Velfærd

Risikogruppen zuerst - JA

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Regierungsrat des Kt. SO

12 Underskrifter

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

12 Underskrifter

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

  1. Startede 2022
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

Nyheder

18.09.2024 02.11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


17.09.2023 22.52

In den letzten Monaten hat sich einiges überschlagen.

Da hier nicht vorbereitet - und ich das Ganze derzeit für ein wenig obsolet + diskret halte in den Neuigkeiten - , ist nur weniges beschrieben.

Im Juli 2023 hat der Regierungsrat in Person des Departements oder zuständige(r) Personen die Antwort zur Petition öffentlich gestellt. Damit hat der Kanton seine Verantwortung wahrgenommen! Wie jedes Anliegen, hat er jenes beantwortet. Und zwar hochqualitativ und mit unglaublich grossen Mühen! 👌🙌👏👍👍

Ein Schlussbericht wurde erstellt und ein 10 min. Gespräch wird versucht, mit entspr. Trägern zu finden (der Patientenschutz wurde seitens verantwortlichen Stellen Bund und Kantonen zugeschrieben) ähnlich eines mit Prof. XY der Patientensicherheit eines Uni-Spitals in der CH, welche aber keine Expert:in zur Impfaktion war. Um zu fragen, ob die 3 Punkte nun gelöst sind.

Dazu sind alle Dokumente bei zwei zuständigen Stellen hinterlegt, die ich derzeit nicht nennen möchte.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Mühen!🥳😝😎😎🏸🥇🥁🤸‍♂️🪂


24.05.2023 15.33

Mit einer med. Fachperson einer Patientensicherheitsstelle eines grossen Uni-Spitals konnte telefoniert werden. Was super war.😊😛Was überrascht: Die Nebenwirkungen sind recht gut bekannt oder an ihnen wird geforscht. Das mit der Verantwortungsabgabe gewisser immunsuppressiver Gruppen (16-64) J. war unbekannt. Dass einige da durchliefen unbetreut und ohne vollen Booster (nachweislich) und der Schaden in Bezug auf die Nutzenmaximierung (Ziel der Impfaktion) noch nicht bekannt oder untersucht ist/war. Wie dies auf die Chance auswirkt, auf der IPS u.a. zu landen. Bei 75-90% der Todesfälle von Immunsupprimierte eine Aufarbeitungsfrage. Sind dies nur 2 Personen pro Tag ergibt dies in Spitzenzeiten schon 12 x 2 = 24 immunsupprimierte Personen im ganzen Kanton.

Die med. Fachperson ging davon aus, dass Patient:innen und die dazu behandelnden Ärzt:innen etc. sehr gut informiert waren und selber alles in die Hand nehmen (besonders: die Patient:innen). Diese immunsupprimierte Patient:innen sind dahingehend sehr sensibilisiert. Davon ging ich ebenfalls aus. Am Check-in aber dann sah ich diese 100%-Abdeckung nicht. Ja, auch von der Verwandtschaft her nicht. Gerade Krebsbetreute u.a. - auf "Immunsuppressiv" bei den Gesundheitsfragen sprachen die nicht an. Dies kann eine Wahrheitsverzerrung meinerseits sein; vergessen tu ich aber nicht und finde dies eine äusserst wichtige Frage: Wie die Verantwortungsabgabe von Dr. Hauri (Medienkonferenz 05.07.22) an Spital, Arzt; Patient:in bei gewissen immunsuppressiven Gruppen geklappt hat. Man kann das als Impfzentrum nicht leisten, war die Antwort an dieser Medienkonferenz. Das ist noch verständlich; aber an den Tagesarzt abzugeben, nicht. Dies wäre somit eine Aufarbeitungsfrage: Denn wer ist dann verantwortlich und kann man dieser Verantwortung besser justieren? Da 90% der Todesfälle Immunsuppressive betrafen, müssten hier Lösungen geschehen, damit die Nutzenmaximierung hoch bleibt.

Erste Zahlen zeigt eine MS-Untersuchung, die nur in Bezug auf Nebenwirkungen lief. Zufällt gibt es da auch andere Interpretationen, die aber Fachexperte vornehmen können.
www.multiplesklerose.ch/de/aktuelles/detail/erfahrungen-von-ms-betroffenen-mit-der-corona-impfung/
Falls MS als immunsuppressive Krankheit gilt und ein voller Booster nötig ist: (1 Zettel wurde erhalten für eine volle Dosis). Dann nahmen 111 von 323 eine ärztliche Beratung im Vorfeld in Anspruch. Über 200 wären dann auf ein Funktionieren der Gesundheitsfragen ("sind Sie immunsuppressiv?") vor Ort angewiesen gewesen. Es ist unklar, ob sie "immunsuppressiv" als Begriff verstanden (wie auch die Fragenden nicht) und von den 111, ob behandelnde Ärzt:innen daran gedacht haben oder informiert wurden sind, einen Zettel mitzugeben.
Dies ist ein Bereich einer Aufarbeitungs-Frage und hier laienhaft skizziert.



