Erfolg
Tierschutz

Welpenkurse öffnen (Österreich)

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Nationalrat
714 Unterstützende 712 in Österreich

Petition hat zum Erfolg beigetragen

714 Unterstützende 712 in Österreich

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Laut § 13. Absatz 1 der 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung sind Gruppenkurse für Hunde jeglicher Art seit November 2020 untersagt. Dies gilt auch für die so wichtigen Welpen- bzw. Junghundekurse.

Laut § 13. Absatz 3 sind jedoch „unaufschiebbare berufliche Zusammenkünfte, wenn diese zur Aufrechterhaltung der beruflichen Tätigkeiten erforderlich sind und nicht in digitaler Form abgehalten werden können“ erlaubt.

Wir möchten mit dieser Petition erreichen, dass Welpen- bzw. Junghundekurse als solche „unaufschiebbaren Zusammenkünfte“ anerkannt werden. Derartige Schulungen sind essenziell für Hunde und deren Besitzer, und gelten überdies als Bissprävention und Sicherheitsmaßnahme für unsere Mitmenschen.

Begründung

Für Welpen und Junghunde gibt es nur ein sehr enges Zeitfenster, das ausschlaggebend für das Verhalten des zukünftig erwachsenen Hundes ist. In diesem Zeitrahmen muss das Sozialverhalten gegenüber Menschen, Hunden und anderen Tieren positiv erlernt werden.

Ein Versäumnis ist im Nachhinein kaum bis gar nicht aufholbar. Das hat zur Folge, dass diese Hunde im weiter Verlauf verhaltensauffällig bis hin zu aggressiv gegenüber Menschen und anderen Hunden werden können. Nicht zuletzt können Mitmenschen und Kinder schwere Bisse davontragen.

„Erste einschlägige Zahlen aus den Krankenhäusern zeigen tatsächlich einen leichten Anstieg an Hundebissen im Jahr 2020: ‚Wir sehen in unserer Unfalldatenbank derzeit eine Zunahme an Hundebissen im letzten Jahr bei Kindern‘, so das KFV. Für das Jahr 2021 wird ein weiterer Anstieg bei den Hundebissen erwartet“ (Quelle: https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5945161/Weitere-Steigerung-erwartet_Lockdown-und-Home-Office-heisst_Mehr)

Um diesen Fehlentwicklungen entgegenzuwirken, ist eine professionelle Betreuung seitens eines fachkundigen Hundetrainers unbedingt erforderlich. Dafür müssen sich mindestens zwei fremde Hunde im Rahmen der Ausbildung begegnen dürfen. Dies ist unter der aktuellen Verordnung aufgrund der 2-Haushalt-Regelung jedoch leider nicht möglich.

Wir hoffen auf eure Unterstützung, da wir verhindern wollen, dass die Sozialisierung der Welpen und Junghunde -aufgrund der aktuell angespannten Covid-Lage und einer etwaigen Einschränkung im kommenden Herbst/Winter- weiterhin auf der Strecke bleibt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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