Region: Tirol
Tierschutz

Leinenpflicht? Abänderung des neuen Landespolizeigesetzes!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Amt der Tiroler Landesregierung
923 Unterstützende 687 in Tirol

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

923 Unterstützende 687 in Tirol

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 23.09.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir fordern eine Abänderung des neuen Landespolizeigesetzes, welches in Zukunft eine Leinenpflicht für Hunde in geschlossenen Ortschaften vorsieht. Das bedeutet, es wird zukünftig in jeder Stadt/ Gemeinde eine generelle Leinenpflicht vorgeschrieben sein. Das ist aus folgenden Gründen so nicht akzeptabel:

  1. Es ist nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar. Darin ist in Paragraph 1 festgelegt: „Ziel ist der Schutz des Lebens und des Wohlbefindens aus der besonderen Verantwortung des Menschen.“
  2. In der Tierhalteverordnung ist festgelegt: „Hunden muss mindestens 1 mal täglich, ihrem Bewegungsbedürfnis entsprechend ausreichend Auslauf gegeben werden.“
  3. Durch ständiges an der Leine führen, werden Schmerzen im Bewegungapparat der Hunde auftreten und somit werden Verhaltensauffälligkeiten zunehmen. Beissvorfälle werden nicht weniger werden, sondern aller Wahrscheinlichkeit nach öfter auftreten.
  4. Der Konflikt zwischen Hundehaltern und Nichthundehaltern wird sich deutlich verschärfen.
  5. Eine Reglementierung des Gesetzes ist aufgrund Personalmangel in den Gemeinden nicht möglich sein.
  6. Der Polizei ist es (noch) nicht gestattet, hier einzugreifen und abzustrafen. Dazu wäre ein Erlass des Bundesinnenministeriums notwendig.

Wir fordern:

1. Eine „partielle „ Leinenpflicht. An Orten wo sich viele Menschen aufhalten (z. B. Fußgängerzone, Märkten...), vor Schulen, Kindergärten, Spielplätzen , öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln. Im Wald während der Setzzeit und generell für sehr jagdlich motivierte Hunde.

2. Verpflichtende Schulungen für jeden Hundehalter. Ausschließlich vermittelt durch tierschutzqualifizierte Fachpersonen.

Begründung

Der emotionale Konflikt in der Gesellschaft zwischen Hundehaltern und Nichthundehalter wird durch diese Gesetztesformulierung deutlich verschärft. Eine Veränderung der Situation kann nur durch gute Sachkunde und weiterführende Schulungen der Hundehalter herbeigeführt werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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