Um die Lebensqualität für die Menschen und die enkeltaugliche Entwicklung der Region sicherzustellen, fordern wir die Gemeinden Hofamt-Priel, Persenbeug-Gottsdorf, Marbach, Klein-Pöchlarn und Leiben und deren Bürgermeister:in auf, von ihrem Widerstand gegen das von Land und Bund in Aussicht gestellte Revival der Donauuferbahn abzukehren und stattdessen diese riesige Chance aufzugreifen und zu fördern.
Das Land Niederösterreich sowie die Landes- und Bundespolitik fordern wir auf, sich – wie vor Petitionsbeginn parteiübergreifend zugesagt – zur Verwirklichung einer neuen Donauuferbahn zu bekennen, statt auch noch denjenigen zuzuarbeiten, die weiterhin durch die „Schaffung von Tatsachen“ vor Ort die künftigen Möglichkeiten der Bahnreaktivierung mit allen Mitteln vereiteln möchten.
Reason
Bund und Länder haben sich kürzlich auf das Klimaticket geeinigt. Damit wird eine umweltfreundliche Mobilität für alle Österreicherinnen und Österreicher leistbar, diese ist aber nur dort praktikabel, wo es eine attraktive öffentliche Verkehrsinfrastruktur gibt.
Für die Menschen und die Betriebe in den betroffenen Gemeinden kann eine neue Donauuferbahn DAS Tor zur Welt sein.
Ausnahmslos alle Verkehrssprecher der Parlamentsparteien befürworten inzwischen eine durchgehende Donauuferbahn zwischen Wien und Linz, und auch Niederösterreichs Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko hat sich dazu bereit erklärt, die Donauuferbahn dem Bund rückübertragen zu wollen.
Damit ist ein breiter politischer Konsens zum Revival der Donauuferbahn hergestellt, wären da nicht die Gemeindechefs, die nun alles daran setzen, in Anspruch genommene Flächen nicht mehr zurückzugeben, obwohl diese die Grundstücke mit einem Servitut übernommen haben, welches die Rückabwicklung des Verkaufs für den Fall einer Bahnwiederherstellung umfasst.
Mit einer neuen richtungsweisenden Studie unter Anleitung von Prof. Knoflacher, einem nun weitreichenden Einvernehmen auf Landes- und Bundesebene und noch dazu mit dem jüngst gestarteten Klimaticket, das in Verbindung mit einer neuen Donauuferbahn ein Segen für die Menschen und die Regionalentwicklung wäre, liegen ganz wichtige neue Fakten auf dem Tisch, die es nun auch in den Gemeinden zu würdigen gilt.
Unter den gegebenen Umständen besteht für die Gemeinden kein legitimer Grund mehr, den Menschen und Betrieben der Region diese riesige Zukunftschance von vorneherein vorzuenthalten und zu verbauen.
Text mit Quellenangaben und Verweisen: https://www.verkehrswende.at/petition_donauuferbahn
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Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,
nächsten Donnerstag, 20. April 2023, 10:00-12:30 bringen wir mit „Mobilitätsvisionen für NÖ“ Bewegung auf den St. Pöltner Landhausplatz und übergeben dabei die von Euch unterstützte Petition an die Politik.
Wenn Ihr Zeit und Lust habt, freuen wir uns auf Eure Teilnahme bei der Kundgebung mit Pressekonferenz, Petitionsübergabe und abwechslungsreichem Rahmenprogramm.
Für Euch bietet sich die Gelegenheit, in St. Pölten bei der neuen Landesregierung ordentlich Stimmung für eine menschen- und umweltgerechte Mobilitätszukunft und insbesondere für die durchgängige Wiederherstellung der Donauuferbahn zu machen.
Geplanter Zeitablauf:
10:00 Pressekonferenz
11:00 Fototermin mit feierlicher Übergabe der Petition... further -
Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer!
Nach Abschluss der Unterschriftensammlung nur wenige Wochen vor der Landtagswahl haben wir uns dazu entschlossen, mit der formellen Übergabe der Petition und mit weiterführenden Gesprächen auf Gemeinde- und Landesebene noch zuzuwarten: Schließlich geht es nicht um leere Wahlversprechen, sondern um endlich zukunftsgewandte Entscheidungen, die wir uns von einer neu formierten Landesregierung erhoffen.
Bleibt bitte auch Eurerseits dran, bleibt weiterhin optimistisch und redet darüber: Eine durchgängige Donauuferbahn ist eine entscheidende Lebensader für die Menschen der Region und für die gedeihliche Weiterentwicklung unseres Landes.
Nur mit gebündelter Kraft von Zivilgesellschaft und engagierten Politiker*innen,... further -
Änderungen an der Petition
on 15 Jun 2022
Debate
Eine Uferstraße auf der solche Tragödien (s.u.) passieren. Nun die Möglichkeit der Verkehrsverlagerung zurück auf die Bahn. Das ist unterstützenswert. Die Vorzeichen sind heute andere als vor 40. Damals: Wie reduziere ich Service so, das man den Anwohner die Benützung vergällt und später die Bahn abbauen kann. Bis der Wiederaufbau gelingt: B3 aus dem Bundes- und Landesstraßennetz streichen und dort Tempo 30 erlassen. Wer künftig schneller fahren will soll die Donauauferbahn benutzen.
No CONTRA argument yet.