Erfolg
Bild der Petition Freiwillige Impfentscheidung- eine Petition der Initiative
Gesundheit

Freiwillige Impfentscheidung- eine Petition der Initiative "Das Ich im Wir“ an der UWH

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
den Bundestag
1.053 Unterstützende 1.036 in Deutschland

Der Petition wurde entsprochen

1.053 Unterstützende 1.036 in Deutschland

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 12.03.2022
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeit lesen

18.01.2022, 16:35

Im Titel wurde der Name der Initiative ergänzt die hinter derPetition steht.
Die Petition wurde am 23.12.2021 beim Bundestag eingereicht und wurde der Leitpetition gegen eine Impfpflicht 128564 zugeordnet, die das Quorum mit inzwischen 72 000 Unterschriften schon bei weitem überschritten hat. Wir sammeln nun aber weiter und alle Unterschriften, die vor dem 31. 1. 2022 eingehen, werden dem Petitionsausschuss des Bundestages noch zugestellt.


Neuer Titel: Freiwillige ImpfentscheidungImpfentscheidung- eine Petition der Initiative "Das Ich im Wir“ an der UWH

Neuer Petitionstext:

Für eine freiwillige Impfentscheidung

Viele machen die Erfahrung, dass die Erwartungen, mit denen die Impfung als die einzige Lösung zur Beendigung der Corona-Pandemie verbunden wurde, mehr und mehr enttäuscht werden. Das mag – gerade angesichts hoher Inzidenzen - zu Unsicherheit oder gar Verzweiflung führen. Aber zahlreiche andere effektive Möglichkeiten zur Reduktion des Risikos eines dramatischen Verlaufes einer COVID-19-Erkrankung wurden bislang kaum oder gar nicht in Betracht gezogen. Wir fordern den Bundestag auf, das Grundrecht der Bürger zu achten und von einer direkten oder indirekten Impfpflicht abzusehen. Die Impfung sollte vielmehr freiwillig bleiben und durch andere Optionen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ergänzt werden.Begründung:

A. Die Impfung kann vor schweren Covid-19-Verläufen schützen, nicht aber vor Ansteckung - Covid-19 kann deshalb nicht durch die Impfung ausgerottet und die Pandemie nicht beendet werden

1. Man kann sich trotz vollständiger Impfung anstecken

Die Impfung bietet Schutz vor schweren Verläufen und Tod durch COVID-19, gleichzeitig zeigt sich aber in Daten der Britischen UK Health Care Security Agency, dass das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, unter den geimpften Personen altersabhängig vergleichbar, in manchen Altersgruppen sogar bis zu doppelt so hoch sein kann, wie unter ungeimpften Personen (1). Bzgl. der Omikron-Variante ist dem Wochenbericht des RKI vom 30.12.2021 zu entnehmen, dass 96% der Infizierten mit bekannten Impfstatus doppelt, 27% sogar dreifach geimpft waren (2, 3).

2. Auch der Schutz vor Übertragung ist limitiert

Die Rate der Übertragung des SARS-CoV-2-Virus durch Menschen mit und ohne Impfung unterscheidet sich leider nicht grundsätzlich voneinander. Dies ist sowohl durch Daten aus Großbritannien (4) als auch aus den Vereinigten Staaten (5) belegt. Geimpfte Personen sind demnach genauso ansteckend wie nicht geimpfte Personen (6). Die „2G“-Regel, die geimpfte Personen unabhängig vom tatsächlichen Infektionsstatus gegenüber nicht Geimpften pauschal privilegiert, entbehrt jeder Grundlage und gefährdet den gesellschaftlichen Frieden.

3. Der Impfschutz lässt schnell wieder nach

Die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen eine symptomatische Covid-19-Erkrankung nimmt im Laufe der Zeit progressiv ab, wie Daten an mehr als 1,5 Millionen Personen zeigen, u.a. in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet erschienen sind (7). Dies passiert je nach Art des Impfstoffs in unterschiedlichem Maße und bei Männern und älteren gebrechlichen Personen schneller - nach einem halben Jahr ist der Impfschutz nahezu aufgebraucht (8). Gegen die Omikron-Variante sind die bisher verwendeten Covid-19-Impfstoffe aber nochmals deutlich weniger wirksam, wie erste Daten zeigen (9).

B. Das Risiko unerwarteter Ereignisse durch diese Impfungen kann noch nicht endgültig bewertet werden

1. Die Impfstoffe sind bislang nur bedingt zugelassen – eine Neubewertung des Verhältnisses zwischen Nutzen und Risiken ist jederzeit möglich

Aufgrund von Daten des niederländischen Impfregisters Dutch Lareb erfolgten Berechnungen, nach denen sechs durch Impfung verhinderten Todesfällen aufgrund von COVID-19 ggf. vier impffolgebedingte Todesfälle gegenüberstehen (10). Es traten neue, schwere Impfschäden auf, die nachträglich zur Einschränkung der Zulassungen führten, so die zunehmend auftretenden Herzmuskelentzündungen bei Spikevax (Moderna) (11). Für weitere Impfschäden deutet sich eine ähnliche Entwicklung an, wzb für das akute Koronar-Syndrom (ACS) (12). Auswertungen von Daten des Paul-Ehrlich-Instituts bis 9/2021 legen einen Bezug zwischen unerwünschten Ereignissen und Impfungen nahe (13).

2. Die Erfassung von Impfnebenwirkungen erfolgt nicht systematisch - die Meldequote ist gering

Bei einem derart kurzfristig zugelassenen neuen Medikament wäre eine Zulassung ausschließlich unter der Bedingung eines aktiven Monitorings angemessen gewesen. Die Erfassung von Impfnebenwirkungen erfolgt derzeit nur als passives Monitoring und unterliegt der Gefahr der unzureichenden Meldung (14). Vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) werden Meldequoten von 5-10% der tatsächlich anfallenden Nebenwirkungen kommuniziert (15,16).

C. Das Risiko eines schweren Verlaufs von Covid-19 ist zwar vorhanden, aber weitaus geringer als von vielen Bürgern angenommen. Weltweit sterben derzeit 1,97% der positiv getesteten Menschen mit einem positiven SARS-CoV-2 Test, in Deutschland sind es 1,6% (18, 19) mit einem Sterbealter von 81,4 Jahren (20). Legt man die Daten des Robert Koch Institutes vom 23.12.2021 zu Grunde, wurden in Deutschland bislang 6,5 Millionen Personen positiv getestet. Die Mehrheit blieb symptomlos oder ist ohne Klinikaufenthalt genesen. Nur 5,5% der Infizierten mussten in Kliniken behandelt werden. Der Anteil der intensivmedizinisch Behandelten beträgt derzeit lediglich etwa 0,5% der Infizierten (21;22). Quellen auf www.das-ich-im-wir.info/petition/


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 12 (12 in Deutschland)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern