Segurança

Steckdosen europaweit nur noch mit Kindersicherung

Requerente não público
A petição é dirigida a
Martin Schulz, Europäisches Parlament

28 Assinaturas

A petição não foi aceite.

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A petição não foi aceite.

  1. Iniciado 2014
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Acabado

19/05/2014 16:42

Verständlichere Formulierung, Entschärfung von der Verpflichtung für öffentlich zugängliche Gebäude.
Neuer Petitionstext: Die Entscheider in der EU und der nicht-EU-Staaten in Europa mögen beschließen, dass künftig bei allen Neubauten ausschließlich Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz/Kindersicherung eingebaut werden dürfen.

Hotels, Pensionen, Gästehäuser, Jugendherbergen, Gaststätten, FunParks und alle öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser, Schwimmbäder sollen bis zu einem kurzfristigen Stichtag in den für Zivilpersonen zugänglichen Bereichen verpflichtet werden, sämtliche Steckdosen auf erhöhten Berührungsschutz umzurüsten. Wo dies nicht möglich ist (z.B. in Spiegelschränken), sollen sichere Einsätze eingebaut werden müssen. Auch Steckdosenleisten müssen kindersicher gemacht, gegebenenfalls ausgetauscht werden.

Als Alternative wären zum Beispiel "kindersichere Hotelzimmer" oder komplett als kindersicher zertifizierte Hotels vorstellbar, damit Eltern gleich wissen, worauf sie sich einlassen, beziehungsweise wo sie unbesorgt sein können.

Zudem sollen für entsprechenden Elektroarbeiten im Bestand bei neuen Steckdosen ebenfalls nur noch erhöht berührungsgeschützte eingebaut werden dürfen.

Die Hersteller von Steckdosen, die Europa beliefern, sollen ab einem bestimmten Stichtag in naher Zukunft nur noch berührungsgeschützte Steckdosen liefern dürfen. Zum Beispiel Herstellungungsverbot ab 01.01.2016, Verkaufsverbot ab 01.01.2017.

Entsprechendes soll auch für Hersteller von Steckdosenleisten gelten. Neue Begründung: In einem Zeitungsartikel war vom Tod eines dreijährigen Jungen zu lesen, der an einer Steckdose gespielt hatte und einen elektrischen Schlag erlitt. Solche unnötigen Todesfälle sollten zumindest europaweit vermieden werden.

Alle namhaften Hersteller von Steckdosen bieten neben den offenen Standard-Steckdosen gegen einen vergleichsweise geringen Aufpreis auch solche Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz an. leider immer noch ungeschützte Standard-Steckdosen an, die nur wenig billiger sind. Ausgerechnet die Discounter bieten dagegen Steckdosen-Sets quasi ausnahmslos mit Berührungsschutz an.

Viele, auch preiswerte Steckdosenleisten, sind heute schon mit Kinderschutz verfügbar.

Eltern von kleinen Kindern behelfen sich oft mit Steckdoseneinsätzen, die jedoch herausfallen können, zum Beispiel wenn man den Staubsauger wieder aussteckt. Gute Einsätze kosten mehr sind teurer und in der Nutzung umständlicher, als der Aufpreis einer berührungsgeschützten Steckdose, sind aber in der Nutzung umständlicher. die sich zudem recht einfach austauschen lässt.

Fürsorgliche Eltern schauen im Urlaub mit Kleinkindern derzeit ängstlich in den Hotelzimmern nach offenen Steckdosen und stellen dann etwas davor bzw. versuchen diese zu verschließen. Doch zu oft wird etwas übersehen. Unaufmerksame Eltern kümmern sich gar nicht darum bzw. denken nicht daran.

Die Aufpreise berührungsgeschützter Steckdosen sind marginal. Zudem bietet der zusätzliche Schutz auch Schutz für die Steckdose selbst vor Staub und Feuchtigkeit und somit Korrosion und Kurzschluss. Es macht keinen Sinn, weiterhin ungeschützte Steckdosen auf dem Markt anzubieten und unnötige Risiken einzugehen.


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