02/02/2025, 10:04
Liebe Unterstützende der Petition,
Ich darf Ihnen von der Übergabe der Petition samt Unterschriftenlisten und Kommentaren an Frau Sektionschefin Scheuringer vom Bildungsministerium und einem äußerst konstruktiven Gespräch berichten, bei dem das Wohl der Kinder im Fokus stand.
Nach Darstellung der Situation seitens der Eltern (repräsentiert durch Stefanie März und Dagmar Khamooshi), des Vizerektors Kraker und des Ministeriums, wurden Lösungsmöglichkeiten erörtert. Daraus resultierten folgende konkrete Schritte, die sich bereits in Umsetzung befinden:
Die Nachmittagsbetreuer*innen, die die Schule in den nächsten Wochen verlassen, werden durch Lehrpersonal nachbesetzt. Fünf Stellen wurden bereits ausgeschrieben. Bis diese Stellen besetzt sind, werden freiwillige Lehrpersonen mit Mehrdienstleistungen die Stunden abdecken. Anfang April erwarten wir Rückmeldung, wie sich die Lage entwickelt und ob die Maßnahmen zu einer nachhaltigen Verbesserung der Personalfluktuation führen können. Wir werden uns regelmäßig mit allen Verantwortlichen austauschen um über Fortschritte und Rückschläge informiert zu bleiben.
Die Vertreterinnen des Vereins zeigten sich mit diesen Maßnahmen zufrieden. Wir haben unser Ziel erreicht und Gehör gefunden, unser Anliegen wurde sehr ernst genommen und es wurden Schritte eingeleitet, die trotz des massiven Personalmangels, das Wohl der Kinder an erste Stelle setzen. Wir bedanken uns, allen voran bei den Unterstützenden dieser Petition, Ihre Unterschriften haben es möglich gemacht, die Wichtigkeit des Anliegens zu unterstreichen. Großer Dank geht an die Nachmittagsbetreuer*innen. Wir wissen zu schätzen, was Sie für die Kinder geleistet haben und bedauern, dass es aufgrund der gesetzlichen Lage und der Dringlichkeit des Problems derzeit zu keiner anderen Lösung kommen konnte. Wir sind sehr froh, dass das engagierte Schulteam, unter der Leitung von Frau Jakl, mit Mehrdienstleistungen die Stunden überbrückt und bedanken uns für Ihr unglaubliches Engagement für das Wohl und die Entwicklung der Kinder. Danke an Herrn Vizerektor Kraker und Frau Sektionschefin Scheuringer und ihrem Team für den offenen Austausch und die rasch und unkompliziert eingeleiteten Schritte.
Wir sind überzeugt, dass wir auch in Zukunft zusammen Lösungen finden werden, auch wenn die äußeren Umstände oft chaotisch und unkontrollierbar sind.
Dieser Petition wurde entsprochen! Danke an diese großartige Platform, die das demokratische Werkzeug der Mitbestimmung auf unkomplizierte Art kostenlos möglich macht.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft, viel Glück und Gesundheit!
Herzliche Grüße,
Stefanie März (für den Elternverein)
01/21/2025, 13:27
Liebe Unterstützende der Petition,
Es freut mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass wir zur Übergabe der Petition und zu einem Gespräch in das Bildungsministerium eingeladen wurden. Der Termin wird nächste Woche Donnerstag (30.1.) um 17:00 stattfinden. Ich werde die Petition überreichen und mit Verantwortlichen des Ministeriums und der PH Wien über die weiteren Schritte sprechen. Ich hoffe sehr, Ihnen danach berichten zu können, dass im Sinne der Kinder an einer Lösung gearbeitet wird. Vielen Dank, dass Sie mit Ihrer Unterschrift dazu beigetragen haben, Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema zu ziehen!
Herzliche Grüße,
Stefanie März
für den Elternverein der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Wien
01/11/2025, 17:52
Liebe Unterstützende der Petition!
Ich wünsche Ihnen viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2025 und möchte mich sehr herzlich für die Unterstützung der Petition bedanken!
Der Sammelzeitraum war nur eine Woche lang und trotzdem konnten wir für dieses Anliegen 68 Unterschriften sammeln! Das zeigt, wie viele der Betroffenen sich eine Veränderung wünschen.
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass der Bildungsminister und sein Team bisher nicht auf unsere Anfrage nach einem Gesprächstermin reagiert hat. Wir versuchen weiter mit gesteigerter Intensität einen Gesprächstermin und eine Stellungnahme zu bekommen und halten Sie auf dem Laufenden, sobald es Neuigkeiten gibt.
Ein erholsames Wochenende und liebe Grüße,
Stefanie März
für den Elternverein der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Wien
12/10/2024, 11:04
Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team
12/08/2024, 20:33
Das Wort Verbündete wurde am Ende des Briefes hinzugefügt
Neuer Petitionstext:
Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift dieses dringende Ansuchen an den Bildungsminister!
Sehr geehrter Herr Bildungsminister Polaschek,
Als Eltern der PVS Ettenreichgasse wenden wir uns mit einem dringenden Ansuchen an Sie, denn unsere Nachmittagsbetreuung befindet sich nun bereits das zweite Jahr in einem tragischen Ausnahmezustand. Unsere Kinder, so wie auch wir Familien und der gesamte Lehrkörper werden stark durch diese Situation belastet, und die Qualität der Bildung und Fürsorge ist in dieser Situation stark beeinträchtigt.
Über die allgemeine Situation wissen sieSie bestimmt schon einiges: die Nachmittagsbetreuung an unsere Schule unterliegt dem Gehaltsschema des Bildungsministeriums, welches diese wichtige BetreuerInnenrolle einem sehr prekären Vertragstyp angleicht - mit einem Gehalt dass deutlich unter jenem liegt, dass die städtischen Schulen für die gleiche Arbeit bezahlen. Diese Situation führt dazu, dass sich für unsere Schule kaum BetreuerInnen bewerben oder diese schnell wieder abspringen.
