Miljö

Die Naturlandschaft Innerrosenau muss erhalten bleiben

Petitionen är riktat mot
Gemeinde Rosenau am Hengstpass
620 Stödjande 84 i Rosenau am Hengstpass
155% av 54 för kvorum
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  1. Startad 2021
  2. Insamling fortfarande > 2 månader
  3. Inlämning
  4. Dialog med mottagare
  5. Beslut

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2022-08-20 12:56

Der LKW Supergau wird von der Schmid GmbH vorbereitet:
Bei der Verhandlung am Landesverwaltungsgericht am 2. August kam es zu einer wahrscheinlich unerwünschten Demaskierung des Hannes Schmid. Die vom Amtssachverständigen Ing. Hirnschrodt errechnete zumutbare Lärmbelastung für die nächsten Anrainer – an sich schon eine Meisterleistung einer technokratisch-theoretischen Weltsicht, die mit dem wirklichen Leben wohl gar nichts gemein hat – wurde noch übertroffen von einer unerwarteten Intervention des Schmidschen Rechtsanwalts Zauner. Man kann nur noch stauen und versteht die Welt nicht mehr, aber es ist so ….

Die Katze ist aus dem Sack …
Der Sachverständige für Lärmschutz Herr Ing. Hirnschrodt meint in seiner Expertise, den Anrainern in der Innerrosenau wären als Maximalbelastung pro Tag 38 LKW-Fahrbewegungen zumutbar – das sind bei einem 10 stündigen Arbeitstag zwischen 7 und 18 Uhr an die 4 LKWs pro Stunde, und an Samstagen von 7 bis 15 Uhr Nachmittag 27 Fahrbewegungen, also LKWs im Viertelstundentakt. Die Hochrechnung fußt auf einer Lärmmessung aus der vergangenen Woche, die in einem eigens arrangierten Setting durchgeführt wurde, dabei fuhr der LKW im Krebsgang, die Fuhre wurde mit Samthandschuhen abgeladen, Schotterabbau war nicht in Betrieb und die maximal zulässige Belastung wurde auf Basis dieser Daten dann hochgerechnet und …. zumindest wurde anerkannt, dass der LKW Verkehr dem Betrieb zugerechnet werden muss, das war ja bisher mitnichten so.

Der Hannes lässt die Maske fallen ….
Dem nicht genug intervenierte die „anständige“ Firma Schmid über ihren Rechtsanwalt, das wäre eine unzumutbare Einschränkung ihrer gewerblichen Aktivität und sie werden diesbezüglich ihre Einwendungen einbringen.

Die Sirenengesänge des Hannes Schmid hat mancher noch in den Ohren …. ein paar LKW mehr am Tag, maximal vier oder fünf … jetzt zeigt sich das wahre Gesicht und die Nebel über den verschleierten Absichten lichten sich.
Offenbar waren alle Ansagen bisher Trugbilder – die jetzt angestrebten maximalen Kapazitäten übersteigen nicht nur alle mündlichen Aussagen, sie liegen auch jenseits der Zahlen, die im Antragsprocedere genannt sind.

Die Beruhigungspille des Hannes Schmid ist giftig.
Geschluckt hat diese Pille neben der schwachbrüstigen – im Sinne einer fehlenden fundierten politisch-ökologischen Grundhaltung - Frau Bürgermeister Benedetter samt ihrer SPÖ Schergen auch die ÖVP und viele, die wir im Verlauf des Verfahrens kontaktiert haben. Vielen kritischen Geistern wurde Sand in die Augen gestreut und versucht, das Vorhaben kleinzureden und die Auswirkungen damit auszublenden. Damit wurde nun endgültig aufgeräumt. Hinter der freundlichen Maske lauert die Lust an der Unterwerfung eines Tales unter Geschäftsinteressen – koste es was es wolle.


Es droht eine Verkehrsexplosion der Sonderklasse.
Wer es nicht glauben mag hier der Auszug aus dem Vehandlungsprotokoll:
„…wird für den gemeinsamen Maximalbetrieb insgesamt ein tägliches LKW-Verkehrsaufkommen von 38 Zufahrten- und 38 Abfahrten von Montag bis Freitag und 27 Zufahrten und Abfahrten an Samstagen festgelegt.“ (Sachverständiger Ing. Hirnschrodt) Dazu bringt die Firma Schmid vor: „eine derartige Vorschreibung, die sich auf den gesamten Betrieb, nämlich Bergbau und Abfallbehandlung bezieht wäre unzulässig …. und unverhältnismäßig in ihren Auswirkungen…“ Das heißt ganz konkret, dass die Firma Schmid einer Auflage, die das tägliche Verkehrsaufkommen auf 38 Fahrbewegungen begrenzen würde nicht zustimmen möchte. Für die Firma unverhältnismäßige Beschränkung tönt es da und die Anrainer und die vielen, die an den Zufahrtsstraßen wohnen, die Kinder in Kindergarten und Schule, die Wanderer und Radler …. denen soll der wachsende Schwerverkehr zugemutet werden?
Dazu muss noch gesagt werden, dass die Berücksichtigung des Verkehrs im Entscheid bzw. die tägliche Begrenzung ein eminenter Fortschritt an sich ist, wurde doch bisher das Verkehrsaufkommen gänzlich ausgeblendet – das möchte die Firma Schmid jetzt auch mit seinen Einwendungen wieder erreichen.
Wir sagen dazu ganz klar nein, der aktuelle Verkehr ist schon mehr als genug, wir wollen keine zusätzliche Verkehrsbelastung. Der Standort für die Recyclinganlage ist falsch gewählt. Laut Landesregierung stehen in OÖ für die Aufbereitung von mineralischen Baureststoffen bereits 82 Anlagen zur Verfügung!

Wer einmal lügt dem glaube nicht …
Der Schatz der Rosenauer liegt nicht in einem Schutthaufen vergraben, sie liegt in ihrer noch weitgehend ungestörten Natur, im Reichtum an Flora und Fauna, in ihrem Erholungswert. Dinge, die die Welt dringend brauchen wird angesichts der drohenden und schon überall spürbaren Klimakrise.

Es braucht verantwortungsvolle Politik und anständige Unternehmer, die sich den Herausforderungen der Zeit stellen, die Ökologie und Umweltschutz vor ihre Gewinninteressen stellen, anständiges Wirtschaften bedeutet Rücksicht auf Umwelt, Natur und Lebensräume und nicht Wachstum um jeden Preis.


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