Bekämpfung des Mülls entlang von öffentlichen Straßen

Konzerne, die Waren mittels einem "drive in-System" anbieten, sollen verpflichtet werden, die Verpackungen mit den KFZ-Kennzeichen der Kunden zu markieren.

Die meisten Anbieter beschriften bereits jeden Artikel im Verkaufsvorgang mittels Etiketten mit zum Beispiel Bestellnummern oder anderen Informationen, wo dieser zusätzliche Schritt dann kein großer Mehraufwand mehr ist.

Wenn der Müll illegal entsorgt wird, kann dadurch einfach nachvollzogen werden wer der Verursacher ist, um diesen dann auch entsprechend zu bestrafen/zu ahnden.

Im besten Fall wird durch diese Maßnahme die illegale Entsorgung sofort ohne Strafen weniger, wenn nicht, dann kann reagiert werden.

Der Kunde, der seinen Müll falsch entsorgt, wird sich nicht die Arbeit antun um die "Pickerl" von den einzelnen Verpackungen zu entfernen, somit wäre das eine einfache Lösung.

Weiters, die Umsetzung und die damit einhergehenden Kosten obliegen den Konzernen, die von dieser Verkaufsmethode profitieren und somit auch ihren Teil dazu beitragen sollen. Es bleiben keine Kosten bei der öffentlichen Hand.

Die Umsetzung beseitigt beziehungsweise bekämpft nicht den Müll aus dem normalen Einzelhandel wie Getränkedosen, PET-Flaschen und dergleichen. Es ist aber ein erster Schritt in die richtige Richtung, minimiert die Verschmutzung/Kosten/Umweltbelastung und schafft auch Aufmerksamkeit für das aktuelle Problem.