Region: Vorarlberg
Energie

NEIN zur Strompreiserhöhung durch die Hintertür

Petition richtet sich an
Vorarlberger Landtag
952 Unterstützende 816 in Vorarlberg

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

952 Unterstützende 816 in Vorarlberg

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet März 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

04.09.2023, 09:45

Da die Illwerke VKW und das Land Vorarlberg bei der Senkung des Strompreises eingelenkt haben, sehen wir unsere Forderung erfüllt. Die Petition "Nein zur Strompreiserhöhung" wird daher nun eingestellt. Wir werden das Vorgehen der Illwerke VKW und des Landes Vorarlberg in Hinblick auf die Energiepreise natürlich weiterhin im Auge behalten. Sollte es neuerlich zu ungerechtfertigten Preiserhöhungen für die Vorarlberger:innen kommen, werden wir natürlich wieder aktiv werden.
In der Zwischenzeit möchten wir uns für eure Unterstützung bedanken!


26.06.2023, 15:29

Sammelzeitraum wurde verlängert, da aufgrund des bevorstehenden, verpflichtenden Tarifwechsels für Stromkund.innen mit weiteren Unterschriften zu rechnen ist


Neues Zeichnungsende: 31.08.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 945 (813 in Vorarlberg)


19.04.2023, 15:07

Geschätzte/r Unterstützende/r,

nachdem die Illwerke VKW erst am 1. April die Preise für Strom und Gas massiv angehoben hatten, folgte Anfang dieser Woche die vermeintliche Kehrtwende: ab. 1 Juli soll es nun zu einer Senkung der Strompreise kommen. Allerdings nur für jene Kund:innen, die bis dahin zum dafür neu geschaffenen Stromtarif wechseln. Im Gegensatz zur Preissteigerung, die ohne Zustimmung für alle erfolgt ist, braucht es für eine Preissenkung nun anscheinend das aktive Zutun der Stromkund:innen.

Mit dem neuen Stromtarif erhalten die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger dann vom landeseigenen Energiekonzern bis 2025 einen günstigeren Strompreis, nämlich rund 19 Cent pro Kilowattstunde. Damit wird der neue vertraglich festgesetzte Strompreis letztlich doppelt (!) so hoch sein, wie die ursprünglichen 9 Cent. Hier findet eine Strompreiserhöhung durch die Hintertür statt, die den Menschen auch noch als Preissenkung verkauft wird!
Wir halten daher weiterhin an unserer Forderung fest und verlangen eine echte, dauerhafte Senkung des Strompreises!

Bitte hilf weiterhin mit, unsere Forderung zu verbreiten. Denn: Jede Stimme zählt!

Danke für deine Unterstützung!

SPÖ Landtagsklub Vorarlberg


19.04.2023, 14:36

Inhalt, Titel, Bild und Begründung wurden abgeändert bzw. an die tagespolitischen Geschehnisse angepasst und aktualisiert.


Neuer Titel: NEIN zur PreisexplosionStrompreiserhöhung beidurch Stromdie und GasHintertür

Neuer Petitionstext:

MitAm 1. April wirdhat das landeseigene Energieunternehmen Illwerke VKW die Energiepreise erhöhen.erhöht. DannDer müssen die rund 180.000 Haushaltskund:innen in Vorarlberg deutlich mehr GeldPreis für Strom undstieg Gasauf ausgeben.rund Für Strom sind nun knapp 2434 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde zu bezahlen.Kilowattstunde. Der Preis für Gas istbeläuft sogarsich um das dreifache (!) gestiegen, von 4 Centseitdem auf 11 Cent pro Kilowattstunde. Kilowattstunde.

