Bildung

Keine verwaltungsseitige Kindeswohlgefährdung mehr durch Ignorieren von Gutachten zur Schulfähigkeit

Petition richtet sich an
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
1.138 Unterstützende 1.120 in Deutschland
2% von 50.000 für Quorum
1.138 Unterstützende 1.120 in Deutschland
2% von 50.000 für Quorum
  1. Gestartet Juli 2023
  2. Sammlung noch > 7 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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30.01.2024, 22:23

Verdeutlichung, dass meine Ausgangsforderung nicht nur für Diagnosen aus dem Autismus-Spektrum gelten.


Neuer Petitionstext:

Die folgenden Ausführungen über Autisten stehen beispielhaft für alle entsprechenden medizinischen Diagnosen, die eine Schul(-besuchs)befreiung empfehlen.

Eltern von Autisten habe häufig ein Problem: Die Schule

Warum ist das so? Gerade bei Spektrums-Autisten ist der Autismus oft nicht auf den ersten Blick nach außen ersichtlich. Für Verantwortliche im Schulsystem wird diesbezüglich keine Fachkenntnis auf diesem Gebiet verlangt, dennoch werden die Themen, die bei Autisten auftauchen immer wieder als „im Regel-/Förderschulbetrieb lösbar“ angesehen. Dabei wird eines vergessen: Ein Kernthema des Autismus ist oft die soziale Interaktionsfähigkeit. Es gibt Autisten, die kein Problem damit haben und solche ,bei denen alleine der Gedanke an größere Menschengruppen zu teilweise schweren psychosomatischen Schäden führen kann.

Präsenzunterricht in der Schule ist in diesem Zusammenhang oft ein Worst-Case-Szenario, also das Schlimmste, was einem Autisten passieren kann, denn Kinder nehmen in Bezug auf Lautstärke und Verhalten oft wenig Rücksicht auf die Wahrnehmungs-Sensibilität von autistischen Kindern, die in der Folge schlichtweg an völliger Reizüberflutung leiden. Es gibt aber in den Schulen in der Regel keine fachlich kompetenten Lehrer, die mit dem Thema Autismus umgehen können. Inklusionsbeauftragte können diese Aufgabe aus eigener Erfahrung ebenfalls fachlich selten stemmen. Leidtragende sind neben den Kindern auch die Eltern, die mit den Folgen täglich konfrontiert sind.

Wir haben am eigenen Leib erlebt, dass von fachlicher, sogar amtsärztlicher Stelle eine Schul- oder Schulbesuchsunfähigkeit diagnostiziert wurde, was jedoch das Schulamt und sogar das Jugendamt schlichtweg nicht anerkannte.

Aktuell haben wir in meinen Augen in Deutschland eine Situation, die es einem jeweiligen Schulamt bzw. Jugendamt überläßt, ob sie eine entsprechende fachliche Diagnose anerkennen oder nicht. Dies hat sich nach zahlreichen Treffen mit Regierung, Schulamt und Jugendamt, aber auch Berichten von Betroffenen bei uns verfestigt.

Um es zu verdeutlichen: Wenn eine oder sogar mehrere fachliche Diagnosen zur Schulbesuchs- oder Schulunfähigkeit vorliegen, das Schul- oder Jugendamt diese aber ignoriert und dennoch Präsenz vorschreibt, fordert sie in meinen Augen quasi eine aktive Kindeswohlgefährdung durch die Eltern ein. Das Argument der fehlenden Hinführung zu einer sozialen Reife, welches in der Regel gegen einen Wegfall von Präsenz angebracht wird, kann hier nicht greifen, da genau dieser soziale Kontakt in den Schulen ja nachweislich zu gesundheitsschädlichen Problemen für dieses Kind führt.

Statt sich auf die Entwicklung einer gesunden Bildung konzentrieren zu können, wird somit Eltern und Kind ein Szenario aufgedrückt, welches zu dauerhaften Folgeschäden bei Kindern aber auch Eltern führen kann, für die dann niemand staatlicherseits die Verantwortung übernimmt. Oft bleibt den Eltern somit nur der langwierige Klageweg, der jedoch überwiegend aus fehlender Kraft, aber auch aus Kostengründen, nicht beschritten wird.

