Область: Австрия
Здоровье

Für mindestens eine Begleitperson durchgängig mit bei der Geburt

Петиция адресована к
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, alle Krankenanstalten mit Geburtsstationen, Hr. Bundeskanzler Kurz, Hr. Gesundheitsminister Anschober
6 886 Поддерживающий 6 397 через Австрия

Получатель петиции не ответил.

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  1. Начат 2020
  2. Сбор закончен
  3. Заполнено на 03.12.2020
  4. Диалог
  5. Неудача

01.06.2023, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



02.12.2020, 15:33

Lieber Unterstützerinnen und Unterstützer!

Da die durchgängige Begleitung bei der Geburt Eingang in die aktuelle COVID-19-Notmaßnahmenverordnung gefunden hat, ist eine weitere Stimmensammlung mit dem Inhalt dieser Petition nicht weiter zielführend. Im Laufe des morgigen Tages wird daher die Petition an alle österreichischen Krankenanstalten mit Geburtsstationen, Hr. Bundeskanzler Kurz, Hr. Gesundheitsminister Anschober sowie das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz mit der Bitte übergeben, dass die durchgängige Begleitung auch tatsächlich ermöglicht wird.

Ich bedanke mich bei jeder und jedem einzelnen von Ihnen für Ihre Unterstützung. Geburt geht uns alle etwas an und es ist nicht egal wie wir geboren werden und wie wir gebären. Nur gemeinsam schaffen wir Geburtskultur!

Mit herzlichen Grüßen,
Theresa Steinhuber


19.11.2020, 20:40

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

Leider häufen sich die Berichte, dass sich die Krankenanstalten nicht nach der derzeitigen Verordnung richten und Väter/Begleitperson oftmals nach wie vor erst ab Verlegung in den Kreißsaal bzw. "wenn die Geburt absehbar ist" dazu gelassen werden.

Der Verein DiA hat eine Umfrage zu den Geburtserfahrungen in Zeiten von Corona erstellt. Als Geburtskulturarbeiterinnen stehen sie – die DiA-Doulas in Austria (www.doula.at) – in eurem Dienste und sind bereit, sich bei Bedarf für die Bedürfnisse der österreichischen Gebärenden und ihrer PartnerInnen stark zu machen.

Deswegen eine Bitte an alle Frauen, die während der Corona-Krise geboren haben oder noch gebären werden: Nehmt an der Umfrage teil und teilt diese, so dass ein Stimmungsbild zur Geburtskultur 2020 in Österreich erstellt werden kann.

Und an alle, die nicht in dieser Zeit geboren haben - vielleicht kennt ihr jemanden, der/die jemanden kennt...

Hier geht's zur Umfrage (einfach Link kopieren und in die Adressleiste einfügen):

docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScBAog-2KFJWTjT7APi4tR_cfJZsI319POgfwpE77_8Pb3BJQ/viewform

Bitte teilt diese Umfrage und weist andere darauf hin, denn nur GEMEINSAM schaffen wir Bewusstsein und damit Geburtskultur! Das was zurzeit geschieht ist einfach nicht in Ordnung - es ist unglaublich weit davon entfernt!

Herzliche Grüße,
Theresa Steinhuber


18.11.2020, 10:41

Lieber Unterstützerin! Lieber Unterstützer!

Es gibt gute Neuigkeiten: In die aktuelle COVID-19-Notmaßnahmenverordnung haben Schwangerschaft und Geburt Eingang gefunden. Demnach ist unter §11(2)

5. höchstens eine Person zur Begleitung bei Untersuchungen während der Schwangerschaft sowie vor und zu einer Entbindung und zum Besuch nach einer Entbindung,

zugelassen. Somit wurde hier die Grundlage für eine durchgängige Geburtsbegleitung einer vertrauten Person, und nicht erst ab Verlegung in den Kreißsaal, gelegt, was mich wirklich sehr freut.

