08/18/2021, 11:55
Textänderung aufgrund der Rechtschreibung.
Neuer Petitionstext:
In den österreichischen Apotheken versorgen neben den akademisch ausgebildeten Apothekerinnen und Apothekern auch Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentinnen und Assistenten (PKA) die Bevölkerung täglich mit (OTC-) Arzneimitteln und anderen Gesundheitsprodukten. Das ist nur eineeines von vielen Aufgabengebieten in der Apotheke, jedoch auch ein Gebiet, in dem sich viele PKA täglich außerhalb des rechtlichen Rahmens bewegen. In der Theorie regelt die Pharmazeutische Fachkräfteverordnung (aus dem Jahre 1930!), welche Tätigkeiten nur von pharmazeutischem Personal ausgeführt werden darf.dürfen. Die Praxis sieht landläufig anders aus.
PKA waren und sind ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Apotheken - nicht zuletzt in der Corona-Pandemie haben sie großartige Arbeit geleistet, die, im Gegensatz zur Arbeit der Pharmazeuten, nie honoriert wurde. Es wird Zeit die Arbeit der PKA anzuerkennen und Ausbildung, Kompetenzen und Bezahlung neu zu diskutieren um das Abwandern von fähigem Personal und einen Imageschaden der Apotheken (und eine eventuelle Gefährdung der Bevölkerung) durch unzureichende Beratung zu verhindern.
Es braucht eine "Taskforce-PKA" der Apothekerkammer, die sich beim Gesundheitsminister für eine Anpassung der Zustände einsetzen muss.
Neue Begründung:
Es ist wichtig den neuen Anforderungen des Berufes Rechnung zu tragen, um eine Win-win-Situation für PKA, Apotheke(rschaft) und der Bevölkerung zu erreichen.
Wir fordern:
- Rechtliche Sicherheit für PKA.
- Eine Bezahlung adäquat zu Tätigkeiten und Verantwortung.
- Die Anpassung der
PKA-Ausbildung,PKA-Ausbildung an die heutigen Anforderungen, zur Steigerung der innerbetrieblichen Effizienz.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 41