Umwelt

Gegen ökologischen Unsinn und Gesundheitsgefährdung - Keine Futtertrocknung in Feldkirchen

Petition richtet sich an
Herr David Stögmüller (Abgeordneter zum Nationalrat)
917 Unterstützende 554 in Österreich

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

917 Unterstützende 554 in Österreich

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

29.02.2020, 13:51

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Hallo liebe Mitstreiter und Unterstützer,
zuallererst unseren herzlichsten Dank an alle, die bereits gespendet haben.
In den vergangenen Wochen und Monaten wurden wir oft darauf angesprochen, dass wir durchhalten sollen und man dankte uns mehr als einmal dafür, dass wir uns „die Arbeit antun und diese so sachlich und fundiert machen“ und - auch dafür, dass wir trotz unsachlicher Anfeindungen nicht aufgeben.
Solcher Zuspruch hat immer gutgetan und tut es auch weiterhin.
Zurzeit sind die Spenden wichtig, damit wir unseren erfolgreichen Weg auch weiterhin unbeirrt fortsetzen können.
Daher meine Erinnerung: Wer noch nicht gespendet hat, bitte macht es jetzt.

Zum Stand der Entwicklungen.
Aktuell ist es etwas ruhiger, weil die Vorbereitung auf die rechtlichen und technischen Eingaben für die Bewilligungsverfahren läuft.
Der Grundstein dafür ist bereits fertig. Jetzt müssen wir abwarten, was Atro einreicht und daraufhin die vorbereiteten technischen Grundlagen anpassen. Dann kommen wir auf Euch zu, um die Einwendungen individuell auf die Position des Grundstücks zu überarbeiten.
Wer sicher sein möchte, dass wir ihn nicht übersehen, der soll sich bitte per „Mail an den Unterzeichner“ in der Online Petition melden.
Auch solche Menschen, die noch weitere Anregungen und Hinweise für uns haben, können diesen Kanal nutzen.

Zur Sache:
Mir wurde ein Leserbrief zugeleitet, auf dem ich gerne antworten möchte, obwohl ich sonst solche Briefe und Kommentare weder lese noch darauf reagiere. Aber dieser berührt mich irgendwie.
Bis zum nächsten Mal
Rudolf Lechner, Sprecher der KEB

Zum Leserbrief
Liebe Frau Kornelia Lechner, Landwirtin aus Feldkirchen Altheim;
normalerweise reagiere ich auf Leserbriefe nicht, weil sie meistens einen unreflektierten Hass ausdrücken, der dem Thema überhaupt nicht angemessen ist.
Bei Ihrem Brief lese ich etwas anderes heraus; Frustration und Zorn.
Ich habe aber das Gefühl, dass dies gar nicht gegen die KEB gerichtet ist, sondern gegen die großen Lebensmittelketten und Agrarkonzerne, denn die sind es doch, die für Ihre gute Arbeit als Landwirtin nichts bezahlen wollen.
Und wenn Käse aus Frankreich, trotz des langen Transports quer durch Europa immer noch billiger ist, als Ihre gute Ware aus der Region, dann läuft doch etwas anderes ganz falsch. Da muss doch die Politik gegensteuern. Dann ist der Transport zu günstig und im Erzeugerland wird falsch subventioniert.
Denn es ist leider die Realität, dass viele Konsumenten lieber nach billiger Ware greifen, als nach guten Lebensmitteln, die etwas mehr kosten, insbesondere dann, wenn die Marketingmaschinerie jeden Mist so aufpeppt, dass er wie Gold daherkommt.

Wenn Sie meinen, dass uns (der KEB) verboten werden sollte, dass wir Ihre guten Lebensmittel essen dürfen, dann sollten Sie daran denken, dass es gerade die bewussteren Menschen sind, die beim Einkaufen nach guter und gesunder Qualität greifen und die bereit sind, dafür etwas mehr zu bezahlen.
Es sind die engagierten Menschen, die sich für Nachhaltigkeit, eine gesunde Umwelt und damit für gesundes Essen einsetzen. Sie sollen Sie uns daher nicht vorwerfen, dass wir zu diesen engagierten Menschen zählen. Denn von solchen Konsumenten wie uns, profitieren Landwirte, die wie Sie, gesund, umwelt- und tiergerecht produzieren.

Ihre Vorwürfe scheinen allerdings aus dem, anscheinend immer noch geschürten, Missverständnis zu stammen, wir hätten was gegen die Landwirtschaft.
Dies trifft nur in einem Punkt zu: Viele von uns sind gegen die industrielle Landwirtschaft, mit ihren Monokulturen auf Großflächen und der Massentierhaltung.
Wir sind aber keineswegs gegen die familiengeführten Betriebe, die die Struktur unserer Landwirtschaft prägen – und hoffentlich noch lange prägen werden.

Es wäre schön, wenn diese bewusst geschürte Unterstellung endlich in der Versenkung verschwinden würde, denn sie verursacht den Riss der durch unsere Gemeinde geht.

Ausgenommen Jene, die sich bereits beteiligt haben und daher ein anderes Interesse verfolgen, wird niemand ernsthaft behaupten können, dass wir gegen die Bauern sind.
Dafür gibt es überhaupt keine Anzeichen. Es gibt keinen besonderen Streit, es gibt keine „Parteien“, die sich in den Haaren liegen und nachdem wir die letzten 20, 30 Jahre auch keine Probleme miteinander hatten, sondern einander freundlich „über den Gartenzaun“ gegrüßt haben, deutet nichts darauf hin, dass es hier unüberwindliche Differenzen gäbe.
Darüber sollte man einmal in Ruhe nachdenken.

Wir sind nur gegen Atro.
So wie wir gegen jeden Betrieb sind und sein werden, der solche unzumutbaren Belastungen und Gesundheitsgefährdungen mit sich bringen würde....
…… der vollständige Text ist als im Anhang zu finden.


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