Leider weiß ich nicht, wie die Krankenhäuser aktuell damit umgehen und ob durchgängige Begleitungen nun tatsächlich wieder möglich sind (von einem Krankenhaus weiß ich leider ganz aktuell, dass die Begleitperson dennoch erst ab Verlegung in den Kreißsaal mitkommen darf). Frag am besten dort nach, wo Du gebären möchtest und berufe Dich bei Bedarf auf diese Verordnung bzw. nimm sie vielleicht auch ausgedruckt mit. Sollte die durchgängige Anwesenheit Deiner Begleitperson dennoch abgelehnt werden, lass Dir die Begründung für die Ablehnung am besten schriftlich geben, um zumindest eine Beschwerde einlegen zu können, falls Du das in weiterer Folge tun möchtest.

In der Verordnung ist z.B. auch zu lesen § 11. (1) Das Betreten von Krankenanstalten und Kuranstalten ist untersagt. (2) Abs. 1 gilt nicht für einen Besucher pro Patient pro Woche, sofern der Patient in der Krankenanstalt oder Kuranstalt länger als eine Woche aufgenommen ist.

Würden die Krankenhäuser hier sagen „Nein, trotz Verordnung untersagen wir Ihnen diesen einen Besuch“ wäre vermutlich nicht nur österreichweit ein großer Aufschrei wegen dieser Missachtung der Rechte der BürgerInnen und ich kann mir gut vorstellen, dass es groß durch alle Medien ginge.

Warum also nicht bei so etwas Wichtigem wie der Geburt unserer Kinder?

Auf jeden Fall ein großes DANKE an Dich für Deine Unterstützung, denn es ist wirklich so – nur GEMEINSAM schaffen wir Geburtskultur und über 6.600 Stimmen haben ein Gewicht.

Herzliche Grüße,
Theresa Steinhuber

Quelle: www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_479/BGBLA_2020_II_479.html





02.11.2020, 09:57

Es wurde spezifiziert und auf die Empfehlungen des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz bezüglich der Schutzmaßnahmen im Rahmen der Geburt näher eingegangen sowie dargelegt, was das für die Gebärenden unter Umständen bedeutet.


Neuer Petitionstext: Und nicht erst ab der Verlegung der Gebärenden in den Kreißsaal.
In Zeiten des Coronavirus sind Hygienemaßnahmen und -vorschriften, vor allem in Krankenhäusern, zum Schutz der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen und Patienten/Patientinnen unabdingbar. Das ist verständlich, so zum Beispiel auch, dass keine oder nur mehr sehr eingeschränkt Besuche auf der Wochenbettstation erlaubt sind, was zu verkraften ist.
**Was **Die Empfehlung des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz ist jedoch zurzeit passiert ist, dass es sich in die Richtung entwickelt, derzeit, dass die Begleitperson nur mehr zum Schluss ab Verlegung der Geburt Gebärenden in den Kreißsaal mit dabei sein darf, was seelische Grausamkeit ist, die jeglicher schlüssigen Grundlage entbehrt (Stichwort "gemeinsamer Haushalt").**
Die längste und für den Geburtsverlauf maßgeblich entscheidende Phase der Geburt ist die Eröffnungsphase, die für gewöhnlich mehrere Stunden dauert. dauert und meist erst im fortgeschrittenen Stadium im Kreißsaal stattfindet. Das bedeutet, dass Frauen teilweise Stunden, von der Ankunft im Krankenhaus bis zur Verlegung in den Kreißsaal, ohne vertraute Bezugsperson sind.
**Stunden, in welchen die Frauen nicht durchgängig von (ihnen zumeist fremden) Hebammen betreut werden können (wegen Personalmangel), sondern mit ihren Wehen, Ängsten und Sorgen alleine gelassen sind.**
**Wir wollen zumindest eine Begleitperson durchgängig mit bei der Geburt dabei haben!**
- als emotionale Unterstützung, die Kraft, Halt, Sicherheit und Vertrauen gibt
- als „Sprachrohr“ gerade in Situationen, in denen die Gebärende sich selber
vorübergehend nicht äußern kann
- für eine gute Vater-Kind-Bindung von Anfang an
- um einen entspannten und natürlichen Geburtsverlauf zu ermöglichen
- um Gebärenden und deren Partnern ein schönes und stärkendes Geburtserlebnis zu
ermöglichen
- um Wochenbettdepressionen vorzubeugen


