Zu einem vorzeitigen Verzicht des Vereinigten Königreichs auf die Teilnahme an Sitzungen auf EU-Ebene 

Der Petent ist der Meinung, dass durch die Entscheidung des britischen Premierministers, ab dem 1. September 2019 keine britischen Beamten mehr zu Sitzungen auf EU-Ebene zu senden, die Rechte der britischen Staatsbürger verletzt würden. Ihm zufolge habe das Vereinigte Königreich seine Stimmberechtigung an den Vorsitz im Rat der EU abgetreten. Er hebt hervor, dass die Entscheidungen, die auf EU-Ebene getroffen werden, die britischen Bürger noch betreffen, solange das Vereinigte Königreich noch nicht aus der EU ausgetreten ist. Der Petent fühlt sich als Bürger diskriminiert und befürchtet, dass der Schaden dieses Verzichts auf die Teilnahme an Sitzungen irreversibel sein könnte, selbst wenn dies nur einen kurzen Zeitraum betreffen sollte. Er fordert das Europäische Parlament auf, sicherzustellen, dass das Vereinigte Königreich seinen Verpflichtungen als Mitgliedstaat der EU nachkommt.