Foreign affairs

Aufruf gegen neuen Krieg im Mittleren Osten

Petitioner not public
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Internationale Gemeinschaft, EU, Nationale Regierungen
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  1. Launched 2019
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Im Mittleren Osten wird wieder einmal die Kriegstrommel gerührt. Auf der einen Seite steht die geballte Militärmacht der USA mit ihren regionalen Verbündeten und auf der anderen Seite die Führung der Islamischen Republik Iran.

Es ist zu befürchten, dass in einer zugespitzten Spannungssituation gewollt oder zufällig das Feuer des Krieges entfacht wird. Die Welt laboriert noch immer an den Folgen des Krieges, der 2003 gegen den Irak mit falschen Behauptungen begonnen wurde.

Die neuere historische Erfahrung zeigt, dass ein Krieg nicht nur in den betreffenden Ländern Tod, Zerstörung und Elend verursacht, sondern seine „Kollateralschäden“ auch die Welt und nicht zuletzt Europa in Form von großen Flüchtlings- und Migrationsbewegungen erschüttern könnten.

Wer auch immer bei dem derzeitigen Konflikt Recht haben möge, es steht bereits jetzt fest, dass eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den USA und dem Iran vor allem die unschuldigen Menschen trifft, die Region ins Chaos stürzt und wie beim Irak-Krieg das von den Initiatoren erhoffte Resultat nicht zeitigt.

Daher erheben wir, die Unterzeichner*Innen dieses Aufrufs, unsere Stimme gegen den drohenden Krieg und appellieren an die Konfliktparteien, zum Verhandlungstisch zurückzukehren.

Unterzeichner*Innen:

  • Hannes Swoboda, Präsident des Internationalen Instituts für den Frieden, ehem. MEP

  • Heinz Gärtner, Prof. Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft, Internationales Institut für den Frieden, Wien

  • Bert Fragner, Direktor des Instituts für Iranistik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ret.

  • Wolfgang Petritsch, Diplomat, ehem. UNO Sonderbeauftragter für Bosnien und Herzegowina

  • Manfred Nowak, Prof. Universität Wien, Fakultät für Rechtswissenschaften, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte

  • Gudrun Kramer, Direktorin, Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung

  • Stephanie Fenkart, Direktorin, Internationales Institut für den Frieden, Wien

  • Erwin Lanc, Bundesminister a.D, Ehrenpräsident IIP

  • Jale Lackner-Gohari, ret. Medical Coordinator/UN Organizations

  • Siroos Mirzaei, Prim. Am Insitut für Nuklear Medizin Wien

  • Behrooz Bayat, Physiker, Nuklearanalyse

  • Penny Bayr, Abgeordnete zum Nationalrat, SPÖ

  • Peter Steyrer, die Grünen, EU-Koordinator

  • Wilfried Graf, Co-Founder und Co-Director of the Herbert C. Kelman Institute for Interactive Conflict Transformation, Senior Research Affiliate at the Centre for Peace Research and Peace Education at the Alpen-Adria-University of Klagenfurt

  • Gerhard Marchl, Karl-Renner-Institut, Europäische Politik

  • Florent Marciacq, stellv. Generalsekretär Österreichisch-Französische Zentrum für Annäherung in Europa

  • Mitra Shahmoradi, Freischaffende Künstlerin, Malerin, Dichterin und Kunstpädagogin

  • Dieter Segert, Prof. Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft

  • Fritz Edlinger, Generalsekretär, Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen

  • Eva Nowotny, Botschafterin a.D., Kreisky-Forum, Österreichische Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen

  • Otmar Höll, Prof. Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft

Reason

Ein neuer Krieg verursacht großes Leid für die Zivilbevölkerung sowie Angehörige der Streitkräfte und birgt die Gefahr einer Eskalation in der Region. Dazu kommt die Zerstörung der Infrastruktur und anderer Gebäude sowie eine große Anzahl vor der Gewalt flüchtender Menschen. Die Spannungen sind mit einem Krieg, wie die Vergangenheit gezeigt hat, nicht lösbar. Diplomatische Gespräche sind notwendig, um einen solchen Krieg zu verhindern.

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