Gerade bei der Schulbesuchsunfähigkeit geht es NICHT um ein Wegbleiben von Bildung, sondern darum, dass der Staat es durch zur Präsenz alternative Angebote ermöglicht, einem Kind sein Recht auf Bildung zukommen zu lassen, ohne aktiv dessen Kindeswohl zu gefährden.

Mir ist bewußt, dass die Kulturhoheit und somit alles in Bezug auf die Schulpflicht bei den Ländern liegt. Aber Kindeswohlgefährdung ist kein Länderthema, sondern ein Bundesthema. Damit seitens eines Schulamtes angeordnete kindeswohlgefährdende Entwicklungen an Schulen unterbunden werden können, muss der Staat den Rahmen dafür schaffen.

Daher fordere ich den Bundestag auf, eine bundesweite Regelung zu treffen und diese geseltzlich zu verankern, wie eine verwaltungsseitige Kindeswohlgefährdung durch Ignorieren von fachärztlichen, teilweise sogar amtsärztlichen Gutachten zur Schul- bzw. Schulbesuchsunfähigkeit im Rahmen der Schulpflicht unterbunden werden kann. Sprich: Es muss ein bundesweiter Rahmen/Ablauf geschaffen werden, auf Basis desseb die jeweiligen Schulbehörden eine Schulbesuchsunfähigkeit bzw. Schulunfähigkeit anerkennen MÜSSEN, um eine von der Verwaltung verordnete Kindeswohlgefährdung zu verhindern.

Autismus ist im Übrigen hier als Beispiel genannt. Es gibt eine Vielzahl anderer Gründe, auf Basis derer eine Schulbesuchs- oder Schulunfähigkeit ausgesprochen werden kann.Quellen und Anmerkung:

Die in der Petition beschriebenen Ereignisse basieren auf eigenen Erfahrungen mit unserem autistischen Sohn (heute 14) vor allem der letzten 4 Jahre. Aber wir hatten auch zahlreiche Gespräche mit anderen betroffenen Eltern, sowie auch einer etablierten Online-Schule mit Fokus Autismus, die Ähnliches berichten. Den Autausch mit den jeweiligen Betroffenen kann ich aus Datenschutzgründen nicht veröffentlichen. Aber in entsprechenden Gruppe wie z.B. der Facebook Gruppe: Schulfrei für Kinder mit Autismus/Behinderung ist Vergleichbares mehrfach nachzulesen.

www.facebook.com/groups/991692257669300

Auch in den Kommentaren zu dieser Petition spiegelt sich wieder, dass die von mir beschriebenen Abläufe wohl kein Einzelfall sind.



Neues Zeichnungsende: 01.07.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.070 (1.052 in Deutschland)


27.01.2024, 14:03

Verlängerung um mehr Unterschriften zu sammeln.


Neues Zeichnungsende: 01.07.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1063 (1045 in Deutschland)


10.01.2024, 19:27

Liebe Unterstützer*innen,

ich freue mich, euch mitteilen zu können, dass wir die 1000 Unterschriften nun auch aus Deuschland überschritten haben. 1000DANK an alle, die unterzeichnet haben.

Falls Ihr noch Listen habt, dann schickt sie mir bitte unter michael@wieden.com zu. Und wer noch Partner, Verwandte, Kinder, Omas, Opas, Freunde und Freundinnen hat, bitte auch auf diese Petition hinweisen. Nochmals vielen vielen Dank!

Viele liebe Grüße
Michael Wieden


02.01.2024, 14:59

Liebe Unterstützer*innen,

ich hoffe, Ihr seid alle gesund in 2024 angekommen. Im alten Jahr haben wir die 750 Unterschriften erreicht. Ich bedanke mich von Herzen bei euch, für eure Unterstützung in 2023.

Für das neue Jahr haben wir einiges vor, um die Zahl noch weiter nach oben zu treiben, denn erst wenn die Unterschriften die 1000 überschritten hat, wird es interessant für die Medien.