Viele unserer Kinder haben in diesen 1,5 Jahren schon vier verschiedene BetreuerInnen kommen und gehen sehen, es gibt einen akuten Personalmangel, und viele der Kinder und Eltern haben seit geraumer Zeit keine fixe Ansprechperson für die Nachmittagsbetreuung. Das Lehrpersonal versucht hier so gut wie möglich zu kompensieren, aber es ist nicht deren Auftrag die Nachmittagsbetreuung zu organisieren und durchzuführen. Es kam bereits drei mal dazu, dass nur Notbetreuung angeboten werden konnte und die Eltern gebeten wurden, die Kinder zu Hause zu betreuen. Von qualitativ hochwertiger Bildung, dem Aufbau von Beziehungen und auch von Kinderschutz können hier keine Rede sein, denn unsere Kinder sind einem ständigen Wechsel der Betreuerinnen ausgesetzt, der zu Verwirrung und Unruhe führt. Vor allem für die jüngeren Kinder ist es eine große Herausforderung sich immer wieder auf neue Personen oder gar Gruppen einzustellen.
Wir ersuchen Sie, diese Situation ernst zu nehmen und das Nachmittagsbetreuungspersonal auf angemessene Weise einzustufen und zu bezahlen, damit an den Bundesschulen die gleiche Betreuungsqualität angeboten werden kann wie an den städtischen Schulen. Es entspricht einer Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule nicht, derart schlechte Bedingungen für Arbeit und Bildung vorherrschen zu lassen, wenn doch unsere Schule ein Beispiel für hochwertige Bildung sein sollte.
Wir bitten Sie um einen schnellstmöglichen Gesprächstermin und Zusicherung konkreter Schritte, damit wir im nächsten Semester nicht wieder vor der gleichen unhaltbaren Situation stehen, und uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren können, unsere Kinder.
der Elternverein der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Wien, im Namen der Familien und Verbündeten
Neues Zeichnungsende: 16.12.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 29
12/08/2024, 20:33
Das Wort Verbündete wurde am Ende des Briefes hinzugefügt
Neuer Petitionstext:
Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift dieses dringende Ansuchen an den Bildungsminister!
Sehr geehrter Herr Bildungsminister Polaschek,
Als Eltern der PVS Ettenreichgasse wenden wir uns mit einem dringenden Ansuchen an Sie, denn unsere Nachmittagsbetreuung befindet sich nun bereits das zweite Jahr in einem tragischen Ausnahmezustand. Unsere Kinder, so wie auch wir Familien und der gesamte Lehrkörper werden stark durch diese Situation belastet, und die Qualität der Bildung und Fürsorge ist in dieser Situation stark beeinträchtigt.
Über die allgemeine Situation wissen sie bestimmt schon einiges: die Nachmittagsbetreuung an unsere Schule unterliegt dem Gehaltsschema des Bildungsministeriums, welches diese wichtige BetreuerInnenrolle einem sehr prekären Vertragstyp angleicht - mit einem Gehalt dass deutlich unter jenem liegt, dass die städtischen Schulen für die gleiche Arbeit bezahlen. Diese Situation führt dazu, dass sich für unsere Schule kaum BetreuerInnen bewerben oder diese schnell wieder abspringen.
Viele unserer Kinder haben in diesen 1,5 Jahren schon vier verschiedene BetreuerInnen kommen und gehen sehen, es gibt einen akuten Personalmangel, und viele der Kinder und Eltern haben seit geraumer Zeit keine fixe Ansprechperson für die Nachmittagsbetreuung. Das Lehrpersonal versucht hier so gut wie möglich zu kompensieren, aber es ist nicht deren Auftrag die Nachmittagsbetreuung zu organisieren und durchzuführen. Es kam bereits drei mal dazu, dass nur Notbetreuung angeboten werden konnte und die Eltern gebeten wurden, die Kinder zu Hause zu betreuen. Von qualitativ hochwertiger Bildung, dem Aufbau von Beziehungen und auch von Kinderschutz können hier keine Rede sein, denn unsere Kinder sind einem ständigen Wechsel der Betreuerinnen ausgesetzt, der zu Verwirrung und Unruhe führt. Vor allem für die jüngeren Kinder ist es eine große Herausforderung sich immer wieder auf neue Personen oder gar Gruppen einzustellen.
Wir ersuchen Sie, diese Situation ernst zu nehmen und das Nachmittagsbetreuungspersonal auf angemessene Weise einzustufen und zu bezahlen, damit an den Bundesschulen die gleiche Betreuungsqualität angeboten werden kann wie an den städtischen Schulen. Es entspricht einer Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule nicht, derart schlechte Bedingungen für Arbeit und Bildung vorherrschen zu lassen, wenn doch unsere Schule ein Beispiel für hochwertige Bildung sein sollte.
Wir bitten Sie um einen schnellstmöglichen Gesprächstermin und Zusicherung konkreter Schritte, damit wir im nächsten Semester nicht wieder vor der gleichen unhaltbaren Situation stehen, und uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren können, unsere Kinder.
der Elternverein der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Wien, im Namen der Familien und Verbündeten
Neues Zeichnungsende: 16.12.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 29
12/08/2024, 18:35
Ein Rechtschreibfehler wurde ausgebessert: Vokschule--> Volksschule
Neuer Titel: Brief des Elternvereins der PraxisvoksschulePraxisvolksschule der PH Wien an den Bildungsminister
Neues Zeichnungsende: 16.12.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 27