A Deutscher Bundestag által openPetition útján közzétett nyilatkozatok nem kötelező erejű határozatok. Ezek a Petíciós Bizottság felelőssége, miután hivatalosan kezelték a petíciót . Valamennyi nyilatkozat kiegészíti a folyamatot, és elkötelezettséget jelent a politikusok és a polgárok szemmagasságában folyó átlátható párbeszéd mellett.

megjegyzések: Deutscher Bundestag Németország

Válasz Mennyiség Arány
Megválaszolatlan 544 80,0%
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek 133 19,6%
Elutasítom 2 0,3%
Nincs állásfoglalás 1 0,1%

Cornelia Möhring képe

Cornelia Möhring

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Pinneberg

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 11. 04.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Martin Rabanus képe

Martin Rabanus

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rheingau-Taunus - Limburg

SPD, utoljára szerkesztve: 2020. 10. 30.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist in der Tat ein wichtiges Anliegen, welches Sie mit Ihrer Petition thematisieren. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.
Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Ich möchte Ihnen jedoch von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und stattdessen eine Petition direkt beim Deutschen Bundestag einzureichen. Das Petitionsrecht ist in Artikel 17 unseres Grundgesetzes als Grundrecht für jeden verankert - ohne eine notwendige Zahl an Unterstützerunterschriften. Die SPD-Bundestagsfraktion hat alle Informationen zum Petitionsrecht in einer Broschüre zusammengefasst: www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf

Mit freundlichen Grüßen
Martin Rabanus


Wiebke Esdar képe

Dr. Wiebke Esdar

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bielefeld - Gütersloh II

SPD, utoljára szerkesztve: 2020. 10. 28.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die als Vorbild dienen können. Wie sehr sie bzw. Was davon sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Wiebke Esdar


Simone Barrientos

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Würzburg

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 10. 28.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.
Támogatok egy javaslatot a parlamentben, ha elegendő képviselő csatlakozik.
Támogatom a Szakértői Bizottság nyilvános meghallgatását.
Támogatok egy nyilvános meghallgatást a parlamentben/gyűlésen.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“-Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.

Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Arno Klare

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mülheim - Essen I

SPD, utoljára szerkesztve: 2020. 10. 14.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Inhaltlich bin ich ganz d'accord. Allerdings möchte ich nachdrücklich von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und direkt auf den Petitionsausschuss des Bundestags verweisen. Laut Artikel 17 des Grundgesetzes kann jede/jeder, einzeln oder in einer Gruppe, eine Petition einreichen. Es gibt keine notwendige Zahl von Unterzeichnenden - die Unterschrift der/des Petenten reicht.


Manuel Sarrazin képe

Manuel Sarrazin

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Bergedorf - Harburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 10. 12.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.
Támogatok egy javaslatot a parlamentben, ha elegendő képviselő csatlakozik.
Támogatom a Szakértői Bizottság nyilvános meghallgatását.
Támogatok egy nyilvános meghallgatást a parlamentben/gyűlésen.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Die Initiator*innen der Petition schlagen vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir Grünen richtig und unterstützen die Forderung. Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler, sexueller Belästigung. So kann das nicht weiter laufen.
Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun zu wollen, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.
Mit der Petition wird bereits ein ganz wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken. Aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.
In der Grünen Bundestagsfraktion wird das Thema selbstverständlich diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist gegen unseren und anderer guten Rat von der Koalition leider schlecht gemacht worden. Ich hoffe, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt. Und wir kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände - siehe im Fall Renate Künast.


Anton Hofreiter képe

Dr. Anton Hofreiter

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 10. 05.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Helin Evrim Sommer képe

Helin Evrim Sommer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Andreas Wagner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Friedrich Straetmanns képe

Friedrich Straetmanns

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bielefeld - Gütersloh II

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Margit Stumpp képe

Margit Stumpp

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Aalen - Heidenheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Jessica Tatti képe

Jessica Tatti

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Reutlingen

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Stefan Schmidt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Regensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Eva Schreiber képe

Eva Schreiber

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Land

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Ingrid Remmers képe

Ingrid Remmers

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gelsenkirchen

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bernd Riexinger képe

Bernd Riexinger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stuttgart I

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Manuela Rottmann képe

Dr. Manuela Rottmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bad Kissingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Victor Perli képe

Victor Perli

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Salzgitter - Wolfenbüttel

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Tobias Pflüger képe

Tobias Pflüger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Freiburg

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Filiz Polat képe

Filiz Polat

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Választókerület: Osnabrück-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Amira Mohamed Ali képe

Amira Mohamed Ali

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oldenburg - Ammerland

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Claudia Müller

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Választókerület: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Zaklin Nastic

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Választókerület: Hamburg-Eimsbüttel

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Ingrid Nestle képe

Dr. Ingrid Nestle

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Választókerület: Steinburg - Dithmarschen Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pascal Meiser

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sven Lehmann

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Választókerület: Köln II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Kirsten Kappert-Gonther képe

Dr. Kirsten Kappert-Gonther

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bremen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Achim Kessler képe

Dr. Achim Kessler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Frankfurt am Main I

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Matthias Höhn képe

Matthias Höhn

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Altmark

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Ottmar von Holtz képe

Ottmar von Holtz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hildesheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Bettina Hoffmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schwalm-Eder

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Sylvia Gabelmann képe

Sylvia Gabelmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Siegen-Wittgenstein

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Stefan Gelbhaar képe

Stefan Gelbhaar

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Pankow

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Erhard Grundl képe

Erhard Grundl

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Straubing

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Susanne Ferschl képe

Susanne Ferschl

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ostallgäu

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Brigitte Freihold

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Pirmasens

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Jörg Cezanne képe

Jörg Cezanne

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Groß-Gerau

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Anna Christmann képe

Dr. Anna Christmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stuttgart II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Fabio De Masi képe

Fabio De Masi

a parlament tagja Deutscher Bundestag

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Anke Domscheit-Berg képe

Anke Domscheit-Berg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oberhavel - Havelland II

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Michel Brandt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Karlsruhe-Stadt

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Birke Bull-Bischoff képe

Dr. Birke Bull-Bischoff

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Burgenland - Saalekreis

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Lisa Badum képe

Lisa Badum

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bamberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Margarete Bause képe

Margarete Bause

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Danyal Bayaz képe

Dr. Danyal Bayaz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bruchsal - Schwetzingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Canan Bayram képe

Canan Bayram

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Lorenz Gösta Beutin képe

Lorenz Gösta Beutin

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Plön - Neumünster

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Doris Achelwilm képe

Doris Achelwilm

a parlament tagja Deutscher Bundestag

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Gökay Akbulut képe

Gökay Akbulut

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mannheim

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Uwe Kekeritz képe

Uwe Kekeritz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Fürth

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Wolfgang Strengmann-Kuhn képe

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Offenbach

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Norbert Müller

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Konstantin von Notz képe

Dr. Konstantin von Notz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Thomas Lutze képe

Thomas Lutze

a parlament tagja Deutscher Bundestag

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Thomas Nord képe

Thomas Nord

a parlament tagja Deutscher Bundestag

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. Tobias Lindner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Südpfalz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Ulla Jelpke képe

Ulla Jelpke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dortmund I

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Ulle Schauws képe

Ulle Schauws

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Krefeld II - Wesel II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Sevim Dagdelen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bochum I

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Stefan Liebich képe

Stefan Liebich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Pankow

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Steffi Lemke képe

Steffi Lemke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dessau - Wittenberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Stephan Kühn képe

Stephan Kühn

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dresden II - Bautzen II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Sven-Christian Kindler képe

Sven-Christian Kindler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stadt Hannover II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Sylvia Kotting-Uhl képe

Sylvia Kotting-Uhl

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Karlsruhe-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Tabea Rößner képe

Tabea Rößner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mainz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pia Zimmermann képe

