die Freiwillige Feuerwehr Traunkirchen, die bereits zu mehreren Unfällen in diesem Streckenabschnitt ausrücken musste, sieht die Sicherheit ebenfalls gefährdet. Eine Stellungnahme dazu hat sie bereits abgegeben.
Die Verschmutzung der Umwelt durch höheren Verkehrslärm und durch den erhöhten CO2-Ausstoß (mehrmaliges Beschleunigen und Abbremsen) ist beträchtlich.
Ist es wirklich wert, unsere Bevölkerung, Kinder, Jugend, Ältere, einem erhöhten Risiko für ein paar Sekunden Fahrzeitverkürzung auszusetzen?

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détails de la pétition

Pétition lancée: 03/02/2022
Fin de la collecte: 16/03/2022
Région: Traunkirchen
Catégorie: Transport

Actualités

  • Liebe Unterstützende,
    mit dieser Nachricht werde ich die Petition schließen. Hier noch eine kurze Zusammenfassung:
    Die Petition richtete sich an
    - Landesrat Mag. Steinkellner, zuständig als Landesrat für Verkehr und
    - Bezirkshauptmann Ing. Mag. Lanz, MBA, der die entsprechenden Verordnungen erlassen hat.
    Die Forderungen der Petition waren die
    - eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50km/h ganzjährig zu verordnen und
    - eine Querungshilfe für Fußgänger und Radfahrer bei der Bräuwiese zu errichten.
    Nach dem Start der Petition im Februar 2022 wurde das Anliegen innerhalb weniger Wochen von 971 Personen unterstützt. Bereits im März konnten die Unterschriften an den Bezirkshauptmann übergeben werden. Der zuständige Verkehrslandesrat wollte vorerst die Petition nicht übernehmen und auch vom Petitionsausschuss des OÖ. Landtags wurde aus formalrechtlichen Gründen die Petition abgelehnt. Eine revidierte Fassung wurde dann im Mai behandelt. Der gesamte Gemeinderat von Traunkirchen unterstützte die Forderungen und war sowohl bei der Landesregierung als auch bei den zuständigen Behörden äußerst aktiv. Nach mehreren Verkehrsunfällen und Kundgebungen in dem Bereich wurde im Juni 2022 konkret eine Querungshilfe ins Auge gefasst und verschiedene Varianten wurden geplant.
    Obwohl einige Grundstücksablösen notwendig wurden sowie die Finanzierung aufgebracht werden musste, konnte das Projekt dann in kurzer Zeit Dank der aktiven Rolle des Gemeinderates und der Mithilfe aller Beteiligten in kurzer Zeit realisiert werden. Gleichzeitig mit einem Fahrbahnteiler wurde in den letzten Monaten die Einfahrt zur Bräuwiese versetzt, die Mühlbachbrücke erneuert und zwei Abbiegespuren geschaffen. Damit ist die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, aber vor Allem für Fußgänger, beträchtlich erhöht worden. Die Geschwindigkeitsbeschränkung blieb auf 50 km/h auch in den Wintermonaten. Das wird laut Aussage der Planungsabteilung des Landes noch evaluiert werden. Leider konnten die zuständigen Stellen jedoch nicht überzeugt werden, auch auf den 400 Metern zwischen Segelclub und Dornbühel die 50 km/h Begrenzung zu belassen.
    Ein herzlicher Dank gebührt allen Grundstücksbesitzern, die Flächen abgetreten haben, dem Gemeinderat und dem Bürgermeister. Allen Voran jedoch den Unterzeichnern der Petition, die mit ihren Unterschriften und 411 Kommentaren dazu beigetragen haben, dass dieses Projekt vorrangig behandelt wurde und die VERKEHRSSICHERHEIT bei der Bräuwiese erheblich verbessert wurde.
    Danke
    Herbert Friedl
  • Es gibt wieder eine positive Nachricht zum Thema SICHERE BRÄUWIESE:
    Die Errichtung eines Fahrbahnteilers bei der Bräuwiese nimmt konkrete Formen an. Damit wird das Überqueren der B 145 zur Bräuwiese für Fußgänger einfacher und sicherer. Im Zuge der Sanierung der gesamten Bundesstraße soll die Mühlbach-Brücke erneuert und verbreitert werden, sodass ein Fahrbahnteiler möglich wird. Die Planung und Kostenschätzung liegt vor und wird dem Gemeinderat heute vorgelegt. Bei positiver Beurteilung und einer Finanzierungszusage durch den Gemeinderat, sowie erfolgreichen Grundstücksablösen soll mit dem Bau bereits im April 2023 begonnen werden.
  • Die Stellungnahme finden sie im Anhang.
    Positiv ist, dass über eine Querungshilfe bei der Bräuwiese konkret gesprochen wird und geplant wird. Ob die zuständigen Stellen auch in der Umsetzung stark sind oder ob man bereits eine vorbeugende Suche der Schuldigen (Gemeinde oder Land) veranstaltet, wird sich spätestens in einem Jahr herausstellen. Wir werden die Umsetzung weiter verfolgen.
    Eine Enttäuschung ist die Stellungnahme bezüglich der Geschwindigkeitsbeschränkungen. Wie bisher, wurde die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Kinder, Ältere) weniger gewürdigt als die ‚Leichtigkeit des (motorisierten) Verkehrs‘! Auch drei Unfälle nach der Tempoerhöhung bei der Bräuwiese, genau in dem Bereich, in dem laut Stellungnahme die Erhöhung des Geschwindigkeitsniveaus zu erwarten war (‚Einzig im Bereich bei km 34,00 hat sich das Geschwindigkeitsniveau auf 68 bzw. 67 km/h erhöht. Dies ist jedoch nachvollziehbar und war so zu erwarten …‘), haben zu keinem Umdenken geführt. Die Exekutive sieht den ‚Zusammenhang mit den verordneten Geschwindigkeiten ausgeschlossen‘! Das sehen wohl nicht nur die Unfallgeschädigten anders.

Nicht nur LKWs und PKWs, sondern auch Fußgänger, Radfahrer, Kinder, Ältere, die die Straße queren müssen, sind Verkehrsteilnehmer. Die Sicherheit der Einen kann nicht durch eine lächerliche Zeitersparnis der Anderen geopfert werden. Unfälle mit Todesfolge und Schwerverletzten gab es schon zu viele. Beschützt die schwächeren Verkehrsteilnehmer!

Bundesstraße = Durchzugsstraße, gebaut um den vielen Menschen eine rasche Mobilität per Auto zu ermöglichen. Jene Wenigen, die sich - meist nach dem Bau der Straße - billig ansiedelten leiden unter dem Lärm und Dreck den die Straße verursacht. Aber dies war vorhersehbar! Daher ist der 70iger die richtige Entscheidung.

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