Környezet

Stoppt Spange 3 - Ried in Not!

A petíció benyújtója nem nyilvános
A petíció címzettje
Oberösterreichische Landesregierung; Stadtgemeinde Ried im Innkreis - Gemeinderat
1 830 Támogató 1 347 -ban,-ben Ried im Innkreis-i járás

A petíció benyújtója nem nyújtotta be a petíciót.

1 830 Támogató 1 347 -ban,-ben Ried im Innkreis-i járás

A petíció benyújtója nem nyújtotta be a petíciót.

  1. Indított 2019
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtott
  4. Párbeszéd
  5. Sikertelen

2019. 07. 30. 15:08

Missverständlichen Punkt 3 herausgenommen.


Neue Begründung: 1. Die Errichtung wird gegenwärtig auf mindestens 16 – 17 Millionen € budgetiert.
2. Es werden mindestens 40.000 m² wertvolles Grünland versiegelt.
3. Es werden Bäche in Kanäle und Rückhaltebecken reguliert und somit zerstört.
4. Die
3. Die Folge:
Jegliche Arten von Flora und Fauna sind aufs Höchste bedroht.
Biolandwirtschaftlichen Betrieben wird die Existenzgrundlage entzogen, ein beliebtes Naherholungsgebiet der Riederinnen und Rieder wird vernichtet.
5. Andererseits: 4. Andererseits: Ried im Innkreis hat eine hervorragend ausgebaute Nord Umfahrung.
6. Es 5. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, den Verkehr durch die Innenstadt zu lenken.
7. Der 6. Der Individual- und Schwerverkehr könnte mit einfachsten Mitteln und ohne Beeinträchtigung der Wirtschaft organisiert werden. Auch für die Umlandgemeinden kommt es dabei zu keiner Mehrbelastung.
8. Die 7. Die vom Land OÖ und Bürgermeister Ortig gestellte Verkehrsprognose, welche als Begründung für den Bau der Spange 3 herangezogen wurde, beruht nicht auf einer Erhebung sondern auf einer Schätzung des Ist-Zustandes.
Ein behaupteter Rückgang von 24% entbehrt nach Aussage des Experten (anlässlich der Bauverhandlung vom 23. Juli 2019) jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.
9. Das 8. Das Argument, die Umfahrung werde für einen Wirtschaftspark auf den Gemeindegebieten von Ried und Neuhofen benötigt, gehört wohl in den Bereich der Utopie.*
10. Das 9. Das Bauprojekt ist nach über 40-Jähriger Planungsphase visionslos, unausgegoren und sowohl ökonomisch als auch ökologisch äußerst fragwürdig. Selbst namhafte Rieder Wirtschaftsbetriebe stehen dem Projekt äußerst kritisch gegenüber.
Bei der i.F. genannten „Spange 3“ handelt es sich um die geplante Südumfahrung der Stadt Ried im Innkreis.
Zur Zeit bewegt sich der Verkehr aus Richtung Aurolzmünster und Tumeltsham im Norden nach Eberschwang im Süden - der Beschilderung folgend:
über die __Nordumfahrung – Braunauerstraße Richtung Zentrum Weberzeile – Bahnhofstraße in die Eberschwangerstraße stadtauswärts.__
Kleinere Verkehrsstaus mit entsprechend hohem CO²- und Stickstoffausstoß sind die Folge, ebenso erhebliche Beeinträchtigung von Gesundheit und Lebensqualität der Rieder Bevölkerung insbesondere entlang der Transitstraßen.
Die Spange 3 soll, den verantwortlichen Politikern zufolge, diesem Problem Abhilfe verschaffen.
Wir sind der Ansicht, eine alternative Streckenführung mittels durchdachter Beschilderung
über die __B141 (Rieder Straße) Abfahrt St. Marienkirchen nach Eberschwang__
erfüllt denselben Zweck.
Und das ohne Kostenaufwand von mehr als 15 Millionen € und ohne Zerstörung 40.000 m² wertvollen Grünlands.
Die zurückzulegende Entfernung wäre nicht viel länger als die Umfahrung des gesamten Stadtgebiets.
Zentrum und Eberschwangerstraße würden auf diese Weise erheblich entlastet werden.
Im Süden der Stadt lässt sich der Regionalverkehr Ost/West mit nur geringem Umweg über die bereits vorhandene Nord-Umfahrung abwickeln - muss also ebenso wenig durch die Rieder Innenstadt geleitet werden.
(Zumal eine __Weiterführung der B143 über Hohenzell zur B141, Rieder Straße Richtung Grieskirchen__ ohnehin nicht zustande kommen wird. Sie befindet sich noch nicht einmal im Planungsstadium.)
*Ein weiteres Argument, das Vertreter der Stadt für den Bau der Spange 3 gerne ins Treffen führen, ist die geplante Errichtung eines Wirtschaftsparks, respektive eines Gewerbemischgebietes auf der grünen Wiese zwischen Ried und Neuhofen:
Der Bedarf dafür ist durchaus Hinterfragens wert: Auf der gegenüberliegenden Seite in Hannesgrub, nur wenige Kilometer entfernt gibt es bereits ein florierendes Gewerbegebiet, das sich entlang der Innviertler Bundesstraße weiterentwickelt.
Dementgegen ist man im Süden vom Planungsstadium weit entfernt.
Ob ein solches Projekt angesichts der leerstehenden Gebäude in der Rieder Innenstadt, der zunehmenden Sensibilität der Bevölkerung bezüglich mutwilliger Bodenversiegelung und Zerstörung natürlicher Lebensräume für zahlreiche Pflanzen, Insekten und Wildtiere überhaupt politisch durchsetzbar sein wird, ist gegenwärtig außerordentlich zweifelhaft.
Sollte hier etwa eine 15 Millionen € teure Entlastungsstraße für ein Bauvorhaben errichtet werden, das höchstwahrscheinlich niemals zur Realisierung kommen wird?
__Die Spange 3 ist noch lange nicht durch!__
Zahlreiche berechtigte Einwände wurden von Anrainern eingebracht. Sie müssen in den nächsten Monaten bearbeitet werden.
Ua. wurden wasserrechtliche Überlegungen noch nicht geprüft.
Wir erwarten von den politischen Vertretern des Landes Oberösterreich und der Stadt Ried, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und Beschlüsse mit Augenmaß zu fällen, die über blanke Symbolpolitik hinausgehen!
Auf eine Umfahrungsstraße zu verzichten, deren Schaden den Nutzen bei weitem übersteigen würde, wäre ein Schritt in die richtige Richtung!

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 12 (11 in Ried im Innkreis)


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