KOMMENTARE
Ich lese mir alle Kommentare unter der Petition durch, und bin immer wieder tief betroffen, wieviel Leid durch Behörden erzeugt wird. Ich möchte euch hier zwei Kommentare stellvertretend für alle anderen zitieren.
___
"Bin Mutter einer hochbegabten Autistin, die durch Missachtung aller Gutachten und massivsten Druck der Schule, um Anwesenheit zu erzwingen, fast in den Suizid getrieben wurde. "

"Als Autismusberaterin, die übrigens selbst auch im Autismusspektrum ist und dadurch eine äußerst schwere Schulzeit mit extrem viel Mobbing hatte, habe ich es immer wieder mit Familien zu tun, deren autistische Kinder, selbst in Fällen, wo kein Mobbing erfolgte, durch den Schulbesuch regelrecht zerstört wurden, Angststörungen, Erschöpfungsdepressionen (autistisches Burnout) und Selbstmordabsichten entwickelt haben, weil sie durch die sensorische Umgebung, das Übermaß an sozialem Kontakt und andere für sie schwierige Dinge täglich an ihre Grenzen und darüber hinaus gebracht wurden.
Manche verhalten sich dann schon in der Schule auffällig, andere leiden still vor sich hin und zeigen es erst zuhause oder gar nicht, finden keinen Schlaf und so weiter. Durch fernbeschulung können solche Kinder aufblühen und haben die Ruhe, sich wirklich mit dem Schulstoff zu beschäftigen und ihr Können zu zeigen, ohne ständig mit der Gesamtsituation überfordert zu sein."
___

Ich möchte nochmals auf die Möglichkeit hinweisen, auch Unterschriftslisten auf Veranstaltungen, oder Familienfeiern auslegen zu können. Diese können auf der Petitionsseite ausgedruckt werden. Die fertig unterschriebenen Listen, dann einfach an mich (michael@wieden.com) schicken. Ich lade sie dann hoch.

Für 2024 wünsche ich allen von Herzen, dass sich Dinge positiv bewegen!

Viele sonnige Grüße
Michael Wieden

"

Mit sonnigen Grüßen
Michael Wieden


22.12.2023, 23:46

Liebe Unterstützer*innen der Petition "Keine verwaltungsseitige Kindeswohlgefährdung mehr durch Ignorieren von Gutachten zur Schulfähigkei",

ich möchte mich heute, vor Weihnachten, bei euch von ganzem Herzen für eure Unterstützung bedanken. 741 Unterschriften sind bis heute eingegangen. 741 Menschen, die nicht nur von Veränderungen reden, sondern auch aktiv etwas dazu beitragen. Eine Unterschrift kann mächtig sein.

Weihnachten ist die Zeit, zu der auch am meisten gespendet wird. Viele, auch wir, spenden über das Jahr für verschiedene Zwecke, jedoch meistens direkt, nicht über Organisationen.

Ich habe zu Weihnachten ebenso eine Spendenaktion gestartet. Keine Angst (Achtung openpetition Team!)... es geht dabei NICHT um eine finanzielle Spende, sondern um die Spende einer Unterschrift für unsere gemeinsame Petition. Zu Weihnachten treffen sich viele mit ihren Familien, Eltern, Kindern oder auch guten Freunden. Vielleicht habt Ihr bei dieser Gelegenheit die Möglichkeit, um die Spende einer Unterschrift für die Petition zu werben? Für unser Anliegen ist eine Unterschrift viel mehr Wert als Geld.

Eine Unterzeichnerin hat z.B. die geniale Idee, eine Unterschriftenliste herunterzuladen, auszudrucken und dann bei den Familienbesuchen, Weihnachstfeiern oder zu Sylvester einfach auszulegen. Wir finden ... eine mega coole Idee!

So kann sich jede/r informieren und eine Unterschrift spenden, und man muss selbst nicht groß erklären. Die unterschriebene(n) Liste(n) dann einfach im Nachgang an mich schicken, und ein weiterer wichtiger Schritt ist getan. Was meint ihr? Ist das für euch machbar?

