Gesundheit

Psychische Gesundheit als Grundrecht

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesregierung Österreich
1.781 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.781 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir fordern einen bundesweit einheitlichen, vernünftigen Rahmenvertrag zur kassenfinanzierten Psychotherapie!

Dieser Rahmenvertrag zwischen dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger (HVB) und dem österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) ist bereits seit 1991 im allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG) für die Psychotherapie vorgesehen.

Damals wurden sogar für genau diesen Zweck die Sozialversicherungsbeiträge erhöht, trotzdem kam es bis heute noch zu keiner Einigung.

Zusätzlich fordern wir, dass bis zur Umsetzung dessen eine inflationsbedingte Anpassung der momentanen Zuschüsse umgesetzt wird. Seit 1992 wurde der von den Gebietskrankenkassen für eine Psychotherapie-Einzelsitzung geleistete Kostenzuschuss von 21,80 Euro nicht angehoben.

Begründung

Psychische Krankheiten sind genauso normal wie physische – und sollten deshalb auch von den österreichischen Krankenkassen so behandelt werden.

Dies ist momentan nicht der Fall. Psychisch kranke Menschen müssen für ihre Behandlung bei PsychotherapeutInnen oftmals zwischen 200€ und 400€ pro Monat ausgeben, von denen ihnen jedes Mal nur ein Bruchteil rückerstattet werden.

Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status können sich psychische Gesundheit, für sich selbst oder ihre Kinder, in Österreich schlichtweg nicht leisten. Wir finden, der sozioökonomische Status darf nicht ausschlaggebend dafür sein, ob man sich in Österreich psychische Versorgung leisten kann oder nicht.

Deshalb kämpfen wir, die Studierendenvertretung Psychotherapiewissenschaften von der Sigmund Freud Universität, für eine kassenfinanzierte Psychotherapie.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Nimmt Bezug zu dem CONTRA Argument: Es besteht bereits ein Gesamtverband zwischen dem Hauptverband und dem Berufsverband österreichischer Psychologinnen. Kritik ist deshalb nicht verständlich. Anbei der Quellenverweis. Mfg, die Studierendenvertretung PTW/SFU

Maßnahme würde nur einseitig Psychotherapie unterstützen und nicht die klinisch-psychologische Behandlung, was längst überfällig wäre. Psychotherapie wird bereits teilweise von der Kasse bezahlt und hat so einen unfairen Vorteil der Klinischen Psychologie gegenüber. Es sollten beide Maßnahmen gleich von der Krankenkasse bezahlt werden.

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