06.05.2023 15.44

In einer vorherigen Neuigkeit wurde versprochen, einiges nachzuliefern (was in den letzten 4 Monaten auffiel etc.). Leider wurden ein paar Punkte wieder vergessen. 😶

Per Zufall Pressekonferenz vom 25.01.23 ist gehört worden, dass der BR die Funktion "opt-out" beim elektronischen Patientendossier bevorzugt. Dies ist ein Stück weg vom falschen Pragmatismus in einer Pandemie - und sehr zu favorisieren meiner Ansicht nach.
Meiner Meinung nach wäre ein Klassifizierungssystem in einer Pandemie möglich. Bisher war die jetzige Lösung, die Klassifizierung während Pausen in einer Pandemie vorzunehmen; z.b. dank Freiwillige und Hausarzt/mögliche Ärzte in ein System ohne Patient; oder mit Patient - und in einer neuen Zeile elektronisch bei der Krankenkassenkarte zu hinterlegen. Danach könnte man sie wieder löschen - schlank, praktisch und wenige Infos. Vielleicht eher akzeptiert: klein "Kling-Bing" und unnötige Zusätze sowie Kosten für die Erhaltung.
Wenn ein E-Dossier die Funktion aufweist, ein Klassifizierungssystem in 1 Tag zu generieren - dann wäre dies top. Es kann nicht genug herausgestrichen werden, dass dies (beides oben) zwei von drei Problemen am Check-in sofort lösen würde - und schneller wäre als andere praktische Möglichkeiten. Dann können in einer Notsituation einfach die restlichen 20% zum Tagesarzt ins Zelt und die andern wären vorderhand kategorisiert und bezüglich Patientensicherheit wäre beim Check-in alles klar.

Hier ist der entscheidende Unterschied zu beachten: wie viele Leute würden eine unscheinbare Zeile hinterlegt bei der Krankenkassenkarte in einer Krise akzeptieren und wie viele ein E-Dossier. Da ich bei letzterem davon ausging, dass 90% eine Zeile i.O. fänden während einer Krise, war ersteres eine Idee.
Weil der Rest müsste für jegliche Abklärung zum Arzt ins Zelt: und da wäre es gut, sind dies nicht 70%.

Dies aber aus reiner Laiensicht - diese Abschnitte sind nicht sonderlich zu beachten. Wenn das E-Dossier Spitälern grundsätzlich hilft und Funktionen gegeben sind, dann ist dies grundsätzlich zu unterstützen.
Ich schweife ab: dies wäre z.T. alles in den Dokumenten. Und es hat mich riesig gefreut, dass von freiwillig zu ,opt out' gewechselt wurde!

Rein aus Sicht, wenn wieder eine Pandemie: Ich habe beim E-Dossier folgende Bedenken, wenn es (laut einigen Fachpersonen im Bereich Qualitätsmanagement und Patientensicherheit) a) diese Zeile in einer Notsituation (Einteilung in R.-Gruppen) gar nicht liefern kann,
oder - was es hoffentlich nie wäre - b) einfach online-"Daten" sind ohne Mehrwert aber grossen Kosten der Erhaltung (reine Arbeitsbeschaffung) mit sich bringt oder c) Leute bezüglich der Grösse an Informationen ablehnen. Die Zeile in der Krankenkassenkarte hinterlegt würde ein Besuch beim Hausarzt bedingen, aber wäre löschbar und die Info für (fast) jeden denk ich akzeptabel bei einer Notsituation. Der Nachteil ist natürlich, dass es ein Besuch erfordern würde und Zeit kostet.