Pia Zimmermann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Helmstedt - Wolfsburg

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Ralph Lenkert képe

Ralph Lenkert

a parlament tagja Deutscher Bundestag

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Renate Künast képe

Renate Künast

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Tempelhof-Schöneberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Sabine Leidig képe

Sabine Leidig

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sabine Zimmermann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Zwickau

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sahra Wagenknecht képe

Dr. Sahra Wagenknecht

a parlament tagja Deutscher Bundestag

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Michael Leutert képe

Michael Leutert

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Chemnitz

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Monika Lazar képe

Monika Lazar

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Leipzig II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Nicole Gohlke képe

Nicole Gohlke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-West/Mitte

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Niema Movassat képe

Niema Movassat

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oberhausen - Wesel III

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Oliver Krischer képe

Oliver Krischer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Aachen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Omid Nouripour képe

Omid Nouripour

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Frankfurt am Main II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Petra Pau képe

Petra Pau

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Marzahn-Hellersdorf

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Petra Sitte képe

Dr. Petra Sitte

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Halle

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Maria Klein-Schmeink képe

Maria Klein-Schmeink

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Münster

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Markus Kurth

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dortmund I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Markus Tressel képe

Markus Tressel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Saarlouis

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Martina Renner képe

Martina Renner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Matthias W. Birkwald képe

Dipl.-Soz.Wiss. Matthias W. Birkwald

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Köln II

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Matthias Gastel képe

Matthias Gastel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nürtingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Kirsten Tackmann képe

Dr. Kirsten Tackmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Klaus Ernst képe

Klaus Ernst

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schweinfurt

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Kordula Schulz-Asche képe

Kordula Schulz-Asche

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Main-Taunus

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Lisa Paus képe

Lisa Paus

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Luise Amtsberg képe

Luise Amtsberg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Kiel

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Kai Gehring

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Essen III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Katharina Dröge képe

Katharina Dröge

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Köln III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Kathrin Vogler képe

Kathrin Vogler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Steinfurt III

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Katja Dörner képe

Katja Dörner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bonn

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Katja Keul képe

Katja Keul

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nienburg II - Schaumburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Katja Kipping képe

Katja Kipping

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dresden I

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Katrin Göring-Eckardt képe

Katrin Göring-Eckardt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Katrin Werner képe

Katrin Werner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Trier

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Kerstin Andreae képe

Kerstin Andreae

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Freiburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Heike Hänsel képe

Heike Hänsel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Tübingen

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Hubertus Zdebel képe

Hubertus Zdebel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Münster

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Irene Mihalic képe

Dr. Irene Mihalic

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gelsenkirchen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Jan Korte képe

Jan Korte

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Anhalt

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Jürgen Trittin képe

Jürgen Trittin

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Göttingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Julia Verlinden képe

Dr. Julia Verlinden

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Jutta Krellmann képe

Jutta Krellmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hameln-Pyrmont - Holzminden

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Frithjof Schmidt képe

Dr. Frithjof Schmidt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bochum I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Gerhard Schick képe

Dr. Gerhard Schick

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mannheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Gesine Lötzsch képe

Dr. Gesine Lötzsch

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Lichtenberg

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Gregor Gysi képe

Dr. Gregor Gysi

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Treptow-Köpenick

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Harald Ebner képe

Harald Ebner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schwäbisch Hall - Hohenlohe

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Harald Weinberg képe

Harald Weinberg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ansbach

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Heidrun Bluhm

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Ekin Deligöz képe

Ekin Deligöz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Neu-Ulm

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Franziska Brantner képe

Dr. Franziska Brantner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Heidelberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Friedrich Ostendorff képe

Friedrich Ostendorff

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Coesfeld - Steinfurt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Christine Buchholz képe

Christine Buchholz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Offenbach

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Claudia Roth képe

Claudia Roth

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Augsburg-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dieter Janecek képe

Dieter Janecek

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-West/Mitte

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Diether Dehm képe

Dr. Diether Dehm

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hannover-Land I

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dietmar Bartsch képe

Dr. Dietmar Bartsch

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rostock - Landkreis Rostock II

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Britta Haßelmann képe

Britta Haßelmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bielefeld - Gütersloh II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Caren Lay képe

Caren Lay

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bautzen I

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Cem Özdemir képe

Cem Özdemir

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stuttgart I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Christian Kühn

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Tübingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Beate Walter-Rosenheimer képe

Beate Walter-Rosenheimer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Fürstenfeldbruck

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Andrej Hunko képe

Andrej Hunko

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Aachen I

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Anja Hajduk képe

Anja Hajduk

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Nord

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Annalena Baerbock képe

Annalena Baerbock

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Agnieszka Brugger képe

Agnieszka Brugger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ravensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Anton Hofreiter által. A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Alexander S. Neu

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rhein-Sieg-Kreis I

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Alexander Ulrich képe

Alexander Ulrich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Kaiserslautern

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. André Hahn

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

DIE LINKE., utoljára szerkesztve: 2020. 09. 25.

Csoporthatározat, közzétéve a(z) Cornelia Möhring által. A döntés a DIE LINKE. frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Thomas Seitz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Emmendingen - Lahr

AfD, utoljára szerkesztve: 2020. 11. 06.

Elutasítom.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte diese Petition nicht unterstützen, denn ich lehne die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab. Dies begründe dies wie folgt:

Die sprichwörtliche „dumme Anmache“ soll straffrei bleiben. Junge Männer müssen die Kontaktanbahnung mit jungen Frauen erst erlernen. Dabei sind ungeschickte Fehlversuche unausweichlich. Eine Strafandrohung steht jungen Männern im Weg, die elementare Kenntnisse
im persönlichen Umgang mit jungen Frauen erst noch erlernen müssen, um ihre soziale Rolle ausfüllen zu können. Sozial kompetente Männer sind eine Voraussetzung für ein glückliches Leben der Frauen. Dies zeigen die Erfahrungen aus der USA, in denen insbesondere an Hochschulen im Geiste des „affirmative consent“ Sanktionen für Catcalling-Verhalten drohen. In der Folge vermeiden Männer die Kontaktaufnahme mit Frauen, wie es in der MGTOW (men going their own way) -Philosophie zum Ausdruck kommt. Gleichfalls ist zu beobachten, dass junge Männer über digitale Foren preisgünstig und unverbindlich Kontakt zu Frauen erlangen, ohne Bindungen einzugehen. In der Folge bilden sich abgeschlossene gesellschaftliche Gruppen (Filterblasen) mit hohem Frauenüberschuss und voller Ressentiments gegenüber Männern. Diese Entwicklung steht vielen
Frauen im Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben.
Ein weiteres Argument ist die Unverhältnismäßigkeit der Forderung nach strafrechtlichen Sanktionen. Strafverfahren nötigen den staatlichen Organen hohen Aufwand ab und lasten den Steuerzahler hohe Kosten auf. Das Strafrecht ist deshalb ein unverhältnismäßiges Mittel, um ein „Bewusstsein zu schaffen“, wie es in der Begründung der Petition heißt. Die bloße Wahrnehmung von „Kuss- und Pfeifgeräuschen“ oder anzügliche Gesten rechtfertigt die Verhängung von Geldstrafen nicht. Um diese Entwicklung nicht zu befördern, lehne ich die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab.


Dr. Jürgen Martens

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Zwickau

FDP, utoljára szerkesztve: 2020. 10. 23.

Elutasítom.

