Es ist höchste Zeit, dass klinisch psychologische Behandlung von den Kassen übernommen wird. Es leuchtet mit nicht ein, wieso klinischen Psychologen (die sehr wohl ein fundiertes Studium: Bachelor, Master der Psychologie UND klinische und Gesundheitsausbildung) absolviert haben) ihre Behandlung noch nicht als Kassenleistung verrechnen dürfen !!!
Sursa:
Ich habe ein fünf jähriges Psychologiestudium und den postgradualen Lehrang in Klinischer Psychologie erfolgreich absolviert und bin im 6. Jahr beruflich als Klinische Psychologin tätig, sprich ich bekomme von meinem Arbeitgeber Geld für die Behandlung Psychisch Kranker, kann allerdings nicht mit der Kasse abrechnen. Das führte dazu dass mich ein Familienmitglied kürzlich darauf ansprach, warum ich keine Karriere machen wolle und vorwurfsvoll ob mir die Psychotherapieausbildung zu teuer wäre. Ich finde es gut dass durch diese Petition eine Diskussion angestoßen wird.
Sursa:
Psychische Gesundheit soll kein Privileg gut situierter Menschen mit gefüllter Brieftasche sein, sondern Teil der gesundheitlichen Basisversorgung für alle. Psychotherapie auf Krankenkasse würde sich auch positiv aufs Gesundheitsbudget auswirken: Menschen mit unbehandelten Depressionen und Angststörungen würden nicht mehr wegen chronischer Schmerzen und psychosomatischer Erkrankungen ständig von Pontius zu Pilatus in den Krankenhäusern und Arztpraxen pilgern.
Sursa:
Es ist höchste Zeit, dass wir alle erkennen, wie wichtig unsere psychische Gesundheit ist! Sie sollte mindestens den gleichen Stellenwert haben, wie die körperliche Gesundheit. Daher unterstütze ich diese Petition für eine bessere Versorgung für Menschen mit psychischen Erkrankungen! Es sind nicht immer haptische Heilmittel, die helfen, sondern mehr Achtung, Respekt und Liebe im Miteinander!!!
Sursa: M. Wurzer
Die psychische Versorgung hinkt immer noch hinten nach. Der Bedarf hingegen steigt und die Wartezeiten für eine Psychotherapie sind oft recht langwierig, sodass bei vielen Patientinnen und Patienten die Frustrationstoleranz sinkt bzw. diese von vornherein oft auch gering ist. Aus Rückmeldung meiner Patientinnen und Patienten weiß ich, dass diese oft gerne eine klinisch-psychologische Behandlung weiter machen möchten, Ihnen aber oft das notwendige "Kleingeld" hierfür fehlt. Ich finde auch, dass für die Prävention von Erkrankungen noch zuwenig getan wird.
Sursa:
Eine Auseinandersetzung und Behandlung eines ernsthaften handycaps im Leben sollte eigentlich kein Thema sein. Psychische Erkrankungen sind ein Störelement jeder gesunden Gesellschaft und ein dauerhaftes Risiko einer gesunden Entwicklung im Kollektiv. Man kann daher gar nicht genug Geld dafür ausgeben, um dieses globale Problem zu lösen. Selbst dauerhaftes Reisen auf Anordung des Arztes wäre so eine Sache, das klingt zwar ein wenig verrückt, wäre aber die Möglichkeit für den Patienten die Dinge im Leben und sich selbst anders zu betrachten und die Welt dabei für sich zu entdecken.
Sursa:
Die Klinisch-psychologische Ausbildung enthält sehr wohl auch Selbsterfahrung. Inhaltlich ist es aus meiner Sicht nicht zu rechtfertigen, dass Psychotherapie eine Kassenleistung darstellt und die psychologische Therapie / klinisch-psychologische Behandlung nicht! Ich bin klinischer Psychologe und auch Psychotherapeut!
Sursa:
Der Ausbau der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Österreich sorgt hoffentlich auch für eine Entschärfung der höchst prekären Lage der Auszubildenden in Klinischer Psychologie bzw. Gesundheitspsychologie, die durch das PG2013 entstanden ist. Es gibt in Österreich zu wenig praktische Fachausbildungsstellen, sodass ein großer Teil der Auszubildenden dazu gezwungen ist, die praktische Ausbildung im Ausland zu absolvieren um überhaupt zu einem Abschluss zu kommen. Es braucht dringend mehr praktische Ausbildungsstellen, die die gesetzlich gestellten Anforderungen erfüllen!
Sursa:
Viele brauchen eine Therapie, um den Schaden zu begrenzen den Jemand angerichtet hat... der in Therapie sollte.
Sursa: Zitat Ende
Das Problem an der Wurzel beseitigen! Der Druck in der Arbeitswelt steigt, oftmals Führungskräfte mit mangelnden sozialen Fähigkeiten am Ruder, Feindseligkeiten an der Tagesordnung - wen wundert es da noch, dass man psychisch krank wird! Opfer dahin stärken, dass sie trotz Mobbings/Bossings nicht zum Täter werden aber auch nicht nur in der Opferrolle aufgehen. Gebt Feindseligkeiten keine Chance!!! Lasst Mobbingtäter emotional verhungern und lasst euch nicht klein machen!
Sursa:
Sport Ist Mega Geil
Sursa: www.hdsports.at
Die derzeitigen Corona Maßnahmen könnten Unmengen an neuen Patienten hervorbringen, die von Psychologen qualitativ hochwertig behandelt werden müssen.
