Die Ergänzung der Bayerische Sparkassenordnung um konkrete Zahlenvorgaben, damit ihr flächendeckender Versorgungsauftrag überprüft werden kann.
Eine flächendeckende Bereitstellung von standarisierten Bankdienstleistungen durch Sparkassenmitarbeiter*innen, damit die Versorgung von Verbraucher*innen sichergestellt werden kann. Alternativ wären temporäre Ansprechpartner in Geschäftsräumen wie beispielsweise Bürgerbüros der Gemeinden oder mobilen Sparkassenbussen denkbar.
Den Erhalt eines flächendeckenden Netzes von Geldausgabeautomaten zur Bargeldversorgung und ein Ausbau von Selbstbedienungs-Terminals in Kleinstgemeinden.
Gerekçe
Wer heute Bargeld benötigt, stellt fest, dass immer weniger Bankfilialen zur Verfügung stehen. Galt es vor einigen Jahren noch als selbstverständlich, dass sich gerade im ländlichen Raum in fast jedem Ort eine Filiale der örtlichen Sparkasse und Volks- und Raiffeisenbank befand, schließen mittlerweile auch schon Niederlassungen in größeren Gemeinden mit mehreren tausend Einwohnern oder in Stadtteilen größerer Städte.
Das Nachsehen haben Verbraucher*innen, die aufgrund ihres Alters oder eines anderen Handicaps nicht auf das Onlinebanking zurückgreifen können, wollen oder immobil sind. Zwar sind Sparkassen laut den Sparkassengesetzen der Länder dazu verpflichtet, gewinnorientiert zu arbeiten, allerdings handelt es sich auch um Institute der öffentlichen Hand, deren Aufgabe laut §1 der Bayerischen Sparkassenordnung (BaySPKO) lautet: „Die Sparkassen sind selbständige Unternehmen in kommunaler Trägerschaft mit der Aufgabe (öffentlicher Auftrag) […] eine ausreichende Versorgung aller Bevölkerungskreise mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen auch in der Fläche sicherzustellen“.[1] Genauso haben Genossenschaftsbanken gegenüber ihren Mitgliedern laut deren Satzung einen Versorgungsauftrag.
Aus Sicht des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. kommen die Institute durch die zahlreichen Filialschließungen in der Fläche dieser Aufgabe nur noch unzureichend nach. Es ist zu beobachten, dass die Sparkassen und Genossenschaftsbanken ihre Geschäftspolitik immer mehr den privaten Geschäftsbanken angleichen und die Gewinnmaximierung das oberste Ziel ihrer Tätigkeit zu sein scheint. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, stellen wir im Interesse der Verbraucher*innen in Bayern nachfolgende Forderungen an die politischen Entscheidungsträger, die wir durch unsere Unterschriftenaktion untermauern wollen.
[1] BaySPKO - §1: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BaySpkO-1. (03.08.2023)
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Änderungen an der Petition
06.05.2024 de -
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28.03.2024 de -
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15.02.2024 de
tartışma
Ich arbeite selbst in einer Sparkasse und bin dagegen: 1. Rentner sind, wenns ums Einkaufen und um eine Reisebuchung übers Internet geht sehr mobil. 2. Sparkassen bekommen KEINE öffentliche Förderung und müssen deshalb auch gewinnorientiert arbeiten bzw. zumindest auf eine schwarze Null kommen. 3. Bargeldversorgung ist über Supermärkte und in vielen Geschäften möglich. 4. Die Sparkassen bieten auch Telefonbanking an - darüber kann auch das meiste erledigt werden.
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İnsanlar neden imzalar?
Wolfratshausen
Bin beruflich und privat sehr viel mit älteren Menschen beschäftigt, die mit diesem Problem zu kämpfen haben.
Binswangen
In diesem Dorf gibt es keine Möglichkeit mehr Bankgeschäfte zu erledigen oder Geld abzuheben .
Eckersdorf
Damit man auch noch Ansprechpartner vor Ort hat, da ältere Menschen kein Interesse an online Banking haben oder es nicht machbar ist. Außerdem ist ein persönliches Gespräch wichtig
Altötting
Es geht um Kundenservice, irgendwann trifft und das alle. Bei uns in AÖ gibt es keine Geldautomaten mehr, nur bei der Filiale
Altmannstein
Die flächendeckende Versorgung mit Bargeld ist sehr wichtig!