Region: Nürnberg
Kultur

Gegen den Abriss der Pinselfabrik

Petitionen behandles
Oberbürgermeister Marcus König
563 Støttende 425 i Nürnberg

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Wir haben in Nürnberg drei als Barockgarten gestaltete Hesperidengärten.

Jetzt hat die Stadt das Gelände der alten Pinselfabrik erworben. Das Gebäude das noch intakt und nutzbar ist soll abgerissen werden und einem 4. zusätzlichen Hesperidengarten weichen.

Wenn man die komplette Biomasse auf dem Areal nimmt, horizontale und vertikale Grünfläche, so existiert geschätzt mindestens so viel aktive Biomasse (CO2) Bilanz) wie in den drei bestehenden Hesperidengärten zusammen!

Diese Biomasse, also der Efeu, der Wein und die Randnah am Gebäude wachsenden Bäume (meist Robinien, die für Insekten sehr wertvoll sind) würde dann komplett vernichtet werden.

Es dauert Jahre bis die Ökobilanz einer solchen Naturvergewaltigung wieder ausgeglichen ist! Die Entsorgung des entstandenen Bauschutts noch gar nicht mit eingerechnet

Was aber am interessantesten ist, was der Abbruch mit allen Nebenkosten und die anschließende Renaturierung und Anlage des 4. Gartens kosten würde.

Deshalb fordern wir den Erhalt des Gebäudes. Die Pinselfabrik Leonhardy die dort seit 1889 steht und bis vor kurzem vom Standort Johannis aus ihre Produkte weltweit exportiert hat, sie ist ein wichtiges Industriedenkmal für die Stadt Nürnberg und den Stadtteil.

Es gibt viele kreative Ideen für die Nutzung des Gebäudes, die Bauweise eignet sich ideal für Künstlerateliers und Probenräume, die in Eigenregie bedarfsgerecht umgebaut werden könnten und an die Stadt Mietzahlungen leisten würden.

Sie Stadt Nürnberg sucht händeringend Platz für Kunst und Kultur, es wäre ein Unding gerade jetzt diesen Platz auch noch zu vernichten.

Unser Appell an die Stadt Nürnberg: Lasst die alte Pinselfabrik stehen und gestaltet die dazugehörige Grünfläche schonend und ökologisch, dass auch weiterhin Insekten und Vögel, Fledermäuse und Igel dort zu Hause sein dürfen.

Das ganze Gelände erstreckt sich auf 2000 m², wovon die Hälfte aktuell Grünfläche ist. Diese 1000 m" kann weiterhin von der Stadt als Gartenfläche, dem Flächennutzungsplan entsprechend genutzt werden.

Lasst die andere Hälfte für Kunst und Kultur in Nürnberg bestehen!

Begrundelse

Irgendwann in den 1980er Jahren kam man überein, unbedingt einen vierten Barockgarten in Nürnberg zu brauchen. Vielleicht war das damals so. Mittlerweile haben sich aber die Bedürfnisse der Stadtgesellschaft grundlegend geändert.

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