Hier der direkte Downloadlink.
www.openpetition.de/pdf/unterschriftenformular/keine-verwaltungsseitige-kindeswohlgefaehrdung-mehr-durch-ignorieren-von-gutachten-zur-schulfaehigke

Ihr findet ihn aber auch direkt rechts auf der Petitionsseite.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr diese Idee genauso klasse findet wie wir, und dem Beispiel folgt!

Nun wünsche ich euch den euren Lieben von ganzem Herzen ein besinnliches und stressfreies Weihnachten und einen guten Rutsch in ein (hoffentlich) friedliches und erfolgreiches 2024.

Viele sonnige Grüße
Michael Wieden


17.10.2023, 14:37

Liebe Unterzeichner*innen der Petition,

zunächst, wie immer, ein dickes DANKESCHÖN von Herzen für die Unterstützung dieses wichtigen Anliegens. Danke auch für die zahlreichen motivierenden und unterstützenden Mails die ich bekommen habe.

Ich möchte diese Mail kurz und knapp halten, um eure Zeit nicht zu sehr zu beanspruchen. Wir haben in den letzten Tagen wieder eine verstärkte Aktivität zu verzeichnen, die vor allem auch die Bemühungen einiger Personen zurückzuführen sind. Besonders Berta Schodlok (ich habe die Erlaubnis erhalten, den Namen zu nennen) hat auf verschiedensten Portalen und Wegen die Werbetrommel für unser Anliegen gerührt. Das hat knapp 200 Unterzeichnungen in kurzer Zeit zur Folge gehabt. Ihr Schwerpunkt lag dabei auf Facebook, Bluesky und X (ehemals Twitter). Ganz herzlichen Dank dafür.

Es zeigt, wieviel jeder Einzelne erreichen kann. Aktuell habe wir die 500 überschritten und bewegen uns nun auf die 1000 zu. Wenn jeder von Euch mindestens 2 weitere Personen (Familie, Verwandte, Kollegen, Freunde etc.) zur Unterzeichnung bewegen kann, dann habe wir sehr schnell die 1500 erreicht, eine wichtige Größe um von den Medien wahrgenommen zu werden. Vielleicht kennt Ihr auch Menschen mit großen Netzwerk oder vielen Followern in den sozialen Netzen und könnt diese ansprechen. Am Ende geht es um die Masse, die wir erreichen müssen, damit wir bzw. die Kinder gehört werden.

Ich habe auch bereits eingescannte Papierlisten (kann man hier downloaden) erhalten, die z.B. bei Geburtstagen, Grillparties oder ähnlichem ausgelegt wurden. TOLLE IDEE!!

Wenn ich dabei mit Informationen unterstützen kann, kontaktiert mich. Wir geben nicht auf!

Nochmals herzlichen Dank!

Viele sonnige Grüße
Michael Wieden


22.09.2023, 15:29

Verlängerung der Petition um mehr Stimmen generieren zu können!


Neues Zeichnungsende: 31.01.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 343 (339 in Deutschland)


18.08.2023, 20:01

Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,

zunächst möchte ich mich von Herzen bei allen bedanken, die meinem Aufruf gefolgt sind und weitere Personen dazu animiert haben, die Petition zu zeichnen. Ich habe gesehen, dass mehrmals hintereinander offensichtlich Familienmitglieder/Verwandte gezeichnet haben. Das freut mich sehr, da dies der effektivste Weg ist, Unterschriften zu bekommen.

Jedoch sind es noch viel zu wenig. Das nächste Ziel ist 500. Ich denke, dass wir dies in einer Woche erreichen können, wenn noch mehr dem Beispiel folgen und Menschen in ihrem Umfeld zur Unterschrift animieren.
Hier möchte ich vor allem die Personen ansprechen, die die letzten 2 Wochen dazugekommen sind. Wenn jeder 2 Personen zur Unterschrift animieren kann, haben wir in kurzer Zeit 900 Unterschriften. Dieses Verfahren dann mit den neuen Unterschriften wiederholen, bedeutet bereits 2.100 Unterschriften usw..

