Sociálne

Faire Finanzierung für Pflege und Betreuung in Salzburg

Žiadateľ petície nie je verejný
Petícia je zameraná na
Salzburger Landtag

2 292 podpisy

Petícia sa nenaplnila

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Petícia sa nenaplnila

  1. Zahájená 2018
  2. Zbierka bola ukončená
  3. Odovzdané dňa 12.03.2019
  4. Dialóg
  5. Hotový

správy

10. 04. 2019, 14:59

Liebe UnterstützerInnen,

vergangenen Mittwoch wurde unsere Petition im Salzburger Landtag behandelt.
Ein Video ist unter sbgltg.kavedo.com/local.html?d=03_04_2019&r=ausschuss (Tagesordnungspunkt 4, ab 10:36 Uhr) auf der Seite des Landtages abrufbar.

Leider wurde der Petition durch den Landtag nicht entsprochen. Mit den Stimmen der Regierungskoalition (ÖVP, Grüne) wurde der Bericht zur Kenntnis genommen, eine weitere Beschäftigung mit dem Thema wurde bis Ende April vertagt. Dann soll ein Bericht der Pflegeplattform des Landes vorliegen.

Unabhängig von diesem zwar erwarteten aber dennoch enttäuschenden Ergebnis können wir als Erfolg festhalten: vor knapp einem Jahr wurde die Problemlage der unzureichnenden Finanzierung von Pflege und Betreuung in Salzburg bei privaten TrägerInnen noch negiert, mittlerweile ist es bedeutendes Thema der Landespolitik.

Für uns als Plattform "wir fair-dienen mehr" gilt aber jedenfalls: unser Einsatz für eine faire, ausreichende und transparente Finanzierung dvon Gesundheits-, Pflege- und Sozialbetrieben geht weiter. Wir lassen erst locker, wenn sich die Landesregierung ihrer Verantwortung stellt und akzeptable Lösungen vorlegt. Das sind wir sowohl unseren KollegInnen als auch unseren KlientInnen schuldig.

Allen, die uns bisher unterstützt haben - sei es mit der Unterzeichnung dieser Petition, mit dem Versand von Postkarten oder bei Veranstaltungen und Demonstrationen - an dieser Stelle nochmals unseren herzlichen Dank!

Mit besten Grüßen,
Christoph Eschbacher
Im Auftrag der Plattform "wir fair-dienen mehr"



12. 03. 2019, 11:55

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

unsere Petition wurde im Salzburger Landtag eingereicht und wird voraussichtlich im Mai 2019 behandelt.
Wir bedanken uns herzlich im Namen aller Beschäftigten im Gesundheits-, Pflege-, und Sozialbereich in Salzburg für Eure/Ihre Unterstützung!

Wer die Petition noch nicht unterstützt hat, unser Anliegen aber für unterstützenswert hält, kann sie noch auf der Seite des Salzburger Landtages unterstützen:
service.salzburg.gv.at/petition/public/suche

Mit besten Grüßen,
Christoph Eschbacher
f.d. Plattform "wir fair-dienen mehr"


19. 12. 2018, 9:37

Betriebsrat Verein Spektrum beteiligt sich an der Petition. Übergabe der Petition ist für Mitte Februar 2019 geplant.


Neue Begründung: Diese Petition wird eingebracht von den Betriebsratskörperschaften von anderskompetent, Diakoniewerk Salzburg, KOKO Kontakt- und Kommunikationszentrum für Kinder, Lebenshilfe Salzburg, Pro Juventute Soziale Dienste, Rettet das Kind Salzburg, Rotes Kreuz Salzburg, TEZ Zentrum für Tageseltern, Volkshilfe Salzburg Salzburg, Verein Spektrum sowie der Plattform "Wir fairdienen mehr".
de-de.facebook.com/Wir-fair-dienen-mehr-247385868617678/
*Warum ist diese Petition notwendig?*
Die Salzburger Landesregierung zieht in ihrer Kostenberechnung der sozialen Dienstleistungen nicht die geltenden Kollektivverträge sondern willkürlich andere Sätze heran.
Grundlage zur Berechnung der Personalkosten der Einrichtungen müssen die jeweils geltenden Kollektivverträge sein. Ebenso wichtig ist die angemessene Entlohnung für Pflegekräfte.
Die bestehende Unterfinanzierung schadet nicht nur den MitarbeiterInnen, sondern führt auch zu massiven Einschränkungen im Angebot und zu schlechterer Qualität für alle Menschen, die auf soziale Dienstleistungen angewiesen sind.
Wir wollen unsere Arbeit gut machen, wir wollen verantwortungsvoll im Sinne unserer KlientInnen, PatientInnen und KundInnen unsere Aufgaben erfüllen. Dazu braucht es eine ausreichende Finanzierung, die transparent, fair und berechenbar ist.
Wir betreuen, pflegen, begleiten, unterstützen, beraten, erziehen … und wir machen das gerne. Um dies alles weiterhin tun zu können, ohne selbst dabei krank zu werden, muss die Landesregierung nur eines tun: sich ihrer Verantwortung stellen und die Finanzierung sicherstellen, die es braucht. Nicht mehr, aber auch keinen Cent weniger.