Andere elektronische Projekte, die im Bereich b) (wo es keinen Mehrwert darstellt, dass was elektronisch ist) anzusiedeln wären, müssten gekanzelt werden, um die Akzeptanz für eine Abstimmung, d.h. das EPD zu erhöhen. Das kann bzw. der elektronische Pass sein. Es muss ganz klar sein, weshalb man das EPD einführen will - mit den Funktionen kann dies kausal begründet werden. Denn allein schon dieser Grund: "Wenn das E-Dossier Spitälern u.a. grundsätzlich hilft und Funktionen gegeben sind, dann ist dies grundsätzlich zu unterstützen" muss genügen. Vielleicht sollte das EPD einfach für die Träger elektronisch sein (per Karte); ein Einloggen (wie beim swiss pass) u.a. Schnick-schnack zusätzlich (für gewisse Altersgruppen) vermeiden. Möglichst viel Unwichtiges vermeiden und nur auf die Funktionen ausgerichtet sein.
Fachexpert:innen können diese Abschnitte schnell entkräften - vieles stimmt hier nicht. Es kann keine gesamthafte Aufarbeitung zum E-Dossier erfolgen. Damit habe ich mich kaum beschäftigt.


11.04.2023 17.11

Die letzten Neuigkeiten waren nun nicht qualitativ. 😉
Was war in den letzten Monaten neu? 1-2 (neue) Gesundheitspolitiker:innen wurden angeschrieben. Neu sind nicht Gremien, sondern 1-2 medizinische Fachexperten das Ziel, an der Basis zu durchmischen, um das Monitoring zu stärken.
Dabei ist nicht bekannt, ob das aktuelle Monitoring 100 Probleme verhindert hat. Im Alltag wäre dies sicherlich sehr gut gewesen. Die Kantonsärzte hatten dazu gar keine Zeit m.M.n. Da medizinische Punkte im Hinblick auf die Ziele der Impfaktion leider äusserst sensibel sind, wurde diese Idee oben aufgegriffen. Natürlich sind gerade Gremien immer willkommen, Aufarbeitungen oder während einer Pandemie Aufsicht vorzunehmen; dies ist einfach eine weitere Teilidee und ist nicht abschliessend gemeint, um das Monitoring zu vervollständigen. Dabei sollten die Ziele der Impfaktion im Mittelpunkt stehen; diese sollten Rückmeldungen von Mitarbeitenden/Beobachtungen in der Praxis in jedem Bereich der Impfaktion als medizinische Fachperson einordnen und evaluieren können. Der Schwerpunkt des Monitoring, d.h. der Blickwechsel wird nochmals ein wenig verschoben auf die Ziele der Impfaktion (Nutzenmaximierung, Immunsuppressive, Reihenfolge, Spitalbelastung etc.).

Per Zufall wurde jemand vom Kt. SO und vom Kt. SH im Parlament gehört. Dabei wurde erwähnt, dass Personen in einem Aufsichtsgremium des Bundes über 200k pro Jahr verdienen. Dies ist aus einer Sicht her nicht nachhaltig meiner Meinung nach und hat mich sehr überrascht; ich ging davon aus, dass Aufsichtsgremien ein Standartlohn von 40k Jahresgehalt pro Jahr erhalten; und während einer Krise viele für generell 30 CHF/Stunde arbeiten. Ohne dass natürlich die Belastung zu hoch ist. Dann wurden alle Aufsichtsgremien des Bundes kritisiert, die keine Parlamentarier:innen beinhalteten. Sie seien nicht objektiv und fast schon "unterwandert". Dies war ebenfalls eine grosse Überraschung für mich. Dies wäre aus Sicht einer Krise ein weiterer Stein, d.h. sehr schwierig. Nicht nur unterminiert es die Qualität, Lösungen, Reaktion, ein gutes Ende usw., sondern es würde der Sicht eines Aufsichtsgremiums nicht gerecht. Aufsichtsgremien müssen funktionieren - ansonsten bringen sie ja keine "Gewaltentrennung" oder wie man dies nennen würde; d.h. sie wären im System nicht das, wozu sie geschaffen sind. Dies ist keine Lappalie - und müsste korrigiert werden. Ohne Kritik an Personen. Sondern rein formell: Aufsichtsgremien stellen Aufsichtsgremien dar. Ohne die fehlt eine Schlüsselstelle. Diese dürften somit nie unterwandert werden. Oder es braucht (neue) Ideen, dies zu gewährleisten.


11.04.2023 16.44

Zu kürzlichen Nachrichten:

Wie immer gibt es hier in wichtigen Sätzen ein Schreibfehler: Es sollte natürlich heissen bei "changement". "Denn die Schnelligkeit wäre evtl. da (dies sind statistische Untersuchungsfragen) ....entscheidend / nicht unwichtig". Dies meinte mehrere Wochen und in Bezug auf das Anmeldesystem.
Und: Schuldzuweisungen sind fast immer zu kurzsichtig. Und falsch. Zudem gehen sie auf die Person. Hat man die Übersicht zu bewerten z.b.? Die ganze? Und wenn ja, ist es sinnvoll, wenn man richtet; sollte der Schwerpunkt nicht auf ganz anderen Punkten liegen? Und das aus gutem Grund. Was wären die Gründe, dass der Mittelpunkt eben auf andren Bereichen liegen sollte? Einiges wurde hier genannt, weshalb.
Ferner: Die Leistungsgesellschaft ist in einer Krise anders anzuordnen. Dann gibt es keine "Schuldzuweisung" - sie wird nie mehr nötig sein; weil Kontrolle durch eine ganz unverfängliche Arbeitsweise herrscht; d.h. Transparenz zwischen den einzelnen Gremien und Ideengeber.
Deshalb wird aus etlichen Gründen der Eingangstext gewählt. D.h. der Umgang mit dieser Kategorie sollte anders erfolgen. In anderen Textabschnitten wurde dies schon mal und besser dargelegt. D.h. objektiv(er). Fachpersonen vermögen dies besser zu beurteilen.


11.04.2023 13.46

Eine kurze Info in Bezug zum Haupttext und als Ergänzung zur Neuigkeit über die Schokoladensendungen vom 30.03.23. Auch Nicht-Solothurner und im Ausland Lebende waren damit gemeint und angesprochen. Mit den 12 Unterschriften (bisher) ist es gut möglich, alle zu berücksichtigen.


11.04.2023 13.44

Kurzer live stream Einblick in eine Parlamentssitzung. Ich verstehe aus welchem Gesichtspunkten folgende Aussagen getätigt worden sind und habe dafür Verständnis

Dass Boni das Team von einem/r Bundesrat:in verdient haben. Dies kann ich nicht beurteilen; verstehe, wieso es genannt wird. Hier muss einfach genannt werden, dass die Vorstellung von Personen gleicher Anzahl, die nun 200% der Arbeitsbelastung schultern müssen während einer Krise, überholt sein könnte. Vielleicht gibt es Schnittstellen - Fachpersonen können sicherlich ein Arbeitsmodell während einer Krise ausarbeiten. In den Unterlagen wird oft vorgeschlagen, dass nachhaltige Lösungen - nebst, dass man vielleicht 2-3h mehr arbeitet in einer ersten Phase - der Fall sein sollen. In einer Krise sind solche Vorstellungen, dass nun jemand 20h arbeitet statt 10h überholt. Aus Erfahrung: Mehr Hände können viel mehr erreichen. Z.b. zwei Leute, die einem plötzlich helfen: und seien dies Praktikant:innen. Es schadet sogar - und dies ohne Schuldzuweisung -, wenn einzelne alles machen. Dies könnte eine überholte Vorstellung darstellen und eine Schwäche, keine Stärke.

Zu den Boni: Da kann einfach genannt werden, dass viele in der Bevölkerung unentgeltlich Systemrelevantes tätigen - eine Krise ist ebenfalls zu einem grossen Teil Freiwilligenarbeit; es gibt keine (gerechte) Bezahlung (zumindest monetär) in der Gesellschaft - das wissen alle und dies ist akzeptiert.

Zu den Indiskretionen: Ich verstehe die Ausführung dazu. Transparenz ist aber zukunftsträchtig und das Gegenteil tatsächlich keine Stärke in einer Krise, sondern aufs Resultat - wie das vielfach zeigt - eine immense Schwäche. Diese Transparenz kann nur intern stattfinden - das wäre vollkommen egal.