Der Aufwand ist nicht groß, der Hebel-Effekt ist gewaltig.

- eine Mail, eine WhatsApp, Telegram, Signal oder Facebook-Nachricht mit der Verlinkung zu dieser Petition an Verwandte und Freunde schicken oder
- auf euren Social Media Kanälen im jeweiligen Feed oder in Gruppen teilen oder
- oder eine hier zum Download ausdruckbare Liste zu Veranstaltungen mitnehmen (ich helfe gerne dabei)

und um Unterstützung bitten. Wie gesagt, wenn jeder nur 2 Personen dazu animieren kann, kommen wir maßgeblich weiter. Gerne könnt Ihr das Titelbild nutzen, ich schicke es euch auf Anfrage gerne zu. Es ist lizenzfrei.

Vielen Dank an alle die unsere Kinder unterstützen!

Viele Grüße
Michael Wieden


30.07.2023, 15:08

Liebe Petitions-Mitzeichner*innen!

Es geht abwärts. Die erste Welle an Unterzeichnungen ebbt ab, obwohl wir die klassischen Medien inzwischen mit unseren Kontakten abgegrast haben. Es zeichnet sich ab, was häufig der Fall ist. Menschen, die nicht betroffen sind, blättern weiter und Menschen die betroffen sind, zeichnen. Dies zeigt sich auch an den Kommentaren. Die aktuellen Themen in der Presse betreffen alle, also haben entsprechende Petitionen mehr Zulauf. Kindeswohlgefährdung durch Behörden betrifft nur einen Bruchteil und viele sehen es sogar als „nicht so schlimm“ oder sogar als Übertreibung an.

Umso mehr müssen wir auf die Ressourcen zurückgreifen, die wir selbst inzwischen haben, also die bisher (Stand heute) 275 Menschen, die unterzeichnet haben.

Wie schon beim letzten Mal angedeutet, liegt das eigentliche Potenzial in uns selbst. Wenn jeder, der zeichnet, nur zwei weitere Personen zum Unterzeichnen bewegen kann, dann haben wir in wenigen Wochen eine gewaltige Summe an Unterschriften zusammen. Nur so kommen wir zum Ziel. Ansonsten war unser Engagement umsonst und unzählige Behörden können weitermachen wie bisher.

Nochmals die Hebelwirkung aus meinem Update vom letzten Mal beim Stand von 200 Zeichnungen:

Wenn jeder, der bisher gezeichnet hat, nur ZWEI weitere Personen zu einer Unterzeichnung bewegen kann, können wir in einer Woche über 600 erreichen. Nach einer Woche schreibe ich dann alle erneut an und wenn jeder in dieser Woche neu gezeichnete (also 400) ebenfalls wieder 2 zur Zeichnung bewegen kann, sind wir in Summe bereits bei 1200. Spielen wir dass Spiel weiter, haben wir in weiteren ca. 5 Wochen bereits 75.000 Zeichnungen zusammen.

Nur 2 Personen, das können der Partner, die Partnerin, die erwachsenen Kinder, Oma, Opa, Enkel, beste Freund/innen, Arbeitskolleg/innen, Vereinskolleg/innen, Jogging-Partner/innen, Nachbarn, Mitbewohner/innen, Studienkolleg/innen oder andere Personen, die Ihr kennt oder euch am Herzen liegen, sein.

An alle, die hier bereits entsprechende Impulse im Verwandten- und Bekanntenkreis verteilt haben, geht von mir und meinem Sohn ein fettes „DANKE EUCH VON HERZEN“!

Speziell die 75 die seit letzter Woche dazugekommen sind und die, die vielleicht meinen letzten Aufruf nicht gelesen oder vergessen haben, möchte ich hier herzlich bitten, 2 Personen anzusprechen und zur Unterzeichnung zu bewegen. Gerade die, die Betroffen sind, können andere, nicht Betroffene überzeugen. Das Potenzial liegt in uns!

Wenn ich helfen kann, zögert nicht mich zu kontaktieren!