Neue Begründung: Es ist vielfach erwiesen, dass das Gefühl von Sicherheit sowie eine geschützte Atmosphäre einen maßgeblichen Einfluss auf einen positiven Geburtsverlauf haben.
So sind die durch Studien belegten Vorteile von durchgängiger, liebevoller Begleitung während der Geburt unter Anderem:
- Verkürzung der Wehenzeit
- Schmerz- und Entspannungsmittel sowie Periduralanästhesien (PDA) wurden seltener
eingesetzt
- Weniger Komplikationen
- Geringerer Einsatz von wehenfördernden Mitteln
- Weniger Zangen- und Vakuumgeburten
- Weniger Kaiserschnitte
- Babys waren wacher und tranken besser an der Brust
- Stärkung der Paarbeziehung
Diese positiven Effekte beziehen sich auf die Begleitung einer Doula (nicht medizinische Geburtsbegleiterin) die in den allermeisten Fällen ZUSÄTZLICH zu einer vertrauten Begleitperson (meistens der Partner) mit dabei ist. Und jetzt wird sogar der Partner die kontinuierliche Anwesenheit des Partners bzw. eine einer vertrauten Begleitperson verboten. unmöglich gemacht. Um zu erkennen, dass das nicht förderliche bis hin zu äußerst negative negativen Auswirkungen auf die Gebärenden und die Geburtsverläufe hat, muss man weder Medizin, noch Psychologie studiert haben.
Bitte unterstütze auch Du diese Petition, denn Geburt geht uns alle etwas an und nur GEMEINSAM schaffen wir Geburtskultur!

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.330 (2.245 in Österreich)


31.10.2020, 09:54

Zwei Begriffe gegendert. Mitarbeiter und Patienten zu Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen und Patienten/Patientinnen um hier die korrekte Sprache zu verwenden. Dies wurde zunächst übersehen und soll jetzt nachträglich richtig gestellt werden.


Neuer Petitionstext: In Zeiten des Coronavirus sind Hygienemaßnahmen und -vorschriften, vor allem in Krankenhäusern, zum Schutz der Mitarbeiter Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen und Patienten Patienten/Patientinnen unabdingbar. Das ist verständlich, so zum Beispiel auch, dass keine oder nur mehr sehr eingeschränkt Besuche auf der Wochenbettstation erlaubt sind, was zu verkraften ist.
**Was jedoch zurzeit passiert ist, dass es sich in die Richtung entwickelt, dass die Begleitperson nur mehr zum Schluss der Geburt mit dabei sein darf, was seelische Grausamkeit ist, die jeglicher schlüssigen Grundlage entbehrt (Stichwort "gemeinsamer Haushalt").**
Die längste und für den Geburtsverlauf maßgeblich entscheidende Phase ist die Eröffnungsphase, die für gewöhnlich mehrere Stunden dauert.
**Stunden, in welchen die Frauen nicht durchgängig von (ihnen zumeist fremden) Hebammen betreut werden können (wegen Personalmangel), sondern mit ihren Wehen, Ängsten und Sorgen alleine gelassen sind.**
**Wir wollen zumindest eine Begleitperson durchgängig mit bei der Geburt dabei haben!**
- als emotionale Unterstützung, die Kraft, Halt, Sicherheit und Vertrauen gibt
- als „Sprachrohr“ gerade in Situationen, in denen die Gebärende sich selber
vorübergehend nicht äußern kann
- für eine gute Vater-Kind-Bindung von Anfang an
- um einen entspannten und natürlichen Geburtsverlauf zu ermöglichen
- um Gebärenden und deren Partnern ein schönes und stärkendes Geburtserlebnis zu
ermöglichen
- um Wochenbettdepressionen vorzubeugen

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 562 (535 in Österreich)


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