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Bundeskanzler Sebastian Kurz
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!
Viele ehrenamtliche Helfer in Österreich, die sich um die Integration von Flüchtlingen bemühen, sind verärgert und entsetzt über die Entscheidungen der Asylbehörden. Flüchtlingsfamilien, die seit Jahren am Leben der Kirchen teilnehmen und die Gemeinschaft bereichern, werden mit der Androhung einer Abschiebung in Angst und Schrecken versetzt. Beenden Sie die Abschiebung von Glaubensflüchtlingen, die in ihrem Herkunftsland aufgrund ihres christlichen Glaubens mit dem Tod bedroht sind!
razlog
Ehemals muslimischen Flüchtlingen, die sich christlichen Kirchen angeschlossen haben, werden an Gerichten in Oberösterreich in großer Zahl Scheinkonversionen unterstellt. Richter und Richterinnen führen mit diesem Begriff das Recht auf die freie Wahl des Glaubens ad absurdum und ziehen die Redlichkeit kirchlicher Integrationsarbeit pauschal in Zweifel. Die wenigen Stunden Einvernahme eines Asylsuchenden durch ein Gericht haben unverhältnismäßig größere Bedeutung als die jahrelangen Erfahrung engagierter Menschen in den Kirchen mit diesem Asylsuchenden. Das ist sachlich nicht angemessen - Richter und Richterinnen sind keine Fachleute für Glaubensfragen. Die Erfahrungen engagierter Integrationshelfer müssen im Asylverfahren stärker berücksichtigt werden! Sorgen Sie dafür, dass die Fürsprache von Freunden, Arbeitskollegen, Nachbarn, Pfarrern, Priestern und Pastoren ein angemessenes Gewicht im Asylverfahren bekommt!
Stoppen Sie die Abschiebung unserer Glaubensgeschwister!