Beim sogenannten "Catcalling" handelt es sich zweifellos um unangemessene Verhaltensweisen, von denen zumeist junge Frauen betroffen sind. Der Vorschlag zur Schaffung eines neuen Straftatbestandes ist jedoch kritisch zu bewerten. Derartige Äußerungen sind bereits nach der aktuellen Rechtslage als Beleidigung gem. §185 StGB strafbar, wenn sie mit einer herabsetzenden Bewertung des Opfers einhergehen. Für unterhalb dieser Schwelle angesiedelte Äußerungen ohne ehrverletzenden Charakter (beispielsweise die in der Petition genannte Äußerung "Ey Blondie") ist eine strafrechtliche Sanktionierung, die in unserer Rechtsordnung stets nur das letzte Mittel darstellt, nicht angemessen. Derartige Forderungen halte ich für schlicht überzogen. Darüber hinaus ist zu bezweifeln, ob angesichts der in der Petition beispielhaft genannten Verhaltensweisen die Schaffung eines hinreichend bestimmten Tatbestandes überhaupt möglich wäre, der eine Grenzziehung zwischen strafwürdigem Unrecht und unangebrachten, aber zweifellos erlaubten Äußerungen zulässt.


Johannes Fechner képe

Dr. jur. Johannes Fechner

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Választókerület: Emmendingen - Lahr

SPD, utoljára szerkesztve: 2020. 10. 09.

Nincs állásfoglalás.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen.

Zur Diskussion dieser Frage treffe ich mich schon bald mit Frau Quell und werde mich zudem mit französischen Juristen austauschen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die wir im Blick haben. Wie sehr sie sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes Fechner


Gero Clemens Hocker képe

Dr. Gero Clemens Hocker

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Választókerület: Osterholz - Verden

FDP

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Gyde Jensen képe

Gyde Jensen

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Választókerület: Nordfriesland - Dithmarschen Nord

FDP

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Hansjörg Müller képe

Hansjörg Müller

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Választókerület: Traunstein

AfD

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Sonja Amalie Steffen

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Választókerület: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

SPD

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Bijan Djir-Sarai képe

Bijan Djir-Sarai

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Választókerület: Neuss I

FDP

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Armin-Paulus Hampel

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Választókerület: Hameln-Pyrmont - Holzminden

AfD

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Tobias Matthias Peterka

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Választókerület: Bayreuth

AfD

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Paul V. Podolay

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Erlangen

AfD

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Marja-Liisa Völlers képe

Marja-Liisa Völlers

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Választókerület: Nienburg II - Schaumburg

SPD

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Katharina Willkomm képe

Katharina Willkomm

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Választókerület: Düren

FDP

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Markus Uhl

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Homburg

CDU/CSU

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Andrew Ullmann képe

Prof. Dr. Andrew Ullmann

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Választókerület: Würzburg

FDP

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Kerstin Vieregge képe

Kerstin Vieregge

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Választókerület: Lippe I

CDU/CSU

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Johannes Vogel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Olpe - Märkischer Kreis I

FDP

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Christoph de Vries képe

Christoph de Vries

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Választókerület: Hamburg-Mitte

CDU/CSU

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Sandra Weeser képe

Sandra Weeser

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Választókerület: Neuwied

FDP

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Alice Weidel képe

Dr. Alice Weidel

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Választókerület: Bodensee

AfD

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Nicole Westig

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rhein-Sieg-Kreis II

FDP

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Prof. Dr. Harald Weyel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Bettina M. Wiesmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Frankfurt am Main II

CDU/CSU

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Dr. Heiko Wildberg

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Választókerület: Südpfalz

AfD

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Christian Wirth képe

Dr. jur. Christian Wirth

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Választókerület: Homburg

AfD

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Uwe Witt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

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Paul Ziemiak képe

Paul Ziemiak

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Választókerület: Märkischer Kreis II

CDU/CSU

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Marie-Agnes Strack-Zimmermann képe

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

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Választókerület: Düsseldorf I

FDP

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Benjamin Strasser

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ravensburg

FDP

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Katja Suding képe

Katja Suding

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Altona

FDP

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Hermann-Josef Tebroke képe

Dr. Hermann-Josef Tebroke

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Választókerület: Rheinisch-Bergischer Kreis

CDU/CSU

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Linda Teuteberg képe

Linda Teuteberg

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Választókerület: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

FDP

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Michael Theurer képe

Michael Theurer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Karlsruhe-Stadt

FDP

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Hans-Jürgen Thies képe

Hans-Jürgen Thies

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Soest

CDU/CSU

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Stephan Thomae képe

Stephan Thomae

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oberallgäu

FDP

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Alexander Throm képe

Alexander Throm

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Heilbronn

CDU/CSU

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CDU/CSU

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Florian Toncar képe

Dr. Florian Toncar

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Böblingen

FDP

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Markus Töns képe

Markus Töns

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gelsenkirchen

SPD

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Torsten Schweiger képe

Torsten Schweiger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mansfeld

CDU/CSU

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Matthias Seestern-Pauly képe

Matthias Seestern-Pauly

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Osnabrück-Land

FDP

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Martin Sichert képe

Martin Sichert

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nürnberg-Nord

AfD

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Björn Simon képe

Björn Simon

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Offenbach

CDU/CSU

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Frank Sitta képe

Frank Sitta

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Halle

FDP

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Judith Skudelny képe

Judith Skudelny

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stuttgart I

FDP

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Hermann Otto Solms képe

Dr. Hermann Otto Solms

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gießen

FDP

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Dirk Spaniel képe

Dr.-Ing. Dirk Spaniel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stuttgart I

AfD

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René Springer képe

René Springer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Katrin Staffler képe

Katrin Staffler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Fürstenfeldbruck

CDU/CSU

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Bettina Stark-Watzinger képe

Bettina Stark-Watzinger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Main-Taunus

FDP

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Andreas Steier képe

Andreas Steier

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Trier

CDU/CSU

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Mathias Stein képe

Mathias Stein

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Kiel

SPD

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Beatrix von Storch képe

Beatrix von Storch

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Mitte

AfD

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Wieland Schinnenburg képe

Dr. Wieland Schinnenburg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Wandsbek

FDP

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Robby Schlund képe

Dr. Robby Schlund

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Nils Schmid képe

Dr. Nils Schmid

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nürtingen

SPD

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Uwe Schmidt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bremen II - Bremerhaven

SPD

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Claudia Schmidtke képe

Prof. Dr. Claudia Schmidtke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Lübeck

CDU/CSU

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Jörg Schneider

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gelsenkirchen

AfD

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Johannes Schraps képe

Johannes Schraps

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hameln-Pyrmont - Holzminden

SPD

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Felix Schreiner képe

Felix Schreiner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Waldshut

CDU/CSU

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Michael Schrodi képe

Michael Schrodi

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Fürstenfeldbruck

SPD

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Manja Schüle képe

Dr. Manja Schüle

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

SPD

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Martin Schulz képe

Martin Schulz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

SPD

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Uwe Schulz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gießen

AfD

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Martin Reichardt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Burgenland - Saalekreis

AfD

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Hagen Reinhold képe

Hagen Reinhold

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rostock - Landkreis Rostock II

FDP

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Martin Renner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mettmann I

AfD

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Roman Reusch képe

Roman Reusch

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Bernd Reuther

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Wesel I

FDP

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Stefan Rouenhoff képe

Stefan Rouenhoff

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Kleve

CDU/CSU

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Stefan Ruppert képe

Dr. Stefan Ruppert

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hochtaunus

FDP

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Thomas Sattelberger képe

Dr. h. c. Thomas Sattelberger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Süd

FDP

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Stefan Sauer képe

Stefan Sauer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Groß-Gerau

CDU/CSU

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Christian Sauter

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Lippe I

FDP

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Frank Schäffler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Minden-Lübbecke I

FDP

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Ulrike Schielke-Ziesing képe

Ulrike Schielke-Ziesing

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

AfD

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Prof. Dr.-Ing. Martin Neumann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

FDP

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Petra Nicolaisen képe

Petra Nicolaisen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Flensburg - Schleswig

