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Petition is addressed to: Bundesregierung
Die Familie Poghosyan / Khachatryan lebt seit 2014 in Sulzberg und ist bestens integriert, dennoch droht der Familie (die Frau ist schwanger) mit ihrem kleinen Sohn nun akut die Abschiebung. Die Familie hat auf allen Ebenen eine hohe Integrationsleistung erbracht, trotzdem soll sie nicht in Österreich bleiben dürfen. Wir wollen nun sichtbar machen, wie viele Menschen sich für das Wohl der kleinen Familie einsetzen und das Bleiberecht fordern.
Reason
Die Familie hat aus integrationspolitischer Sicht alles richtig gemacht. Die junge Frau spricht ausgezeichnet Deutsch (Niveau C2), engagiert sich bei der Kinderkirche und unterrichtet geflüchtete Menschen im wöchentlichen Deutschkurs. Der junge Mann spricht sehr gut Deutsch (Niveau B2) und trug wesentlich zur Integration bei im Rahmen des Theaterprojektes “Imagine“ der Weltbürger (Theater6934Sulzberg). Beide singen im Chor St. Laurentius und arbeiten im Rahmen der Integrationstätigkeit für die Gemeinde und die Sulzberger/innen.
Zeigen Sie durch Ihre Unterschrift, dass Sie diese Integrationsleistung würdigen und das Bleiberecht für die Familie Poghosyan / Khachatrayan fordern.
Initiative Pro Asyl Sulzberg
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Petition details
Petition started:
10/31/2018
Petition ends:
11/14/2018
Region:
Vorarlberg
Topic:
Migration
News
-
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
on 16 Mar 2020Liebe UnterstützerInnen der Familie Poghosyan/Khachatrayan!
Mit Ihrer Unterschrift haben Sie nach dem menschenunwürdigen Abschiebeversuch der Familie Poghosyan/Khachatrayan im Oktober 2018 einen wertvollen Beitrag geleistet und ein starkes Zeichen gesetzt.
Leider lebt die Familie nach wie vor in äußerster Unsicherheit. Azat Poghosyan hat nun schon seit über einem Jahr die Aussicht auf eine Arbeitsstelle...show moreLiebe UnterstützerInnen der Familie Poghosyan/Khachatrayan!
Mit Ihrer Unterschrift haben Sie nach dem menschenunwürdigen Abschiebeversuch der Familie Poghosyan/Khachatrayan im Oktober 2018 einen wertvollen Beitrag geleistet und ein starkes Zeichen gesetzt.
Leider lebt die Familie nach wie vor in äußerster Unsicherheit. Azat Poghosyan hat nun schon seit über einem Jahr die Aussicht auf eine Arbeitsstelle und damit auf eine Ausstellung der sogenannten Rot-Weiß-Rot-Karte (Arbeits- und Bleiberecht). Aufgrund eines Fehlers der Behörden – der Antrag wurde auf Basis einer regional variierenden Gesetzeslage in Graz unkorrekt bearbeitet – ging wertvolle Zeit verloren. Nun liegt der Ball endlich bei der Bezirkshauptmannschaft Bregenz und die Genehmigung wäre eine reine Formsache. Da jedoch nur eine Auslandsantragstellung möglich sei und man keinen Präzedenzfall schaffen wolle, weigert sich die Behörde, dem Antrag des Herrn Poghosyan stattzugeben. Die gesamte Familie solle nach Moskau ausreisen, dort den Antrag stellen und dann - so er genehmigt wird! - zurück nach Österreich kommen. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise ist eine solche Aufforderung geradezu abstrus.
Ich bitte Sie nun ein weiteres Mal, Ihre Stimme zu erheben und mit mir gemeinsam die Bezirkshauptmannschaft Bregenz und Landeshauptmann Markus Wallner aufzufordern, einer Inlandsantragstellung stattzugeben und der Familie Poghosyan/Khachatrayan endlich die Möglichkeit zu geben, ein Leben in Würde zu führen.
Unter diesem Link können Sie die aktuelle Petition unterschreiben:
https://www.openpetition.eu/at/petition/online/rot-weiss-rot-karte-fuer-azat-poghosyan
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Tobias Bilgeri -
Petitionsempfänger antwortet nicht
on 30 Nov 2019Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Debate
Wir sperren Gasthäuser zu, weil wir keine Arbeitskräfte im Service und der Küche finden. Wir können die offenen Pflegestellen kaum mehr besetzen. Wir finden keine EDV-Fachkräfte... Kurzum, wir sind je länger je mehr auf Menschen angewiesen, die zu uns kommen, sich bei uns integrieren und engagieren, unsere Sprache lernen, bei uns arbeiten und sich bei uns auch wohl fühlen. Alles Gute!
Unterm Strich versucht sich diese Familie einen Aufenthaltstitel zu erschleichen. Asyl wurde in einem rechtsstaatlichen Verfahren abgelehnt. Kein Aufenthaltstitel = Ausreise. Wir haben hundertausende Arbeitslose in Österreich. Wie wäre es wenn die Politiker sich darum kümmern würden diese Mitbürger zum Arbeiten zu "motivieren" und ihre Energie nicht in abgelehnte Asylwerber investieren. Man stelle sich vor unsereins reist einfach illegal in ein anderes Land, beschäftigt jahrelang Gerichte und jammert dann dass er/sie wegen fehlendem Asylgrund abgeschoben wird.