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Am 26.01.24, trifft sich die rechtskonservative „Frankfurter Tafelrunde“ zu einem Vernetzungs- und Fundraising-Treffen am Römerberg, nur wenige Tage nach den Bundesweiten Protesten gegen rechts.
Die Frankfurter Tafelrunde ist eine Organisation, die schon in der Vergangenheit immer wieder dadurch aufgefallen ist, dass sie rechtskonservative und rechtsradikaler Gruppen, darunter auch führende AFD Politiker:innen wie Alice Weidel oder der Nazirelativierer Hans-Georg-Maaßen eingeladen hat.
Auf ihren Treffen bekommen rechte Personen und Gruppierungen einen Raum, über ihre Arbeit und Ansichten zu sprechen, um dann anschließend finanzielle Mittel zu erhalten.
Am vergangenen Samstag trafen sich knapp 60 ihrer Mitglieder, um einen Vortrag des hessischen AfD-Vorstandssprechers und Vertreters des neofaschistischen Flügels, Andreas Lichert, zuzuhören. Zum gleichen Zeitpunkt gingen in Frankfurt erneut tausende auf die Straße, um gegen die rechte Politik zu protestieren.
Eingeladen zu diesem Treffen haben Astrid Gräfin von Luxburg und Rüdiger Graf von Luxburg, die beide an der Fra UAS im Fachbereich 1 Architektur und Baugeschichte lehren.
An der Frankfurt University of Applied Sciences, die sich selbst als Ort der Vielfalt und Diversität sieht und behauptet, sie setze sich gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung ein, sollten rechtsradikale Lehrende keinen Platz haben!
Daher fordern wir:
- Den sofortigen Rauswurf beider Lehrenden
- Ein Statement von der Universität
- Die Aufarbeitung der Geschehnisse im Senat
- Bildungsveranstaltungen zum Thema Rechtsruck an der Uni
Αιτιολόγηση
Um unsere Forderungen durchzusetzen, haben wir eine Petition erstellt, die ihr unterschreiben und teilen könnt. Lasst uns die Uni gemeinsam zu einem Raum frei von Rechtsradikalen machen!
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Ein Ort der Vielfalt und Diversität muss verschiedene Meinungen aushalten können. Sonst ist es ein Ort der Einfalt.
