Zu der Verpflichtung von Grenzgängern, sich in zwei Mitgliedstaaten für die Krankenversicherung anzumelden  

Der Petent fordert die Abschaffung der Krankenversicherungspflicht für Grenzgänger, da diese Arbeitnehmer über das Krankenversicherungssystem des Mitgliedstaats ihres Wohnorts versichert seien. Dem Petenten zufolge nehmen diese Arbeitnehmer in dem Mitgliedstaat, in dem sie arbeiten, in der Regel keine Gesundheitsversorgung in Anspruch. Er verweist auf die Rechtsprechung, um zu unterstreichen, dass Bürger nicht verpflichtet werden dürfen, sich für eine Versicherung anzumelden, die sie nicht haben möchten.