Neues Zeichnungsende: 15.02.2019
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2072


02. 10. 2018, 21:31

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,

die Plattform "wir fair-dienen mehr" lädt herzlich zur Demonstration am 06. Oktober 2018 ein.

Demonstration "Faire Finanzierung für Pflege und Betreuung"
06.10.2018, Samstag
Beginn: 11 Uhr
Hautbahnhof Salzburg

Warum gehen wir (wieder) auf die Straße?

Die Salzburger Landesregierung hat erste, zögerliche Schritte zu einer fairen Finanzierung im Bereich der Pflege gesetzt. In allen anderen Bereichen sind wir von einer fairen, transparenten und nachhaltigen Finanzierung noch weit entfernt.

Wir setzen daher am 6.Oktober ein weiteres Zeichen der Dringlichkeit!
Wir verlangen Arbeitsbedingungen, die nicht krankmachen, mit einem gesicherten Einkommen, das ein Leben in Salzburg ermöglicht!
Wir fordern: Schluss mit der Unterfinanzierung und Nicht-Anerkennung der geltenden Kollektivverträge!

Wir bitten alle Menschen, denen die Qualität der Betreuung und Pflege und die Arbeitsbedingungen der Betreuenden und Pflegenden wichtig sind, um ihre Solidarität und ihre Unterstützung.

Vielen herzlichen Dank an alle, die uns in den vergangenen Monaten zur Seite gestanden sind und weiterhin für faire Finanzierung für Pflege und Betreuung eintreten!
Herzlichen Dank auch an Woody´s Folkhouse und die Querschläger, die unser Anliegen im Rahmen der Demonstration musikalisch unterstützen!

Mit besten Grüßen,
Christoph Eschbacher
(für die Plattform "wir fair-dienen mehr")


17. 09. 2018, 12:17

Demonstration
06. Oktober 2018, 11 Uhr
Hauptbahnhof Salzburg
Live: Woody´s Folkhouse - Querschläger

Die Salzburger Landesregierung hat erste, zögerliche Schritte zu einer fairen Finanzierung im Bereich der Pflege gesetzt. In allen anderen Bereichen sind wir von einer fairen, transparenten und nachhaltigen Finanzierung noch weit entfernt.

Wir setzen am 6.Oktober ein weiteres Zeichen der Dringlichkeit!
Wir verlangen Arbeitsbedingungen, die nicht krankmachen, mit einem gesicherten Einkommen, das ein Leben in Salzburg ermöglicht!
Wir fordern: Schluss mit der Unterfinanzierung und Nicht-Anerkennung der geltenden Kollektivverträge!

Wir bitten alle Menschen, denen die Qualität der Betreuung und Pflege und die Arbeitsbedingungen der Betreuenden und Pflegenden wichtig sind, um ihre Solidarität und ihre Unterstützung.


14. 09. 2018, 13:13

Korrektur Tippfehler.


Neuer Petitionstext: **Petition an den Salzburger Landtag**
Der Salzburger Landtag möge beschließen,
die Landesregierung dazu zu verpflichten, zur Berechnung der Personalkosten der Gesundheits-, Pflege-, Sozial-, und Betreuungseinrichtungen, die Leistungen im Auftrag des Landes anbieten, die jeweils in den Betrieben anzuwendenden Kollektivverträge in ihrer aktuell gültigen Fassung heranzuziehen und somit eine kostendeckende Finanzierung sicherzustellen.
*Umgesetzt soll werden:*
1. Ab sofort ist ein transparentes, verlässliches und berechenbares Finanzierungssystem anzuwenden, dass das den Betrieben die Personalkosten entsprechend den geltenden Kollektivverträgen erstattet.
2. Sollte es aus Gründen der rechtzeitigen Erstellung des Landesbudgets nicht möglich sein, Kollektivvertragsabschlüsse entsprechend zu berücksichtigen, werden den Betrieben im Folgejahr die durch diese Abschlüsse entstandenen Kosten vollständig ersetzt und bei Bedarf im laufenden Jahr bevorschusst.
3. Alle diese Materie berührenden Gesetzestexte (z.B. Salzburger Behindertengesetz) werden entsprechend angepasst.
4. Die deutlichen Gehaltsunterschiede beispielsweise im Bereich der Pflege zwischen Einrichtungen des Landes (wie z.B. der Salzburger Landeskliniken) und privaten TrägerInnen werden durch Überzahlung der kollektivvertraglichen Einstufung ausgeglichen.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1377