Was sind dann Gegenteile von Transparenz? z.b. dürfte man da auch intern nie was verbessern, da es ja rauskommen könnte auf irgendeine Weise. Dies ist aber ein schwerwiegender Fehler und den einzigen, den man in einer Krise machen kann, denn solche "Cluster" zwecks Ansehen - d.h. manche stellen sich ,regieren' während einer Krise so vor: kein Fehler, kein Verlust des Ansehens -; da geht man über Leichen. D.h. dies ist eine negative Beobachtung, die da zulasten der Intransparenz geht. Denn Intransparenz heisst auch:
Man kann nur Lösungen wählen, die den Richtungswechsel nicht explizit machen; d.h. entweder braucht dies viel Zeit oder die Zusammenhänge dürfen nie jemandem klar werden in der Gesellschaft.
Wie auf der Hauptseite geschrieben: "Oder es wird totgeschwiegen. Letzteres ist in etwa der einzige Fehler, den man machen kann. Das ginge in einer Pandemie nicht." Die Hauptseite nimmt dies unaufgeregt und ohne Schuldzuweisungen auf und sollte da gelten. Leider hab ich es nun oben sehr zentriert und anderes ausklammernd beschrieben.
Am besten wäre in der Krise von Anfang an klar zu machen, z.b. mittels versch. Gremien, dass jeder Tag eine Verbesserung eines Arbeitsablaufes erfolgt - wenn es denn müsste. Ein Staffellauf und gegenseitiges Helfen. Dies ist Stärke: weil es hilft in einer Krise extrem und schützt die zu schützenden Personen. Vielleicht ist ein Prozessmanagement in einer Krise eben anders als nur einseitig; d.h. variabel und farbig.
Dieser Vergleich müsste gezogen werden: Eine Variante, wo man schweigt und allein entscheidet/Verbesserungen kaum zulässt/nie einen Fehler macht (aber nach aussen hin, macht es scheinbar einen "starken" Eindruck) und eine Variante, wo man offen ist und Stränge zulässt, aber weniger personenzentriert halt. Expert:innen der Organisationspsychologie u.a. können sicherlich ein adäquates Arbeitsmodell für eine Krise darlegen, welches am besten funktioniert und weshalb.
Da wäre auch wichtig, dass von Seiten der Medien und Bevölkerung - man ist ja dann kausal informiert, wieso welches Modell besser klappt - Richten anders funktioniert. Einer R.-Person ist es vollkommen egal, wenn der eine was verfehlt, eine andere Gruppe da übernimmt, aber dann ersterer bei seinem Zuständigkeitsbereich wieder Teile beiträgt, die niemand könnte. Richten und Schuldzuweisungen und damit verbunden eine "Mitarbeiterbeurteilung" müss(t)en in einer Krise ganz anders funktionieren. Auch der Abschnitt da oben sollte ich evtl. niemandem anlasten; vieles ist kurzsichtig: Ohne Schuld und Schuldzuweisung ist der Schlüssel evtl., die adäquat den Menschen, die Entscheidungen verantworten müssen, zukommt. Hier muss man noch unterscheiden zwischen Job und privatem Leben. Es soll hier eben nie Schuldzuweisung auf die Person hin das Thema sein; dies wollte ich aus vielen Gründen in der Petition weglassen. Es ist evtl. sehr kurzsichtig; unausgewogen sowieso: ich sehe keinen Überblick.


30.03.2023 21.55

Was ist in den letzten Monaten passiert?

Am 25.01.23 hat der BR eine Medienkonferenz abgehalten. Die Presse kam da - im Gegensatz zu Juli 22 - nicht auf die Spur.

Als wichtigster Punkt fand ich ,le grand changement: Der Bundesrat favorisiert die Option "opt-out" beim E-Patientendossier. Was heisst, es erhält jeder Einwohner:in der Schweiz und man muss es sozusagen "abbestellen".
- Dies ist wirklich ein riesiger Umschwung, weil es geht weg von der falschen Richtung, dass Patient:innen in einer Krise plötzlich für sich selbst verantwortlich sind, d.h. weg vom m.M.n. falschen Pragmatismus in einer solchen Situation (es gibt auch guten Pragmatismus). Und nach den Worten von Medien zu Ähnlichem zu deuten: die ganze Sache würde mehr "welsch".

Dies ähnelt einer Option in den Notizen zu einem Thema für R.-Personen, sich was einholen zu lassen vom Hausarzt, wenn sie keinen automatischen Termin (oder andere Sub-Varianten) wollen. Denn die Schnelligkeit wäre evtl. da (dies sind statistische Untersuchungsfragen).

Dabei gibt es verschiedene Bedenken meinerseits gegen das E-Dossier im Vgl. zu einer Zeile hinterlegt bei der Krankenkasse während einer Krise (Klassifizierungssystem). Letzteres kann wieder gelöscht werden. Wenn dies aber dem Spital für Weiteres dient; dann werd ich das unterstützen.
Die Bedenken sind später nochmals in einem neuer Neuigkeit ausgedeutet.

Was wäre der grosse Vorteil? Da gibt es 2-3 markante. Würde das E-Dossier klassifizieren können - würde es das überhaupt jemals: da besteht grosser Zweifel; aber nimmt man an, die sind unberechtigt - dann ist dies aus mehreren Gesichtspunkten unglaublich vorteilhaft und würde 2 der 3 Probleme lösen. Der Check-in würde anhand des Klassifizierungssystem sofort sehen, ob die Personen zum Arzt müssen. Alle anderen ohne E-Dossier sowieso; die meisten Gesundheitsfragen wären obsolet; und die Einladungen könnten zielgerichtet an R.-Gruppen versendet werden. Was heisst: Das Anmeldesystem würde profitieren, wenn eine Möglichkeit besteht, da zu koppeln.


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