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Wir - die Kinder und Jugendlichen aus der Nordstadt - wollen, dass der Fußball- und Basketballplatz an dieser Stelle erhalten bleibt!
Die GWG-Pro plant auf dem Gelände ein Schulgebäude (Erweiterung Elisabeth-Knipping-Schule) zu bauen.
Das wollen wir verhindern!
Beide Plätze sind aufgrund von Kinder- und Jugendbeteiligungsprojekten in Begleitung des Jugendzentrum Schlachthof entstanden. Der Ort wurde bewusst in Angrenzung zum Nordstadtpark gewählt und wird von vielen Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Student*Innen und Familien genutzt, die in der Nordstadt leben.
Es gibt kaum Freiflächen in der Kasseler Nordstadt, die gleichzeitig zum Erholen und zum Sport treiben einladen.
Rettet gemeinsam mit uns den Fußball- und Basketballplatz!
Αιτιολόγηση
Der Bolzplatz am Kulturzentrum Schlachthof ist Teil des Nordstadtparks. Der Park entstand zwischen 1999 und 2004 im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt Modellregion Kassel-Nordstadt“. 2006 wurden in einer groß angelegten, sozialräumlichen Untersuchung der AG Kinder und Jugend Nordstadt die baulichen Maßnahmen aus den Förderprogrammen Soziale Stadt/ URBAN-II bewertet. Unter Anderem war der Wunsch vieler Kinder und Jugendlichen aus der Nordstadt groß, den Bolzplatz im Nordstadtpark zu verbessern und ihren Bedürfnissen anzupassen. Daraufhin initiierte das Jugendzentrum Schlachthof gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendforum ein Beteiligungsprojekt mit vielen jungen Menschen aus der Nordstadt. 2009 wurde der Bolzplatz daraufhin modernisiert.
2013 kam durch ein weiteres Beteiligungsprojekt von Jugendlichen aus dem Kasseler Wesertor der Basketballplatz in unmittelbarer Nähe des Bolzplatzes dazu.
Spätestens seitdem sind Bolzplatz und Basketballplatz im Nordstadtpark Treffpunkt und gesellschaftlicher Kitt zwischen Nordstädter Familien, Jugendlichen, Kindern und Studenten*innen.
Wir finden es absolut inakzeptabel, diese Paradebeispiele von kommunalpolitischer Beteiligung junger Menschen kaputt zu machen. Für das Quartier und seine – nur zu oft in prekären und beengten Wohnsituationen lebenden – Bewohner*Innen wäre das ein Schlag ins Gesicht.
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