Migration

Den bereits verstorbenen Gastarbeitern, die von der BRD ausgebeutet wurden, ein Denkmal setzen

Petition richtet sich an
Bundestag Petitionsausschuss
21 Unterstützende 21 in Deutschland
0% von 50.000 für Quorum
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  1. Gestartet Januar 2024
  2. Sammlung noch > 7 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Die doppelte Staatsbürgerschaft für alle ist da. Leider kann sie die erste Generation nicht mehr nutzen, da sie größtenteils verstorben sind. Aufgrund der Versäumnisse der Bundesregierung über die Dauer von über einem halben Jahrhundert hinweg, soll ihnen ein Denkmal zur Würdigung ihrer Arbeitsleistung gesetzt werden.

Viele Gastarbeiter konnten sich trotz oft harten körperlichen Einsatzes von bis zu 60 Stunden pro Woche ein Rentendasein in Deutschland nicht leisten. Sie verstarben meistens verarmt in ihrer Heimat nur deswegen, weil die Demokratie damals wie heute nicht in der Lage ist, das immer noch bestehende Problem der Altersarmut zu lösen.

Schon Roland Koch hatte in Hessen mit der Verweigerung der doppelten Staatsbürgerschaft Wahlen gewonnen. 1998/1999 wurde sogar zusammen mit Wolfgang Schäuble und Edmund Stoiber eine Unterschriftenaktion gegen die doppelte Staatsangehörigkeit initiiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/CDU%2FCSU-Unterschriftenaktion_gegen_die_Reform_des_deutschen_Staatsb%C3%BCrgerschaftsrechts?wprov=sfla1

Im Januar 2024 stimmten CDU/CSU und die AfD gegen die Neuerung des Staatsbürgerschaftsrechts, wonach neue Zuwanderer und Fachkräfte schon nach drei Jahren die Deutsche Staatsangehörigkeit ohne Gesundheitsprüfung erteilt werden kann, um sie nach Deutschland zu locken.

Den damaligen Gastarbeitern und deren Nachfahren war die Doppelstaatsbürgerschaft bis ins Frühjahr 2024 hinein nicht möglich. Ihnen blieben auch Integrationsangebote verwehrt, für welche es zusätzlich zu der hohen Wochenarbeitszeit kaum Raum gegeben hätte.

Begründung

Mit dieser Petition soll erreicht werden, dass sich der Bundestag mit der Thematik der Billiglöhner befasst und sich für seine Versäumnisse der letzten Jahrzehnte entschuldigt. Es soll zudem vorgebeugt werden, dass auch die jetzigen neuen Arbeitsmigranten nicht dasselbe Schicksal jetzt und in Zukunft ereilt.

Ziel ist es, den bereits verstobenen Gastarbeitern, welchen die zweite Staatsbürgerschaft verwehrt blieb, wenigstens gegenüber ihren Nachfahren für ihre Leistungen zum Aufbau Deutschlands Anerkennung zu geben.

Für die bereits Verstorbenen soll mit einem ersten Denkmal am einstigen Gleis 11 im Hauptbahnhof München an diese Missstände erinnert werden. Dort kamen nach peinlichen und entwürdigenden medizinischen Untersuchungen bis auf die Zähne die als gesund und arbeitsfähig selektierten Gastarbeiter der ersten Generation an.

Neues Staatsangehörigkeitsgesetz und Hintergründe:

https://dserver.bundestag.de/btd/20/090/2009044.pdf

Offener Brief an die Bundesregierung:

https://telegra.ph/Neues-Staatsangeh%C3%B6rigkeitsgesetz-war-schon-l%C3%A4nger-geplant---Ehemalige-Gastarbeiter-k%C3%B6nnen-nicht-mehr-davon-profitieren-01-21

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Ahmet Karagün aus London
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Noch kein PRO Argument.

Fakt ist, dass viele Gastarbeiter der ersten Generation über wenig Bildung und keine Ausbildung verfügten. Sie wurden folglich für Hilfsarbeiten und Arbeiten in der Produktion eingesetzt. Dass man in diesen Bereichen nicht so gut verdient, wie mit einer fundierten Ausbildung, ist bekannt und hat sich über die Jahre sogar verschärft. Sicherlich hat es auch Ausbeutug gegeben, allerdings nicht flächendeckend sondern in Einzelfällen...

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