Miljø

Keine Waldrodungen für Windräder im Naturpark Spessart zwischen Bieber, Bad Orb und Jossgrund!

Petitionen behandles
An den Hessischen Minister für Landwirtschaft und Umwelt (...) Ingmar Jung; an den Minister für Wirtschaft, Energie (...) Kaweh Mansoori; an die Fraktionsvorsitzende der CDU im Hessischen Landtags
278 Støttende 199 i Main-Kinzig-Kreis
7% af 2.900 for beslutningsdygtighed
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  1. Startede 04-04-2024
  2. Samling stadig > 6 uger
  3. Indsendelse
  4. Dialog med modtageren
  5. Beslutning

Jeg accepterer, at mine data vil blive gemt . Jeg bestemmer, hvem der kan se min støtte. Jeg kan tilbagekalde dette samtykke til enhver tid .

 

Wir, die Unterzeichner, fordern:

• Keine Waldrodung für Windkraftanlagen – zum Schutz von Fauna und Flora.

• Den Verzicht auf die Bebauung des Naturparks Spessart zwischen Biebergemünd, Bad Orb und Jossgrund mit 285 m hohen Windrädern.

• Den Erhalt unserer Heimat als lebenswertes Naherholungsgebiet.

• Einen Mindestabstand von 2.000 m zu jeglicher Wohnbebauung.

• Eine gerechte Verteilung der Windkraftanlagen in Südhessen. Der Main-Kinzig-Kreis trägt bereits die Hauptlast: Von 227 in Betrieb befindlichen Windkraftanlagen, stehen 111 Windkraftanlagen im Main-Kinzig-Kreis!

 

Wir bitten die Mitglieder der Hessischen Landesregierung und des Hessischen Landtages auf HessenForst und die dänische Betreiberfirma Ørsted einzuwirken, dieses Projekt nicht zu realisieren.

 

Laut aktuellen Koalitionsvertrag möchten CDU und SPD die Kommunen an den Entscheidungen, ob Windkraftanlagen in deren unmittelbaren Umgebung gebaut werden, beteiligen.

Begrundelse

• Wertverluste bei unseren Immobilien

• Die Trinkwasser-Quellen im Bieber- und Orbtal könnten durch erheblichen Schadstoffeintrag (Mikroplastik, Chemikalien) unbrauchbar werden. Die riesigen Betonfundamente (ca. 2.400 t pro Fundament/Windrad) und Zufahrtsstraßen werden den Waldboden hoch verdichten und können dadurch Trinkwasser-Quellen gefährden oder sogar zerstören. Die Ökosystemleistungen des Waldes: Sauerstoffproduktion, Kohlenstoffspeicher, Luft- und Wasserfilter, Klimaschutz werden wahrscheinlich beschädigt.

• Streng geschützte Vogel- und Fledermaus-Arten werden bedroht. Im Naturpark Spessart, in unmittelbarer Nähe der Vorrangfläche befindet sich ein Hotspot der sehr seltenen Mopsfledermaus.

• Lärm, Schattenwurf, Infraschall, Rotlichtbefeuerung stören das menschliche Bedürfnis nach Ruhe und Erholung.

• Bei Starkregen – ähnlich der Flutkatastrophe im Ahrtal – Erhöhung der Gefahr von Überschwemmungen (z. B. in der Bad Orber Innenstadt.)

• Gefahr für den Kur- und Gesundheitsstandort Bad Orb: Gäste suchen sich unzerstörte, industriefreie Erholungsorte.

• Das gleiche gilt für den Tourismus: Wanderer und Mountainbiker suchen Erholung in einem intakten Wald - in einem Naturpark Spessart ohne Industrieanlagen.

 

HessenForst hatte im September 2023 die Vorrangfläche 2-304 zwischen Bad Orb und Biebergemünd für die Bebauung mit Windkraftanlagen (WKA) ausgeschrieben. Inzwischen ist bereits die Vergabe an den WKA-Projektierer Ørsted aus Dänemark erfolgt.

Eine in Auftrag gegebene Visualisierung zeigt, dass bis zu 25 Windkraftanlagen mit einer Höhe von je 285 m auf der Windkraft Vorrangfläche 2-304 im südlichen Bereich möglich wären, die nahezu im ganzen Biebertal bis hin nach Biebergemünd-Kassel sichtbar sind. Für die Einwohner von dem Ortsteil Bieber würde die Belastung aufgrund des geringen Abstandes am stärksten sein.


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Weil die Argumentation mit den geplanten Wiederaufforstungen völlig unsinnig ist. Bis der neu gepflanzte Wald wieder die Leistung des abgeholzten Teiles erbringt, vergehen Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Wenn die Wiederaufforstung denn auch wirklich gelingt. (Wer bewässert eigentlich alle Setzlinge während der Anwachsphase?)

Ohne zügigen und großflächigen Ausbau von Windenergie wird der Spessart durch den Klimawandel deutlich größere Probleme bekommen, als hier durch Fällung entstehen. Man bemüht sich um Aufzählung verschiedener Argumente (dabei allerdings auch lächerliche Punkte wie "Rotlichtbefeuerung" und Schattenwurf). Unterm Strich geht's hier aber wohl mal wieder nur um das gute alte "not in my backyard".

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