Sursa: Eigene Meinung
Wir wissen um die Situation in Deutschland und sind froh über das PsychThG seit 1999!
Sursa:
Es brauch sicher mehr Hilfe! Auch für die psychisch Kranken auf der Strasse soll es Hilfe geben. Manchmal sitzen junge Menschen Monaten, ab und zu sogar Jahre auf der Strasse anscheinend ohne dass sie psychische Hilfe bekommen. Das finde ich schrecklich an zu sehen. Ich finde übrigens, dass diese Massnahme kombiniert werden muss mit einem Bettelverbot, weil Banden auch psychisch Kranken aus Balkanländer nach ua Wien bringen um sie als Bettler "aus zu setzen".
Sursa: Albert
Psychotherapie sollte nur von akademisch ausgebildeten Psychologen/-innen (mit Zusatzausbildung) angeboten werden dürfen. Derzeit beherrscht ein Sammelsurium an Berufen den Markt.
Sursa:
Gegen diese Petition würde nichts sprechen, wenn sich der BÖP zugleich für eine langjährige psychodynamische präzise Ausbildung für akademische Psychologen oder Ärzte starkmachen würde. Ich halte nichts von dem Österreichischen Weg, sogar Kindergärtnerinnen zu Psychotherapeuten auszubilden, weil der Eingriff in das Schicksal unserer Patienten viel zu umfassend ist. Daneben frage ich mich wegen der Geschlechtergerechtigkeit, wieso das ganze BÖP Präsidium ausschließlich aus Frauen besteht. Da stimmt was nicht, mener Meinung nach.
Sursa: Dr. Heinrich Buberl
Die in Relation kurze Ausbildung von klinischen Psychologen ist einer langjährigen und fundierten psychotherapeutischen Ausbildung keinesfalls gleichzusetzen! Die Behandlung von psychischen Erkrankungen fordert ein hohes Maß an Selbstreflexion, Erfahrung und EInfühlungsvermögen. Die Voraussetzungen für die Zulassung zu einer psychotherapeutischen Fachspezifischen Ausbildung sind nicht umsonst durch eine geeignete Ausbildungskomission festzustellen. Um weiterhin eine professionelle Versorgung von psychisch Kranken Menschen zu gewährleisten kann ich diese Petition nicht unterstützen!
Sursa: Ausbildungsvergleich: Psychotherapeut / klin. Psychologe
Die in Relation kurze Ausbildung von klinischen Psychologen ist einer langjährigen und fundierten psychotherapeutischen Ausbildung keinesfalls gleichzusetzen! Die Behandlung von psychischen Erkrankungen fordert ein hohes Maß an Selbstreflexion, Erfahrung und Einfühlungsvermögen. Die Voraussetzungen für die Zulassung zu einer psychotherapeutischen Fachspezifischen Ausbildung sind nicht umsonst durch eine geeignete Ausbildungskomission festzustellen. Um weiterhin eine professionelle Versorgung von psychisch Kranken Menschen zu gewährleisten kann ich diese Petition nicht unterstützen!
Sursa: Psychotherapie / klinische Psychologie
In einer von Grund auf kranken Gesellschaft als gesund zu gelten halte ich gar nicht für erstrebenswert. In unserer perfekten Leistungsgesellschaft, die einzig auf dem Prinzip "schneller, höher, weiter" basiert, sind jegliche Grundlagen für die individuelle Zufriedenheit längst in Vergessenheit geraten. Ich kann diese Pedition daher auch nicht unterstützen, da sie die Probleme sämtlicher psychischer Erkrankungen, und daher die Ursachen, nicht behandelt.
Sursa:
Psychische Erkrankungen werden oft fälschlicherweise diagnostzziert. Ärzte machen sich heutzutage keine Mühe mehr Diagnosen festzustellen, da das Budget zu sehr belastet wird. Muskelschmerzen oder Fehlgeburten werden oft als psychische Krankheit diagnostiziert obwohl es andere Urssachen hat. In meinem Fall 6 Jahre zur Diagnose Borreliose, 10 Jahre um ein Progesteronmangel festzustellen. Bevor man unnötige Behandlungen startet sollte erst alles andere ausgeschöpft sein. - Lediglich bei Suizid Fällen Psychotherapie...
Sursa:
Ich finde, dass hier - vielleicht auch aus "Gier" - vergessen wird, wofür welche Berufssparte zuständig ist: Psychiater*innen für die ärztliche, medikamentöse Behandlung Psycholog*innen für die Testung Psychotherapeut*innen für die Heilbehandlung Wenn jede*r dann überall mitprofitieren möchte, passiert ein Mischmasch, wo niemanden geholfen ist. https://www.psychologie-studieren.de/berufe/unterschied-psychologe-psychotherapeut-psychiater/#psychologe
Sursa: Zuständigkeit des Berufesfeldes
Wenn Psychologische Beratung einer Psychotherapie gleich gestellt werden möchte, dann sollte auch die Ausbildung gleichgestellt werden. Hier vor allem in den Bereichen Selbsterfahrung (bei Psychotherapie immerhin 250 Stunden) sowie hinsichtlich Methode - hier herrscht aktuell eine eher unreflektierte, unausgewissene Anwendung von Verhaltenstherapeutischen Methoden. Denn derzeit ist Psychologie ein Studium mit wenig Praxiselementen und keinerlei Selbsterfahrung in der Ausbildung
Sursa:
se deschide într-o filă sau o fereastră nouă