19. 06. 2018, 0:21

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

unsere Demonstration am 11. Juni war ein voller Erfolg. Unsere Forderungen wurden gesehen und gehört, das Medienecho war überraschend groß und durchwegs positiv. An der Demonstration beteiligten sich auch die AK Salzburg (mit AK-Präsident Peter Eder) und die GPA-djp mit Regionalgeschäftsführer Gerald Forcher) – vielen Dank für die Unterstützung! Ebenso großen Dank an alle, die mit uns gemeinsam auf die Straße gegangen sind, um endlich gehört zu werden!
Die Landesregierung sah sich gezwungen, öffentlich auf unsre Forderungen einzugehen. Auch wenn der Wunsch von Landesfinanzreferent Stöckl (ÖVP), bei den KV-Verhandlungen auf Bundesebene mit zu verhandeln, von erschreckend wenig Wissen über das System der kollektivvertraglichen Lohnfindung in Österreich zeugt, hat die Landesregierung doch damit das Problem der Nicht-Anerkennung unserer Kollektivverträge öffentlich anerkannt. Nach einer kürzlich verkündeten, aber deutlich zu gering bemessenen Erhöhung der Mittel für Pflege wäre es jetzt an der Zeit, weitere Schritte zu gehen und endlich ein transparentes und faires Finanzierungssystem für Pflege, Betreuung, Gesundheit und Soziales in Salzburg einzurichten.
Wir machen jedenfalls weiter: solange, bis der gesamte Bereich ausreichend und fair finanziert wird. Schluss mit jährlichen Sparpakten durch die Hintertür, für volle Abgeltung der Kosten der Kollektivverträge!


17. 06. 2018, 13:27

Tippfehler.


Neue Begründung: Diese Petition wird eingebracht von den Betriebsratskörperschaften von anderskompetent, Diakoniewerk Salzburg, KOKO Kontakt- und Kommunikationszentrum für Kinder, Lebenshilfe Salzburg, Pro Juventute Soziale Dienste, Rettet das Kind Salzburg, Rotes Kreuz Salzburg,TEZ Salzburg, TEZ Zentrum für Tageseltern, Volkshilfe Salzburg sowie der Plattform "Wir fairdienen mehr".
de-de.facebook.com/Wir-fair-dienen-mehr-247385868617678/
*Warum ist diese Petition notwendig?*
Die Salzburger Landesregierung zieht in ihrer Kostenberechnung der sozialen Dienstleistungen nicht die geltenden Kollektivverträge sondern willkürlich andere Sätze heran.
Grundlage zur Berechnung der Personalkosten der Einrichtungen müssen die jeweils geltenden Kollektivverträge sein. Ebenso wichtig ist die angemessene Entlohnung für Pflegekräfte.
Die bestehende Unterfinanzierung schadet nicht nur den MitarbeiterInnen, sondern führt auch zu massiven Einschränkungen im Angebot und zu schlechterer Qualität für alle Menschen, die auf soziale Dienstleistungen angewiesen sind.
Wir wollen unsere Arbeit gut machen, wir wollen verantwortungsvoll im Sinne unserer KlientInnen, PatientInnen und KundInnen unsere Aufgaben erfüllen. Dazu braucht es eine ausreichende Finanzierung, die transparent, fair und berechenbar ist.
Wir betreuen, pflegen, begleiten, unterstützen, beraten, erziehen … und wir machen das gerne. Um dies alles weiterhin tun zu können, ohne selbst dabei krank zu werden, muss die Landesregierung nur eines tun: sich ihrer Verantwortung stellen und die Finanzierung sicherstellen, die es braucht. Nicht mehr, aber auch keinen Cent weniger.



15. 06. 2018, 15:42

Betriebsrat Rotes Kreuz Salzburg beteiligt sich nun auch der Petition!


Neue Begründung: Diese Petition wird eingebracht von den Betriebsratskörperschaften von anderskompetent, Diakoniewerk Salzburg, KOKO Kontakt- und Kommunikationszentrum für Kinder, Lebenshilfe Salzburg, Pro Juventute Soziale Dienste, Rettet das Kind Salzburg, TEZ Rotes Kreuz Salzburg,TEZ Zentrum für Tageseltern, Volkshilfe Salzburg sowie der Plattform "Wir fairdienen mehr".
de-de.facebook.com/Wir-fair-dienen-mehr-247385868617678/
*Warum ist diese Petition notwendig?*
Die Salzburger Landesregierung zieht in ihrer Kostenberechnung der sozialen Dienstleistungen nicht die geltenden Kollektivverträge sondern willkürlich andere Sätze heran.
Grundlage zur Berechnung der Personalkosten der Einrichtungen müssen die jeweils geltenden Kollektivverträge sein. Ebenso wichtig ist die angemessene Entlohnung für Pflegekräfte.
Die bestehende Unterfinanzierung schadet nicht nur den MitarbeiterInnen, sondern führt auch zu massiven Einschränkungen im Angebot und zu schlechterer Qualität für alle Menschen, die auf soziale Dienstleistungen angewiesen sind.
Wir wollen unsere Arbeit gut machen, wir wollen verantwortungsvoll im Sinne unserer KlientInnen, PatientInnen und KundInnen unsere Aufgaben erfüllen. Dazu braucht es eine ausreichende Finanzierung, die transparent, fair und berechenbar ist.
Wir betreuen, pflegen, begleiten, unterstützen, beraten, erziehen … und wir machen das gerne. Um dies alles weiterhin tun zu können, ohne selbst dabei krank zu werden, muss die Landesregierung nur eines tun: sich ihrer Verantwortung stellen und die Finanzierung sicherstellen, die es braucht. Nicht mehr, aber auch keinen Cent weniger.



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