CDU/CSU

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Jan Nolte

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Waldeck

AfD

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Ulrich Oehme képe

Ulrich Oehme

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

AfD

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Josephine Ortleb képe

Josephine Ortleb

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Saarbrücken

SPD

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Gerold Otten képe

Gerold Otten

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Land

AfD

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Frank Pasemann képe

Frank Pasemann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Magdeburg

AfD

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Frauke Petry képe

Dr. Frauke Petry

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

fraktionslos

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Stephan Pilsinger képe

Stephan Pilsinger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-West/Mitte

CDU/CSU

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Christoph Ploß képe

Dr. Christoph Ploß

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Nord

CDU/CSU

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Jürgen Pohl

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Stephan Protschka

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rottal-Inn

AfD

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Mario Mieruch képe

Mario Mieruch

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Steinfurt I - Borken I

fraktionslos

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Falko Mohrs képe

Falko Mohrs

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Helmstedt - Wolfsburg

SPD

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Claudia Moll képe

Claudia Moll

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Aachen II

SPD

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Andreas Mrosek képe

Andreas Mrosek

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dessau - Wittenberg

AfD

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Alexander Müller

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rheingau-Taunus - Limburg

FDP

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Axel Müller

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ravensburg

CDU/CSU

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Sepp Müller

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dessau - Wittenberg

CDU/CSU

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Roman Müller-Böhm képe

Roman Müller-Böhm

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oberhausen - Wesel III

FDP

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Frank Müller-Rosentritt képe

Frank Müller-Rosentritt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Chemnitz

FDP

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Volker Münz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Göppingen

AfD

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Sebastian Münzenmaier

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mainz

AfD

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Christoph Neumann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Leipzig I

AfD

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Nikolas Löbel képe

Nikolas Löbel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mannheim

CDU/CSU

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Rüdiger Lucassen képe

Rüdiger Lucassen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

AfD

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Oliver Luksic képe

Oliver Luksic

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: St. Wendel

FDP

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Heiko Maas képe

Heiko Maas

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Saarlouis

SPD

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Frank Magnitz képe

Frank Magnitz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bremen II - Bremerhaven

AfD

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Jens Maier képe

Jens Maier

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dresden I

AfD

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Lothar Maier képe

Prof. Dr. Lothar Maier

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stuttgart II

AfD

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Dr. Birgit Malsack-Winkemann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Astrid Mannes képe

Dr. Astrid Mannes

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Darmstadt

CDU/CSU

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Till Mansmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bergstraße

FDP

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Christoph Matschie képe

Christoph Matschie

a parlament tagja Deutscher Bundestag

SPD

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Christoph Meyer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

FDP

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Corinna Miazga képe

Corinna Miazga

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Straubing

AfD

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Carina Konrad képe

Carina Konrad

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mosel/Rhein-Hunsrück

FDP

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Elvan Korkmaz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gütersloh I

SPD

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Steffen Kotré képe

Steffen Kotré

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

AfD

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Dr. Rainer Kraft

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Augsburg-Land

AfD

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Alexander Krauß képe

Alexander Krauß

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Erzgebirgskreis I

CDU/CSU

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Wolfgang Kubicki képe

Wolfgang Kubicki

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Steinburg - Dithmarschen Süd

FDP

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Michael Kuffer képe

Michael Kuffer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Süd

CDU/CSU

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Konstantin Kuhle képe

Konstantin Kuhle

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Göttingen

FDP

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Alexander Kulitz képe

Alexander Kulitz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ulm

FDP

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Alexander Graf Lambsdorff képe

Alexander Graf Lambsdorff

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bonn

FDP

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Ulrich Lechte képe

Ulrich Lechte

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Regensburg

FDP

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Helge Lindh képe

Helge Lindh

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Wuppertal I

SPD

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Christian Lindner képe

Christian Lindner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rheinisch-Bergischer Kreis

FDP

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Michael Georg Link képe

Michael Georg Link

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Heilbronn

FDP

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Michael Kießling képe

Michael Kießling

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Karsten Klein képe

Karsten Klein

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Aschaffenburg

FDP

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Norbert Kleinwächter

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Marcel Klinge képe

Dr. Marcel Klinge

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schwarzwald-Baar

FDP

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Daniela Kluckert képe

Daniela Kluckert

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Pankow

FDP

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Pascal Kober képe

Pascal Kober

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Reutlingen

FDP

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Lukas Köhler képe

Dr. Lukas Köhler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-West/Mitte

FDP

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Enrico Komning képe

Enrico Komning

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

AfD

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Jörn König

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stadt Hannover I

AfD

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Torbjörn Kartes képe

Torbjörn Kartes

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ludwigshafen/Frankenthal

CDU/CSU

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Thomas L. Kemmerich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

FDP

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Jens Kestner képe

Jens Kestner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Goslar - Northeim - Osterode

AfD

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Stefan Keuter

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Dr. Christoph Hoffmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Lörrach - Müllheim

FDP

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Martin Hohmann képe

Martin Hohmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Fulda

AfD

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Dr. Bruno Hollnagel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

AfD

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Leif-Erik Holm képe

Leif-Erik Holm

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

AfD

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Reinhard Houben képe

Reinhard Houben

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Köln I

FDP

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Ulla Ihnen képe

Ulla Ihnen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stadt Hannover II

FDP

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Hans-Jürgen Irmer képe

Hans-Jürgen Irmer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Lahn-Dill

CDU/CSU

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Fabian Jacobi

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Köln I

AfD

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Marc Jongen képe

Dr. Marc Jongen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Neckar-Zaber

AfD

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Dr. Christian Jung

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Karlsruhe-Land

FDP

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Ingmar Jung képe

Ingmar Jung

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Wiesbaden

CDU/CSU

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Elisabeth Kaiser

a parlament tagja Deutscher Bundestag

SPD

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Uwe Kamann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oberhausen - Wesel III

AfD

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Thomas Heilmann képe

Thomas Heilmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Steglitz-Zehlendorf

CDU/CSU

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Katrin Helling-Plahr képe

Katrin Helling-Plahr

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

FDP

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Udo Hemmelgarn képe

Udo Hemmelgarn

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gütersloh I

AfD

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Markus Herbrand képe

Markus Herbrand

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

FDP

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Torsten Herbst képe

Torsten Herbst

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dresden I

FDP

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Waldemar Herdt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Osnabrück-Land

AfD

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Lars Herrmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Leipzig-Land

AfD

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Martin Hess

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ludwigsburg

AfD

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Katja Hessel képe

Katja Hessel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nürnberg-Nord

FDP

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Prof. Dr.-Ing. Heiko Heßenkemper

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mittelsachsen

AfD

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Karsten Hilse képe

Karsten Hilse

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bautzen I

AfD

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Nicole Höchst

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Kreuznach

AfD

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Manuel Höferlin képe

Manuel Höferlin

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Worms

FDP

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Dr. Götz Frömming

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Pankow

AfD

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Alexander Gauland képe

Dr. Alexander Gauland

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Prof. Dr. med. Axel Gehrke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

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Albrecht Glaser képe

Albrecht Glaser

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schwalm-Eder

AfD

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Franziska Gminder képe

Franziska Gminder

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Eckhard Gnodtke képe

Eckhard Gnodtke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Altmark

CDU/CSU

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Wilhelm von Gottberg képe

Wilhelm von Gottberg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Kay Gottschalk képe

Kay Gottschalk

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Viersen

AfD

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Thomas Hacker képe

Thomas Hacker

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bayreuth

FDP

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Mariana Harder-Kühnel képe

Mariana Harder-Kühnel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

AfD

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Verena Hartmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Dr. Roland Hartwig

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Jochen Haug

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Köln III

AfD

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Thomas Ehrhorn

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Celle - Uelzen

AfD

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Berengar Elsner von Gronow

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Soest

AfD

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Thomas Erndl képe

Thomas Erndl

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Deggendorf

CDU/CSU

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Michael Espendiller képe

Dr. Michael Espendiller

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Borken II

AfD

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Marcus Faber képe

Dr. Marcus Faber

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Altmark

FDP

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Yasmin Fahimi képe

Yasmin Fahimi

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stadt Hannover II

SPD

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Peter Felser

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Daniel Föst képe

Daniel Föst

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Nord

FDP

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Otto Fricke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Krefeld I - Neuss II