HERZLICHEN DANK!

Viele sonnige Grüße
Michael Wieden


21.07.2023, 17:59

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner!

Zunächst freue ich mich riesig, dass wir in der ersten Woche der Petition über 200 Zeichnungen hinbekommen haben. Dafür ein ganz ganz dickes DANKESCHÖN an euch alle! Ich muss gestehen, dass Ihr auch mit euren Kommentaren meinem Betreben nochmals einen festen Schub gegeben habt, denn es ist erschreckend auf einmal zu sehen, wie viele mit ähnlichen Erfahrungen hier aufwarten können.

Deswegen möchte ich auch dem ganzen weitere Impulse geben. Was können wir tun:

- Generell ein Hinweis in Sachen Presse. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Petitionen bei der Presse erst ab ca. 1000-2000 Zeichnungen auf Interesse stoßen. Das Thema ist völlig egal. Ich habe noch eine andere Petition laufen, die auch das Wohl der Schüler*innen betrifft, aber nicht über 370 Zeichnungen kommt, obwohl Gerald Hüther und weitere dies unterstützt haben (petition.wieden.com). Die Presse reagiert hier nicht.

- Aktuell sind wir von anfänglich 15 Zeichnungen pro Tag auf 23 hochgeklettert. Rechnen wir dies auf die restliche Zeit hoch, kommen wir auf rund 2000 Zeichnungen nach 3 Monaten. Das reicht zwar, um dann die Presse etwas anzukitzeln, aber das dauert mir zu lange.
Deswegen möchte ich den Hebeleffekt nutzen, der in euren Zeichnungen liegt. Wenn jeder, der bisher gezeichnet hat, ab heute noch zwei weitere zu einer Zeichnung bewegen kann, können wir in einer Woche über 600 erreichen. Nach einer Woche schreibe ich dann alle erneut an, und wenn jeder in dieser Woche neu gezeichnete (also 400) ebenfalls wieder 2 zur Zeichnung bewegen kann, sind wir in Summe bereits bei 1200. Spielen wir dass Spiel weiter, haben wir in weiteren ca. 5 Wochen bereits 75.000 Zeichnungen zusammen.
Ja sicher, graue Theorie aber dennoch eben ein Ziel, und ich kann somit bereits übernächste Woche mit einer guten Basis an die Presse. Es braucht also jeder der neu zeichnet, nur noch zwei zusätzliche Zeichnungen zu sich selbst (natürlich gerne mehr) finden, und wir kommen gewaltig weiter. 50.000 müssen wir erreichen, um politisch Gehör zu finden. Mit diesem System können wir es schaffen. Seid Ihr dabei?

- Es gibt im Übrigen auch die Möglichkeit, die Petition als Unterschriftenliste auszudrucken. Dies kann für Veranstaltungen, Messen, Vereinssitzungen etc. oder sogar an Schulen interessant sein. Wer hierzu mehr wissen möchte, kann mich gerne anschreiben.

- Als weitere Aktion plane ich übrigens die Veröffentlichung eines kurzen Videos. Hierzu bin ich auf der Suche nach 10-15 unter euch, die bereit wären, eine kurze 5-10 Sekunden Sequenz von sich als Viedeo aufzunehmen, in dem sie in ganz kurzen Worten die eigene Situation beschreiben, auf Grund derer sie die Petition unterschrieben haben. Ich möchte das Video auch für die Suche nach Unternehmen verwenden, die bereit wären, im Rahmen ihrer CSR-Bemühungen (Corporate Social Responsibility) ggfs. Fälle, deren Antrag auf web-individualschule vom Jugendamt abgewiesen wurde, zu sponsern.
Dazu aber in meinem nächsten Update mehr.

So, dies erst einmal als erstes Update. Ich freue mich natürlich auch auf euer Feedback, eure Anregungen, Ideen und Kontakte, die Ihr vielleicht auch in die Presse habt. Meldet euch gerne!

Viele sonnige Grüße ud euch allen mit Familie ein schönes Wochenende
Michael Wieden


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