Um die gestiegenen Kosten abzufedern, gibt es vom Bund unddie sogenannte Strompreisbremse. Bis zu einem Vebrauch von 2900 Kilowattstunden gibt es hier einen Zuschuss von 10 Cent / Kwh. Und auch vom Land Vorarlberg zwargibt einees Förderung.einen Abereigenen sowohlStromrabatt. Hier gibt es 3 Cent pro Kilowattstunde - ohne Deckelung. Für die StrompreisebremseStromkund:innen desbelaufen Bundessich nach Abzug dieser Zuschüsse die Kosten also immerhin noch auf 24 Cent pro Kwh. Sowohl die Strompreisbremse als auch der landeseigene Stromrabatt werden durch SteuergeldSteuergelder finanziert. Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zahlen sich die Preissenkungenpreissenkenden Maßnahmen damit aus der eigenen Tasche! Auch sind beide Unterstützungsleistungen bis Juni 2024 befristet. Wie die Menschen danach die Kosten für die hohen Strom- und Gaspreise finanzieren sollen, ist ungewiss.Tasche.

Nicht einmal drei Wochen nach der Tariferhöhung stelltendem die Landesregierung gemeinsam mit den illwerkeIllwerke Vkw eindie neuesTarife Strompreisprodukterhöht vor.haben, Diesesfolgt sollnun fürdie Haushaltskund:innenvermeintliche abKehrtwende: Ab. 1 Juli einensoll niedrigerennun Strompreiswieder ermöglichen.eine StattSenkung 24des CentStrompreises profolgen. Kilowattstunde sollen dannAllerdings nur mehrfür 18,7jene centKund:innen, pro Kilowattstunde anfallen. Allerdings setzt dieser günstigere Stromtarifdie einen aktiven Wechsel zuzum diesemdann Produktneu voraus.in zudemKraft isttretenden Stromtarif vollziehen. Denn im Gegensatz zur Preissteigerung braucht es zur Preissenkung offensichtlich die Preisgarantieaktive vonEinwilligung 18,7der Kund:innen.

Mit dem noch in Ausarbeitung befindlichen neuen Stromprodukt soll es dann - auch wieder mit Unterstützung durch die mit Steuergeld finanzierten Stromrabatte - vom landeseigenen Energiekonzern bis 2025 günstigeren Strom für die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger geben. Der Strom wird dann jedoch immer noch doppelt (!) so teuer sein wie ursprünglich, nämlich rund 19 Cent pro Kilowattsunde nur bis zum Frühjahr 2025 gewährleistet.Kilowattstunde. 

Quellen: Preisbeispiele: So wirkt sich der Stromrabatt auf die neuen Strompreise aus - Vorarlberg -- VOL.AT

Weshalb wird die regionale Produktlinie Vorarlberger Ökostrom ebenfalls teurer? | #einfachtransparent

Erdgaspreisänderung zum 1. April 2023 | vkw

Strompreis wird wieder gesenkt - vorarlberg.ORF.at

Das schnelle Ende der Strompreiserhöhung - NEUE Vorarlberger Tageszeitung | NEUE.at

Strompreis-Rallye lässt Taschenrechner glühen - Vorarlberger Nachrichten | VN.at



Neue Begründung:

Ob jemand heizt, kocht oder das Licht einschaltet, darf keine Frage des Geldbeutels sein! Erst recht nicht, wenn man wie Vorarlberg über ein landeseigenes Energieunternehmen verfügt, das jährlich Rekordgewinne erzielt.

DieMit Auszahlungder vonEinführung Rabatteneines neuen Tarifes wird der Strompreis nun durch die Hintertür erhöht und Förderungen befeuert die Teuerung zudem zusätzlich. Was es braucht, sind Maßnahmen, die dieden Menschen langfristigals entlasten.Preissenkung verkauft! 

Darum sagen wir: NEIN zur Preisexplosion bei Strom und Gas! Wir fordern daher einmaleine mehrechte, diedauerhafte Rücknahme der Tariferhöhung.Strompreissenkung!