FDP

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Dietmar Friedhoff

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hannover-Land I

AfD

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Dr. Anton Friesen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Markus Frohnmaier képe

Markus Frohnmaier

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Böblingen

AfD

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Matthias Büttner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Altmark

AfD

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Petr Bystron képe

Petr Bystron

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Nord

AfD

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Tino Chrupalla képe

Tino Chrupalla

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Görlitz

AfD

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Joana Cotar képe

Joana Cotar

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Frankfurt am Main II

AfD

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Carl-Julius Cronenberg képe

Carl-Julius Cronenberg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hochsauerlandkreis

FDP

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Gottfried Curio képe

Dr. Gottfried Curio

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Astrid Damerow képe

Astrid Damerow

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nordfriesland - Dithmarschen Nord

CDU/CSU

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Britta Dassler képe

Britta Dassler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Erlangen

FDP

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Esther Dilcher

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Waldeck

SPD

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Siegbert Droese

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Leipzig II

AfD

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Christian Dürr képe

Christian Dürr

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

FDP

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Andreas Bleck

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Neuwied

AfD

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Peter Boehringer képe

Peter Boehringer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Amberg

AfD

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Jens Brandenburg képe

Dr. Jens Brandenburg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rhein-Neckar

FDP

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Mario Brandenburg képe

Mario Brandenburg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

FDP

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Stephan Brandner képe

Stephan Brandner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

AfD

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Jürgen Braun

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Waiblingen

AfD

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Silvia Breher képe

Silvia Breher

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Cloppenburg - Vechta

CDU/CSU

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Sebastian Brehm képe

Sebastian Brehm

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nürnberg-Nord

CDU/CSU

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Leni Breymaier képe

Leni Breymaier

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Aalen - Heidenheim

SPD

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Carsten Brodesser képe

Dr. Carsten Brodesser

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oberbergischer Kreis

CDU/CSU

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Katrin Budde képe

Katrin Budde

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mansfeld

SPD

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Marcus Bühl képe

Marcus Bühl

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gotha - Ilm-Kreis

AfD

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Marco Buschmann képe

Dr. Marco Buschmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gelsenkirchen

FDP

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Karlheinz Busen képe

Karlheinz Busen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Borken II

FDP

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Peter Aumer képe

Peter Aumer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Regensburg

CDU/CSU

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Nicole Bauer képe

Nicole Bauer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Landshut

FDP

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Bernd Baumann képe

Dr. Bernd Baumann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Altona

AfD

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Jens Beeck képe

Jens Beeck

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mittelems

FDP

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Olaf in der Beek képe

Olaf in der Beek

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bochum I

FDP

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Nicola Beer képe

Nicola Beer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Frankfurt am Main I

FDP

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Marc Bernhard képe

Marc Bernhard

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Karlsruhe-Stadt

AfD

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Melanie Bernstein képe

Melanie Bernstein

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Plön - Neumünster

CDU/CSU

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Christoph Bernstiel képe

Christoph Bernstiel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Halle

CDU/CSU

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Klaus-Peter Willsch képe

Klaus-Peter Willsch

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rheingau-Taunus - Limburg

CDU/CSU

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Elisabeth Winkelmeier-Becker képe

Elisabeth Winkelmeier-Becker

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rhein-Sieg-Kreis I

CDU/CSU

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Oliver Wittke képe

Oliver Wittke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gelsenkirchen

CDU/CSU

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Emmi Zeulner képe

Emmi Zeulner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Kulmbach

CDU/CSU

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Matthias Zimmer képe

Prof. Dr. Matthias Zimmer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Frankfurt am Main I

CDU/CSU

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Ronja Kemmer képe

Ronja Kemmer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ulm

CDU/CSU

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Dr. h. c. Albert H. Weiler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Michael von Abercron képe

Dr. Michael von Abercron

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Pinneberg

CDU/CSU

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Grigorios Aggelidis képe

Grigorios Aggelidis

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hannover-Land I

FDP

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Renata Alt képe

Renata Alt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nürtingen

FDP

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Norbert Altenkamp képe

Norbert Altenkamp

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Main-Taunus

CDU/CSU

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Philipp Amthor képe

Philipp Amthor

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

CDU/CSU

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Christine Aschenberg-Dugnus képe

Christine Aschenberg-Dugnus

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rendsburg-Eckernförde

FDP

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Dr. Volker Ullrich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Augsburg-Stadt

CDU/CSU

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Arnold Vaatz képe

Arnold Vaatz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dresden II - Bautzen II

CDU/CSU

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Oswin Veith képe

Oswin Veith

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Wetterau I

CDU/CSU

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Volkmar Vogel képe

Volkmar Vogel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Kees de Vries képe

Kees de Vries

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Anhalt

CDU/CSU

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Dr. Johann David Wadephul

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rendsburg-Eckernförde

CDU/CSU

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Marco Wanderwitz képe

Marco Wanderwitz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

CDU/CSU

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Kai Wegner képe

Kai Wegner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Marcus Weinberg képe

Marcus Weinberg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Altona

CDU/CSU

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Peter Weiß

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Emmendingen - Lahr

CDU/CSU

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Anja Weisgerber képe

Dr. Anja Weisgerber

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schweinfurt

CDU/CSU

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Sabine Weiss

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Wesel I

CDU/CSU

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Ingo Wellenreuther képe

Ingo Wellenreuther

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Karlsruhe-Stadt

CDU/CSU

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Kai Whittaker képe

Kai Whittaker

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rastatt

CDU/CSU

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Annette Widmann-Mauz képe

Annette Widmann-Mauz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Tübingen

CDU/CSU

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Jens Spahn képe

Jens Spahn

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Steinfurt I - Borken I

CDU/CSU

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Frank Steffel képe

Dr. Frank Steffel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

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Wolfgang Stefinger képe

Dr. Wolfgang Stefinger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Ost

CDU/CSU

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Albert Stegemann képe

Albert Stegemann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mittelems

CDU/CSU

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Peter Stein képe

Peter Stein

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rostock - Landkreis Rostock II

CDU/CSU

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Sebastian Steineke képe

Sebastian Steineke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

CDU/CSU

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Johannes Steiniger képe

Johannes Steiniger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Neustadt - Speyer

CDU/CSU

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Christian Freiherr von Stetten

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schwäbisch Hall - Hohenlohe

CDU/CSU

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Dieter Stier képe

Dieter Stier

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Burgenland - Saalekreis

CDU/CSU

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Stephan Stracke képe

Stephan Stracke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ostallgäu

CDU/CSU

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Max Straubinger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rottal-Inn

CDU/CSU

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Karin Strenz képe

Karin Strenz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I

CDU/CSU

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Michael Stübgen képe

Michael Stübgen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

CDU/CSU

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Peter Tauber képe

Dr. Peter Tauber

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

CDU/CSU

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Antje Tillmann képe

Antje Tillmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

CDU/CSU

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Wolfgang Schäuble képe

Dr. Wolfgang Schäuble

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Offenburg

CDU/CSU

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Andreas Scheuer képe

Andreas Scheuer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Passau

CDU/CSU

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Jana Schimke képe

Jana Schimke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

CDU/CSU

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Tankred Schipanski képe

Tankred Schipanski

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gotha - Ilm-Kreis

CDU/CSU

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Christian Schmidt képe

Christian Schmidt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Fürth

CDU/CSU

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Patrick Schnieder képe

Patrick Schnieder

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bitburg

CDU/CSU

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Nadine Schön képe

Nadine Schön

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: St. Wendel

CDU/CSU

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Dr. Klaus-Peter Schulze

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Cottbus - Spree-Neiße

CDU/CSU

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Uwe Schummer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Viersen

