Region: Kärnten
Verkehr

Abschaffung der Bettelampeln im Kärntner Landesstraßennetz

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landesräte Sebastian Schuschnig und Martin Gruber, Abteilungen 7 und 9 der Kärntner Landesregierung
102 Unterstützende 68 in Kärnten

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

102 Unterstützende 68 in Kärnten

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 11.08.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Abschaffung der für Zufußgehende und Radfahrende diskriminierenden Bettelampeln, bei denen es trotz paralleler Grünphasen für den KFZ-Verkehr nicht automatisch auch grün für den nichtmotorisierten Verkehr wird.

Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer an Kreuzungen. Auch Menschen, die ohne Auto mobil sind, wollen weiterkommen, ohne regelmäßig schikaniert zu werden.

Begründung

Viele kennen es. Man ist als Radfahrer oder Fußgänger unterwegs und möchte an einer Ampel eine größere Straße queren. Man wartet und wartet und wartet, sieht mehrere Ampelphasen ablaufen, aber grün für einen selbst wird es nicht. Und dann sieht man es, das blaue Kästchen, das am Ampelmasten hängt. Man drückt drauf, es dauert weitere 60-90 Sekunden und dann wird es grün.

Der Hintergrund? Will man zu Fuß oder mit dem Rad eine Landesstraße (also jene Straßen, die vom Land Kärnten verwaltet werden) queren, so wird man fast immer auf diese blauen Kästchen stoßen. Das Land Kärnten sieht nämlich an Schutzwegen oder Radfahrerüberfahrten, die über Landesstraßen führen, grundsätzlich keine Grünphasen vor, es sei denn, man drückt auf den Knopf. Selbst dann nicht, wenn der parallel verlaufende Autoverkehr Grün hat. Die Folge? Man verliert an der Ampel wartend einen kompletten Ampelumlauf und das können schnell zwei Minuten werden. Egal ob Regen, Schnee und eisiger Winter, man wartet.

Nach mehreren vergeblichen Versuchen seitens der Radlobby Kärnten wurde klar, dass die Straßenbauabteilung des Landes an diesem diskriminierenden Grundsatz festhalten möchte und das Problem ignoriert. Selbst in einer Zeit, in der die Förderung von umweltschonendem Verkehr immer wichtiger wird.

Die Politik muss also dringend auf dieses Problem aufmerksam gemacht werden. Die beiden mit Verkehr befassten Landesräte Martin Gruber und Sebastian Schuschnig haben sich die Förderung des Radverkehrs zum Ziel gesetzt. Zeigen wir Ihnen, was uns stört.

Daher jetzt die Radlobby-Petition unterschreiben, denn gemeinsam geht immer mehr.

Die beiden Landesräte sind auch direkt unter martin.gruber@ktn.gv.at und sebastian.schuschnig@ktn.gv.at erreichbar.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe UnterstützerInnen,

    die Petition wurde mittlerweile an die Landesräte Martin Gruber und Sebastian Schuschnig übermittelt. Vielen Dank für eure Unterschriften und die zahlreichen Argumente und Erfahrungsberichte, die zusammengetragen wurden.

    Nächster Schritt seitens der Radlobby ist es, das Thema Druckknopfampeln gemeinsam mit anderen Themen in einem persönlichen Gespräch mit den Landesräten zu vertiefen.

    An dieser Stelle möchte ich euch noch einmal ermutigen, euch auch persönlich mit euren Erfahrungsberichten, Verbesserungsvorschlägen, etc. zum Thema Druckknopfampeln bei den Landesräten zu melden. Die E-Mail-Adressen sind martin.gruber@ktn.gv.at und sebastian.schuschnig@ktn.gv.at.

    Lasst sie wissen, wie wichtig euch dieses Thema ist... weiter

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