Jede Unterschrift zählt, denn gemeinsam erreichen wir!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 575 (568 in Vorarlberg)


17.04.2023, 14:56

Geschätzte Unterstützende,

ein medienwirksames Schauspiel der Sonderklasse haben heute Vertreter der schwarz-grünen Landesregierung und der illwerke Vkw geliefert: Nur wenige Woche nach dem die Preise für Strom und Gas im Land deutlich angehoben wurden, vollzogen sie nun die Kehrtwende und stellten eine Strompreisreduktion in Aussicht.
Die Preissenkung wird jedoch erst ab 1. Juli eintreten und zudem nur für jene Personen erfolgen, die dann einen aktiven Tarifwechsel vornehmen. Denn der günstigere Strompreis ist ausnahmslos mit dem Wechsel zu einem neuen Stromprodukt verknüpft. Ernstgemeinte Entlastung für alle Vorarlbergerinnen und Vorarlberger sieht anders aus!
Die absurde Vorgehensweise der Landesregierung und ihres landeseigenen Energieunternehmens verdeutlicht unserer Meinung nach einmal mehr, wie wichtig unsere Online-Petition "NEIN zur Preisexplosion bei Strom und Gas" ist. Denn nur mit einer Rücknahme der Preiserhöhung kann eine für alle spürbare Entlastung erreicht werden.

Mehr als 550 Menschen haben sich unserer Forderung schon angeschlossen. Jede Stimme ist dabei ein wichtiger Beitrag, damit wir unserem Ziel näher kommen. Darum: Hilf bitte mit, unser Anliegen weiterzuverbreiten.

Danke für deine Unterstützung,
SPÖ Landtagsklub Vorarlberg


17.04.2023, 14:37

Beschreibung wurde aktualisiert. Land und illwerke haben am 17. April eine Reduktion des Strompreises in Aussicht gestellt. Diese wird allerdings erst ab 1. Juli 2023 in Kraft treten. Zudem erfordert sie einen aktiven Tarifwechsel. Quellen ergänzt.


Neuer Petitionstext:

Mit 1. April wird das landeseigene Energieunternehmen Illwerke VKW die Energiepreise erhöhen. Dann müssen die rund 180.000 Haushaltskund:innen in Vorarlberg deutlich mehr Geld für Strom und Gas ausgeben. Für Strom sind nun knapp 24 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde zu bezahlen. Der Preis für Gas ist sogar um das dreifache (!) gestiegen, von 4 Cent auf 11 Cent pro Kilowattstunde. 

Um die gestiegenen Kosten abzufedern, gibt es vom Bund und vom Land Vorarlberg zwar eine Förderung. Aber sowohl die Strompreisebremse des Bundes als auch der landeseigene Stromrabatt werden durch Steuergeld finanziert. Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zahlen sich die Preissenkungen aus der eigenen Tasche! Auch sind beide Unterstützungsleistungen bis Juni 2024 befristet. Wie die Menschen danach die Kosten für die hohen Strom- und Gaspreise finanzieren sollen, ist ungewiss.

Nicht einmal drei Wochen nach der Tariferhöhung stellten die Landesregierung gemeinsam mit den illwerke Vkw ein neues Strompreisprodukt vor. Dieses soll für Haushaltskund:innen ab 1. Juli einen niedrigeren Strompreis ermöglichen. Statt 24 Cent pro Kilowattstunde sollen dann nur mehr 18,7 cent pro Kilowattstunde anfallen. Allerdings setzt dieser günstigere Stromtarif einen aktiven Wechsel zu diesem Produkt voraus. zudem ist die Preisgarantie von 18,7 Cent pro Kilowattsunde nur bis zum Frühjahr 2025 gewährleistet.

Quellen: Preisbeispiele: So wirkt sich der Stromrabatt auf die neuen Strompreise aus - Vorarlberg -- VOL.AT

Weshalb wird die regionale Produktlinie Vorarlberger Ökostrom ebenfalls teurer? | #einfachtransparent

Erdgaspreisänderung zum 1. April 2023 | vkw

Strompreis wird wieder gesenkt - vorarlberg.ORF.at


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 553 (546 in Vorarlberg)





31.03.2023, 10:13

Sehr geehrte Unterstützende,

die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

Ihr openPetition-Team


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