CDU/CSU

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Armin Schuster képe

Armin Schuster

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Lörrach - Müllheim

CDU/CSU

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Detlef Seif képe

Detlef Seif

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

CDU/CSU

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Johannes Selle képe

Johannes Selle

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Reinhold Sendker képe

Reinhold Sendker

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Warendorf

CDU/CSU

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Patrick Sensburg képe

Prof. Dr. Patrick Sensburg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hochsauerlandkreis

CDU/CSU

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Thomas Silberhorn képe

Thomas Silberhorn

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bamberg

CDU/CSU

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Tino Sorge képe

Tino Sorge

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Magdeburg

CDU/CSU

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Joachim Pfeiffer képe

Dr. Joachim Pfeiffer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Waiblingen

CDU/CSU

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Eckhard Pols képe

Eckhard Pols

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

CDU/CSU

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Thomas Rachel képe

Thomas Rachel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Düren

CDU/CSU

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Kerstin Radomski képe

Kerstin Radomski

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Krefeld II - Wesel II

CDU/CSU

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Alexander Radwan képe

Alexander Radwan

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Alois Rainer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Straubing

CDU/CSU

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Peter Ramsauer képe

Dr. Peter Ramsauer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Traunstein

CDU/CSU

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Eckhardt Rehberg képe

Eckhardt Rehberg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

CDU/CSU

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Lothar Riebsamen képe

Lothar Riebsamen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bodensee

CDU/CSU

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Josef Rief

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Biberach

CDU/CSU

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Johannes Röring képe

Johannes Röring

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Borken II

CDU/CSU

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Norbert Röttgen képe

Dr. Norbert Röttgen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rhein-Sieg-Kreis II

CDU/CSU

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Erwin Rüddel képe

Erwin Rüddel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Neuwied

CDU/CSU

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Albert Rupprecht képe

Albert Rupprecht

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Weiden

CDU/CSU

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Anita Schäfer képe

Anita Schäfer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Pirmasens

CDU/CSU

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Dietrich Monstadt képe

Dietrich Monstadt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schwerin - Ludwigslust-Parchim I - Nordwestmecklenburg I

CDU/CSU

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Karsten Möring képe

Karsten Möring

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Köln I

CDU/CSU

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Marlene Mortler képe

Marlene Mortler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Roth

CDU/CSU

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Elisabeth Motschmann képe

Elisabeth Motschmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bremen I

CDU/CSU

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Carsten Müller képe

Carsten Müller

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Braunschweig

CDU/CSU

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Gerd Müller képe

Dr. Gerd Müller

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oberallgäu

CDU/CSU

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Stefan Müller

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Erlangen

CDU/CSU

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Dr. Andreas Nick

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Montabaur

CDU/CSU

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Michaela Noll képe

Michaela Noll

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mettmann I

CDU/CSU

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Georg Nüßlein képe

Dr. Georg Nüßlein

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Neu-Ulm

fraktionslos

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Wilfried Oellers képe

Wilfried Oellers

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Heinsberg

CDU/CSU

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Florian Oßner képe

Florian Oßner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Landshut

CDU/CSU

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Henning Otte képe

Henning Otte

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Celle - Uelzen

CDU/CSU

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Sylvia Pantel képe

Sylvia Pantel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Düsseldorf II

CDU/CSU

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Martin Patzelt képe

Martin Patzelt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Carsten Linnemann képe

Dr. Carsten Linnemann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Patricia Lips képe

Patricia Lips

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Odenwald

CDU/CSU

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Jan-Marco Luczak képe

Dr. Jan-Marco Luczak

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Tempelhof-Schöneberg

CDU/CSU

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Daniela Ludwig képe

Daniela Ludwig

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rosenheim

CDU/CSU

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Karin Maag képe

Karin Maag

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stuttgart II

CDU/CSU

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Yvonne Magwas képe

Yvonne Magwas

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Vogtlandkreis

CDU/CSU

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Thomas de Maizière képe

Dr. Thomas de Maizière

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Meißen

CDU/CSU

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Matern von Marschall képe

Matern von Marschall

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Freiburg

CDU/CSU

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Hans-Georg von der Marwitz képe

Hans-Georg von der Marwitz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Märkisch-Oderland - Barnim II

CDU/CSU

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Stephan Mayer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Altötting

CDU/CSU

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Michael Meister képe

Dr. Michael Meister

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bergstraße

CDU/CSU

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Angela Merkel képe

Dr. Angela Merkel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

CDU/CSU

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Jan Metzler képe

Jan Metzler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Worms

CDU/CSU

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Hans Michelbach képe

Dr. h. c. (Univ Kyiv) Hans Michelbach

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Coburg

CDU/CSU

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Mathias Middelberg képe

Dr. Mathias Middelberg

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stadt Osnabrück

CDU/CSU

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Carsten Körber képe

Carsten Körber

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Zwickau

CDU/CSU

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Gunther Krichbaum képe

Gunther Krichbaum

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Pforzheim

CDU/CSU

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Günter Krings képe

Dr. Günter Krings

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mönchengladbach

CDU/CSU

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Rüdiger Kruse képe

Rüdiger Kruse

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Eimsbüttel

CDU/CSU

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Roy Kühne képe

Dr. Roy Kühne

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Goslar - Northeim - Osterode

CDU/CSU

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Karl A. Lamers képe

Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Heidelberg

CDU/CSU

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Andreas G. Lämmel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dresden I

CDU/CSU

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Katharina Landgraf képe

Katharina Landgraf

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Leipzig-Land

CDU/CSU

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Ulrich Lange

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Donau-Ries

CDU/CSU

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Silke Launert képe

Dr. Silke Launert

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bayreuth

CDU/CSU

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Katja Leikert képe

Dr. Katja Leikert

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hanau

CDU/CSU

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Andreas Lenz képe

Dr. Andreas Lenz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Erding - Ebersberg

CDU/CSU

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Ursula von der Leyen képe

Dr. Ursula von der Leyen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stadt Hannover II

CDU/CSU

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Antje Lezius képe

Antje Lezius

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Kreuznach

CDU/CSU

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Andrea Lindholz képe

Andrea Lindholz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Aschaffenburg

CDU/CSU

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Karl Holmeier képe

Karl Holmeier

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schwandorf

CDU/CSU

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Hendrik Hoppenstedt képe

Dr. Hendrik Hoppenstedt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hannover-Land I

CDU/CSU

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Erich Irlstorfer képe

Erich Irlstorfer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Freising

CDU/CSU

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Thomas Jarzombek képe

Thomas Jarzombek

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Düsseldorf I

CDU/CSU

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Andreas Jung

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Konstanz

CDU/CSU

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Alois Karl képe

Alois Karl

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Amberg

CDU/CSU

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Anja Karliczek képe

Anja Karliczek

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Steinfurt III

CDU/CSU

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Volker Kauder képe

Volker Kauder

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rottweil - Tuttlingen

CDU/CSU

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Dr. Stefan Kaufmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stuttgart I

CDU/CSU

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Roderich Kiesewetter képe

Roderich Kiesewetter

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Aalen - Heidenheim

CDU/CSU

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Georg Kippels képe

Dr. Georg Kippels

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rhein-Erft-Kreis I

CDU/CSU

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Volkmar Klein képe

Volkmar Klein

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Siegen-Wittgenstein

CDU/CSU

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Axel Knoerig képe

Axel Knoerig

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Diepholz - Nienburg I

CDU/CSU

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Jens Koeppen képe

Jens Koeppen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Uckermark - Barnim I

CDU/CSU

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Markus Koob képe

Markus Koob

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hochtaunus

CDU/CSU

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Frank Heinrich képe

Frank Heinrich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Chemnitz

CDU/CSU

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Mark Helfrich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Steinburg - Dithmarschen Süd

