Region: Bielefeld
Umwelt

Veganes und regionales Angebot beim Studierendenwerk Bielefeld

Petition richtet sich an
Studierendenwerk Bielefeld
1.856 Unterstützende 1.204 in Bielefeld

Sammlung beendet

1.856 Unterstützende 1.204 in Bielefeld

Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wenn vegane Studierende der Universität oder der FH Bielefeld in die Mensa oder ins Westend gehen, haben sie des Öfteren nur die Wahl zwischen einem Salat, zwischen mehreren Beilagen oder einem deutlich teureren Gericht. Aber eine Studie von Skopos zeigt, dass ein Großteil der mittlerweile 1,58 Millionen Veganer*innen (IfD Allensbach Juni 2022) zwischen 20 und 39 Jahre alt ist. Diese Altersgruppe macht bekanntermaßen einen Großteil der Student*innen aus. Zu den häufig genannten Gründen für eine vegane Ernährung sind neben dem Tierschutz auch der Klimaschutz oder eine gesunde Ernährung.

Das Essen in der Mensa, Cafeteria oder im Westend ist ein essenzieller Ort für viele Studierende. Wenn man den ganzen Tag am Campus ist, bleibt einem häufig nur Zeit für den Gang in die Mensa/Westend/Cafeteria. Natürlich spielt der Kostenfaktor auch eine Rolle. Für das normale Menü zahlen Studierende in der Mensa des X-Gebäudes 2,70 € für ein Hauptgericht mit drei Beilagen, das kulinarische Angebot kostet dagegen mindestens das doppelte, häufig auch mehr. Einen Salat können sich Studierende selbst zusammenstellen (pro 100 g 0,75 €) wodurch es schnell teurer als 2,70 € wird (vgl. Menü Mensa X-Gebäude). Dabei sind die gesellschaftlichen Kosten der Herstellung tierischer Produkte nicht einberechnet.

Ein Teil der Semestergebühren geht als Sozialbeitrag an das Studierendenwerk. Daher haben sie einen Versorgungsauftrag ggü. allen Studierenden, auch den Veganer*innen!

Begründung

Neben dem Ausbau des veganen Angebots kann das Studierendenwerk Bielefeld durch die vermehrte Nutzung von regionalen Lebensmitteln die Klimabilanz verbessern. Die Verwendung von regionalen Lebensmitteln stärkt nicht nur die Wirtschaft vor Ort, sondern verringert vor allem die benötigten Transportwege. Rund 1/5 der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen kann in Deutschland auf die Ernährung zurückgeführt werden. Durch die Verwendung von regionalen Produkten kann das Studierendenwerk Bielefeld dazu beitragen, dass die aufgewendeten Transportwege und der Energieverbrauch durch z.B. die Beheizung von Gewächshäusern für das Essensangebot in allen Cafeterien des Studierendenwerks Bielefeld geringer werden bzw. wegfallen.

Wenn nun das Studierendenwerk Bielefeld in puncto Hochschulgastronomie auf ihrer Website mit Verantwortung für Mensch und die Umwelt werben, sollten diese Punkte auch umgesetzt werden.

Deshalb fordern wir:

·       Täglich ein veganes Hauptgericht in der Mensa

·       Ausgewogenes, nährstoffreiches Essen (mehr Proteine!!! und Ballaststoffe)

·       Regionale Zutaten (damit ist nicht Tönnies gemeint!)

·       Mehr Transparenz bei der Herkunft der Produkte

·       Veganes Angebot in allen Cafeterien des Studierendenwerks Bielefeld

·       Weiterhin ein preiswertes Angebot

·       Bessere Ausweisung von veganem Essen und Allergenen

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Students for Future Bielefeld aus Bielefeld
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