Erfolg
Umwelt

Nein zur Industrieanlage im Augebiet der Donau

Petition richtet sich an
BH Melk, NÖ Landesregierung, Bürgermeister der betroffenen Gemeinden
3.939 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

3.939 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

01.06.2018, 18:26

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

Nach Außen scheint Ruhe eingekehrt zu sein. Der Schein trügt allerdings. Momentan werden Probebohrungen am Aufeld durchgeführt. Pachtverträge mit den Landwirten wurden von der EVN angeblich per 01.11.2018 gekündigt....
Und mit großer Anspannung warten wir auf die Entscheidung des Landes NÖ über das, von Fa. Jungbunzlauer, beantragte vereinfachte UVP-Verfahren.

Folgende Stellungnahme erging dazu vom Verein an die Presse:

Laut Bericht durch die TIPS (20. Woche 2018) verzögert sich das UVP-Verfahren für die geplante Citronensäurefabrik der Firma Jungbunzlauer. Laut Herrn Paul Sekyra vom zuständigen Amt der NÖ Landesregierung seien noch nicht alle Unterlagen in der Abteilung für Umwelt- und Energierecht eingelangt und von der Firma Jungbunzlauer werde das vereinfachte Verfahren angestrebt.

Was bedeutet das vereinfachte UVP-Verfahren u.a. (Quelle: www.usp.gv.at)?

• Im Gegensatz zum UVP-Verfahren haben Bürgerinitiativen im vereinfachten Verfahren keine Parteistellung, sondern eine Beteiligtenstellung mit Akteneinsicht
• Eine Nachkontrolle, wie sie bei einem UVP-Verfahren nach drei bis fünf Jahren vorgesehen ist, ist außerdem nicht durchzuführen.

Dies bestätigte auch Herr Sekyra in einem Telefonat mit einem besorgten Bürger.

Der Verein der Ritter der Au hofft für die Natur und die Menschen in dieser Region, dass ein UVP-Verfahren durchgeführt werden muss und nicht ein vereinfachtes Verfahren eingeleitet wird. Alles soll genau betrachtet, durchleuchtet, geprüft und dargestellt werden.
Für ein Werk in diesem Ausmaß, mit mehreren geplanten Ausbaustufen, einer wahrscheinlichen Schiffanlegestelle und einer ebenfalls wahrscheinlichen Bahnanbindung, ist unserer Meinung nach ein UVP-Verfahren eigentlich ein Muss.

Wir dürfen gespannt sein!

Mit freundlichen Grüßen
Obfrau Karin Selhofer


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