CDU/CSU

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Rudolf Henke képe

Rudolf Henke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Aachen I

CDU/CSU

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Michael Hennrich képe

Michael Hennrich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nürtingen

CDU/CSU

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Ansgar Heveling képe

Ansgar Heveling

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Krefeld I - Neuss II

CDU/CSU

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Christian Hirte képe

Christian Hirte

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Heribert Hirte képe

Prof. Dr. Heribert Hirte

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Köln II

CDU/CSU

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Alexander Hoffmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Main-Spessart

CDU/CSU

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Florian Hahn képe

Florian Hahn

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Land

CDU/CSU

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Stephan Harbarth képe

Dr. Stephan Harbarth

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rhein-Neckar

CDU/CSU

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Jürgen Hardt képe

Jürgen Hardt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Solingen - Remscheid - Wuppertal II

CDU/CSU

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Matthias Hauer képe

Matthias Hauer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Essen III

CDU/CSU

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Mark Hauptmann képe

Mark Hauptmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Matthias Heider képe

Dr. Matthias Heider

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Olpe - Märkischer Kreis I

CDU/CSU

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Mechthild Heil képe

Mechthild Heil

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ahrweiler

CDU/CSU

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Thomas Gebhart képe

Dr. Thomas Gebhart

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Südpfalz

CDU/CSU

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Alois Gerig képe

Alois Gerig

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Odenwald - Tauber

CDU/CSU

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Eberhard Gienger képe

Eberhard Gienger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Neckar-Zaber

CDU/CSU

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Ursula Groden-Kranich képe

Ursula Groden-Kranich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mainz

CDU/CSU

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Hermann Gröhe képe

Hermann Gröhe

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Neuss I

CDU/CSU

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Klaus-Dieter Gröhler képe

Klaus-Dieter Gröhler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

CDU/CSU

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Michael Grosse-Brömer képe

Michael Grosse-Brömer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Harburg

CDU/CSU

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Astrid Grotelüschen képe

Astrid Grotelüschen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

CDU/CSU

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Markus Grübel képe

Markus Grübel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Esslingen

CDU/CSU

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Manfred Grund

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Oliver Grundmann képe

Oliver Grundmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stade I - Rotenburg II

CDU/CSU

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Monika Grütters képe

Prof. Monika Grütters

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

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Fritz Güntzler képe

Fritz Güntzler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Göttingen

CDU/CSU

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Olav Gutting képe

Olav Gutting

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bruchsal - Schwetzingen

CDU/CSU

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Christian Haase

a parlament tagja Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Gitta Connemann képe

Gitta Connemann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Unterems

CDU/CSU

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Alexander Dobrindt képe

Alexander Dobrindt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Weilheim

CDU/CSU

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Michael Donth képe

Michael Donth

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Reutlingen

CDU/CSU

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Marie-Luise Dött képe

Marie-Luise Dött

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oberhausen - Wesel III

CDU/CSU

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Hansjörg Durz képe

Hansjörg Durz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Augsburg-Land

CDU/CSU

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Hermann Färber képe

Hermann Färber

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Göppingen

CDU/CSU

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Uwe Feiler képe

Uwe Feiler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oberhavel - Havelland II

CDU/CSU

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Enak Ferlemann képe

Enak Ferlemann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Cuxhaven - Stade II

CDU/CSU

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Axel E. Fischer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Karlsruhe-Land

CDU/CSU

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Maria Flachsbarth képe

Dr. Maria Flachsbarth

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hannover-Land II

CDU/CSU

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Thorsten Frei képe

Thorsten Frei

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schwarzwald-Baar

CDU/CSU

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Hans-Peter Friedrich képe

Dr. Hans-Peter Friedrich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hof

CDU/CSU

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Michael Frieser képe

Michael Frieser

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nürnberg-Süd

CDU/CSU

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Hans-Joachim Fuchtel képe

Hans-Joachim Fuchtel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Calw

CDU/CSU

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Ingo Gädechens képe

Ingo Gädechens

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ostholstein - Stormarn-Nord

CDU/CSU

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Maik Beermann képe

Maik Beermann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nienburg II - Schaumburg

CDU/CSU

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Manfred Behrens képe

Manfred Behrens

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Börde - Jerichower Land

CDU/CSU

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Veronika Bellmann képe

Veronika Bellmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mittelsachsen

CDU/CSU

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Sybille Benning képe

Sybille Benning

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Münster

CDU/CSU

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André Berghegger képe

Dr. André Berghegger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Osnabrück-Land

CDU/CSU

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Peter Beyer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mettmann II

CDU/CSU

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Steffen Bilger képe

Steffen Bilger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ludwigsburg

CDU/CSU

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Peter Bleser képe

Peter Bleser

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mosel/Rhein-Hunsrück

CDU/CSU

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Norbert Brackmann képe

Norbert Brackmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

CDU/CSU

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Michael Brand

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Fulda

CDU/CSU

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Reinhard Brandl képe

Dr. Reinhard Brandl

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ingolstadt

CDU/CSU

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Ralf Brauksiepe képe

Dr. Ralf Brauksiepe

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ennepe-Ruhr-Kreis II

CDU/CSU

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Helge Braun képe

Prof. Dr. Helge Braun

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gießen

CDU/CSU

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Heike Brehmer képe

Heike Brehmer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Harz

CDU/CSU

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Ralph Brinkhaus képe

Ralph Brinkhaus

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gütersloh I

CDU/CSU

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Ute Vogt képe

Ute Vogt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stuttgart I

SPD

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Wolfgang Hellmich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Soest

SPD

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Angelika Glöckner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Pirmasens

SPD

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Detlef Müller

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Chemnitz

SPD

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Sarah Ryglewski képe

Sarah Ryglewski

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bremen I

SPD

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Stephan Albani képe

Stephan Albani

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oldenburg - Ammerland

CDU/CSU

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Peter Altmaier képe

Peter Altmaier

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Saarlouis

CDU/CSU

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Artur Auernhammer képe

Artur Auernhammer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ansbach

CDU/CSU

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Dorothee Bär képe

Dorothee Bär

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bad Kissingen

CDU/CSU

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Thomas Bareiß képe

Thomas Bareiß

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Zollernalb - Sigmaringen

CDU/CSU

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Norbert Barthle képe

Norbert Barthle

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Backnang - Schwäbisch Gmünd

CDU/CSU

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Thomas Hitschler képe

Thomas Hitschler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Südpfalz

SPD

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Thomas Jurk képe

Thomas Jurk

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Görlitz

SPD

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Thomas Oppermann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Göttingen

SPD

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Uli Grötsch

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Weiden

SPD

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Ulli Nissen képe

Ulli Nissen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Frankfurt am Main II

SPD

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Ulrich Freese képe

Ulrich Freese

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Cottbus - Spree-Neiße

SPD

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Ulrich Kelber képe

Ulrich Kelber

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bonn

SPD

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Ulrike Bahr képe

Ulrike Bahr

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Augsburg-Stadt

SPD

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Ulla Schmidt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Aachen I

SPD

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Ursula Schulte képe

Ursula Schulte

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Borken II

SPD

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Sebastian Hartmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rhein-Sieg-Kreis I

SPD

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Sigmar Gabriel képe

Sigmar Gabriel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Salzgitter - Wolfenbüttel

SPD

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Sönke Rix képe

Sönke Rix

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rendsburg-Eckernförde

SPD

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Sören Bartol képe

Sören Bartol

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Marburg

SPD

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Stefan Zierke képe

Stefan Zierke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Uckermark - Barnim I

SPD

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Susann Rüthrich képe

Susann Rüthrich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Meißen

SPD

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Susanne Mittag képe

Susanne Mittag

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

SPD

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Svenja Stadler képe

Svenja Stadler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Harburg

SPD

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Swen Schulz képe

Swen Schulz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

SPD

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Rainer Spiering képe

Rainer Spiering

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Osnabrück-Land

SPD

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René Röspel képe

René Röspel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

SPD

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Rita Hagl-Kehl képe

Rita Hagl-Kehl

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Deggendorf

SPD

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Rita Schwarzelühr-Sutter képe

