Regiji: Marburg
Prebivališče

Studi-Wohnheime dürfen kein Luxus werden!

Peticija je naslovljena na
Landesregierung Hessen, Verwaltungsrat des Studentenwerk Marburg
962 podpornik 773 v Marburg

Zbiranje končano

962 podpornik 773 v Marburg

Zbiranje končano

  1. Začelo julij 2023
  2. Zbiranje končano
  3. Pripravite oddajo
  4. Dialog s prejemnikom
  5. Odločitev

24. 08. 2023 11:00

[due to less space we won't send a translation below but in a second mail]

Liebe Unterstützende,

eine Rückmeldung zu den Ergebnissen aus dem Verwaltungsrat blieb von uns bisher aus. Das wollen wir hiermit nachholen:

Was ist passiert?

- Der Verwaltungsrat des Studentenwerks [1] hat am 21.07.2023 eine regelmäßige Sitzung durchgeführt. In dieser Sitzung wurde leider, wie einige von Euch sicherlich mitbekommen haben, die Mieterhöhung beschlossen. Die zwei Gegenstimmen der studentischen Vertretungen wurden mit fünf Stimmen dafür deutlich überstimmt. Argumente der studentischen Vertretung, die sich gegen die Mieterhöhung richteten, wurden im Vorfeld sowie währrend der Diskussion abgewehrt oder gar nicht erst zur Kenntnis genommen.

-> Es ist auf Vorschlag der Studierenden ein Gremium einberufen worden, das sich unter anderem mit der Unterfinanzierung des Stud*werks auseinandersetzen soll. Konkret soll darin an einer Strategie gearbeitet werden, die durch die vertretenen Statusgruppen des Verwaltungsrats umgesetzt werden soll. Dabei profitieren die verschiedenen Vertretungen von den unterschiedlichen Kompetenzen in Hinblick auf die gemeinsame Notlage.

- Die geplante Mieterhöhung war uns erst zwei Wochen vor der bevorstehenden Entscheidung bekannt - und das mitten in der Prüfungsphase! Also am Ende bzw. nach der Vorlesungsfreien Zeit. Bereits dieser Umstand stellt keinen guten Anfang dar. Mit der Petition und dem kurzfristigen Protest sind dennoch Vernetzungen der Wohnheimsprecher*innen und der Bewohner*innen entstanden, die in Zukunft für weiteren Austausch genutzt werden können. In diesem Sinne wollen wir auch nochmal auf die öffentliche WhatsApp Gruppe aufmerksam machen: chat.whatsapp.com/CAgYrDDQeBsAmnokjwnQzh

Was sind weitere Handlungsmöglichkeiten?

- Einige Kommiliton*innen haben von Mängeln berichtet. Diese sollten direkt an das Stud*werk gemeldet werden. Wenn sie nicht in einer angemessenen Frist beseitigt werden, ist es das Recht der Mietenden die Miete zu mindern [2]. Bei hierzu aufkommenden rechtlichen Fragen, steht euch die kostenlose Rechtsberatung des AStA zur Seite: www.asta-marburg.de/service/rechtsberatung/ (ist ab dem 6. September wieder zu erreichen, fällt also die nächsten zwei Wochen aus)

- Eine weitere Möglichkeit aktiv zu werden, stellt die politische Ebene dar. Die Entscheidung des Stud*werks die Miete zu erhöhen, geschieht im Kontext der Unterfinanzierung von Bildungseinrichtungen, wie der Universität und den Studierendenwerken. So werden wir als Wohnreferat des AStA uns dafür einsetzen, dass dieses Thema auf der landespolitischen Ebene eingebracht wird und die Vernetzung der Bewohner*innen der Wohnheime sowie der Protest gegen die Preiserhöhungen weitergeht. Falls du Interesse hierbei organisatorisch zu unterstützen, melde dich gerne bei: wohnen@asta-marburg.de

Falls ihr dringende Probleme haben solltet, meldet euch gerne bei der Sozialberatung des AStA: www.asta-marburg.de/service/sozialberatung/

Wir wünschen euch trotz alledem eine schöne vorlesungsfreie Zeit!

Solidarische Grüße
Die studentischen Mitglieder des Verwaltungsrates und das Referat für Wohnen des AStA

[1] Der Verwaltungsrat des Studentenwerks besteht aus sieben stimmberechtigten Personen: zwei Studierenden, zwei Angestellten, einer Geschäftsführung, einer Professor*in und der*dem Kanzler*in. Dieser trifft verbindliche Entscheidungen über die einzelnen Bereiche sowie übergreifend für den Haushalt
[2] www.mieterbund.de/mietrecht/ueberblick/wohnungsmaengel.html


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