Rita Schwarzelühr-Sutter

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Waldshut

SPD

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Rolf Mützenich képe

Dr. Rolf Mützenich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Köln III

SPD

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Sabine Dittmar képe

Sabine Dittmar

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bad Kissingen

SPD

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Sabine Poschmann képe

Sabine Poschmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dortmund II

SPD

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Sascha Raabe képe

Dr. Sascha Raabe

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hanau

SPD

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Saskia Esken képe

Saskia Esken

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Calw

SPD

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Michael Groß

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Recklinghausen II

SPD

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Michael Roth

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

SPD

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Michael Thews képe

Michael Thews

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamm - Unna II

SPD

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Michelle Müntefering képe

Michelle Müntefering

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Herne - Bochum II

SPD

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Niels Annen képe

Niels Annen

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Eimsbüttel

SPD

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Nina Scheer képe

Dr. Nina Scheer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

SPD

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Oliver Kaczmarek képe

Oliver Kaczmarek

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Unna I

SPD

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Marianne Schieder képe

Marianne Schieder

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schwandorf

SPD

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Martin Burkert képe

Martin Burkert

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nürnberg-Süd

SPD

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Martin Gerster képe

Martin Gerster

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Biberach

SPD

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Dr. Martin Rosemann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Tübingen

SPD

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Matthias Bartke képe

Dr. Matthias Bartke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Altona

SPD

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Matthias Miersch képe

Dr. Matthias Miersch

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hannover-Land II

SPD

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Metin Hakverdi képe

Metin Hakverdi

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Bergedorf - Harburg

SPD

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Michael Gerdes képe

Michael Gerdes

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bottrop - Recklinghausen III

SPD

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Kerstin Tack képe

Kerstin Tack

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Stadt Hannover I

SPD

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Kirsten Lühmann képe

Kirsten Lühmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Celle - Uelzen

SPD

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Klaus Mindrup képe

Klaus Mindrup

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Pankow

SPD

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Lars Castellucci képe

Prof. Dr. Lars Castellucci

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rhein-Neckar

SPD

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Lars Klingbeil képe

Lars Klingbeil

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rotenburg I - Heidekreis

SPD

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Lothar Binding képe

Lothar Binding

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Heidelberg

SPD

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Mahmut Özdemir képe

Mahmut Özdemir

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Duisburg II

SPD

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Marco Bülow képe

Marco Bülow

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Dortmund I

SPD

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Marcus Held képe

Marcus Held

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Worms

SPD

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Karamba Diaby képe

Dr. Karamba Diaby

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Halle

SPD

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Karl-Heinz Brunner képe

Dr. Karl-Heinz Brunner

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Neu-Ulm

SPD

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Prof. Dr. Karl Lauterbach

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Leverkusen - Köln IV

SPD

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Katarina Barley képe

Dr. Katarina Barley

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Trier

SPD

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Katja Mast képe

Katja Mast

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Pforzheim

SPD

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Kerstin Griese képe

Kerstin Griese

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mettmann II

SPD

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Hilde Mattheis képe

Hilde Mattheis

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ulm

SPD

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Hubertus Heil képe

Hubertus Heil

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Gifhorn - Peine

SPD

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Ingrid Arndt-Brauer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Steinfurt I - Borken I

SPD

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Dr. Jens Zimmermann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Odenwald

SPD

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Johann Saathoff képe

Johann Saathoff

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Aurich - Emden

SPD

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Johannes Kahrs képe

Johannes Kahrs

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Mitte

SPD

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Josip Juratovic képe

Josip Juratovic

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Heilbronn

SPD

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Fritz Felgentreu képe

Dr. Fritz Felgentreu

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Neukölln

SPD

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Gabi Weber képe

Gabi Weber

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Montabaur

SPD

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Gabriela Heinrich

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Nürnberg-Nord

SPD

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Gabriele Hiller-Ohm képe

Gabriele Hiller-Ohm

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Lübeck

SPD

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Gabriele Katzmarek képe

Gabriele Katzmarek

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rastatt

SPD

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Gülistan Yüksel képe

Gülistan Yüksel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mönchengladbach

SPD

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Gustav Herzog képe

Gustav Herzog

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Kaiserslautern

SPD

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Heike Baehrens képe

Heike Baehrens

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Göppingen

SPD

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Dietmar Nietan képe

Dietmar Nietan

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Düren

SPD

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Dirk Heidenblut képe

Dirk Heidenblut

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Essen II

SPD

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Dirk Vöpel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oberhausen - Wesel III

SPD

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Dirk Wiese képe

Dirk Wiese

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hochsauerlandkreis

SPD

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Doris Barnett képe

Doris Barnett

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ludwigshafen/Frankenthal

SPD

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Edgar Franke képe

Dr. Edgar Franke

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Schwalm-Eder

SPD

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Ernst Dieter Rossmann képe

Dr. Ernst Dieter Rossmann

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Pinneberg

SPD

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Dr. Eva Högl

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Mitte

SPD

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Florian Post képe

Florian Post

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Nord

SPD

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Florian Pronold képe

Florian Pronold

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Rottal-Inn

SPD

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Frank Junge képe

Frank Junge

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I

SPD

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Frank Schwabe képe

Frank Schwabe

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Recklinghausen I

SPD

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Christine Lambrecht képe

Christine Lambrecht

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bergstraße

SPD

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Claudia Tausend képe

Claudia Tausend

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: München-Ost

SPD

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Dagmar Freitag képe

Dagmar Freitag

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Märkischer Kreis II

SPD

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Dagmar Schmidt

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Lahn-Dill

SPD

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Dagmar Ziegler képe

Dagmar Ziegler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

SPD

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Daniela De Ridder képe

Dr. Daniela De Ridder

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Mittelems

SPD

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Daniela Kolbe képe

Daniela Kolbe

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Leipzig I

SPD

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Dennis Rohde képe

Dennis Rohde

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Oldenburg - Ammerland

SPD

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Detlev Pilger képe

Detlev Pilger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Koblenz

SPD

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Bernd Westphal

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hildesheim

SPD

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Bernhard Daldrup

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Warendorf

SPD

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Bettina Hagedorn képe

Bettina Hagedorn

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ostholstein - Stormarn-Nord

SPD

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Bettina Müller

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

SPD

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Burkhard Lischka képe

Burkhard Lischka

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Magdeburg

SPD

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Cansel Kiziltepe képe

Cansel Kiziltepe

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

SPD

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Caren Marks

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hannover-Land I

SPD

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Carsten Schneider

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

SPD

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Carsten Träger képe

Carsten Träger

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Fürth

SPD

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Christian Lange

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Backnang - Schwäbisch Gmünd

SPD

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Christian Petry

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: St. Wendel

SPD

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Axel Schäfer képe

Axel Schäfer

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bochum I

SPD

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Aydan Özoguz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Hamburg-Wandsbek

SPD

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Bärbel Bas képe

Bärbel Bas

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Duisburg I

SPD

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Bärbel Kofler képe

Dr. Bärbel Kofler

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Traunstein

SPD

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Dr. Barbara Hendricks

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Kleve

SPD

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Bernd Rützel képe

Bernd Rützel

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Main-Spessart

SPD

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Andrea Nahles képe

Andrea Nahles

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Ahrweiler

SPD

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Andreas Rimkus

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Düsseldorf II

SPD

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Andreas Schwarz

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bamberg

SPD

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Anette Kramme képe

Anette Kramme

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Bayreuth

SPD

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Achim Post képe

Achim Post

a parlament tagja Deutscher Bundestag

Választókerület: Minden-Lübbecke I

SPD

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