Region: Penzing
Bauen

NEIN! Zum Monster-Bauprojekt in Hadersdorf (1140 Wien)

Petition richtet sich an
Magistratsabteilung 37 MA 37 - Gebietsgruppe West - Bezirke 12 bis 19
900 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

900 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet Januar 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

12.08.2023, 10:07

Der Gemeinderatsausschuss für Petitionen - an den die Petition von der Magistratsabteilung 37 weitergeleitet wurde - hat in seiner Sitzung am 16. Juni 2023 unter Post Nr. 12 einstimmig beschlossen, dass die gegenständliche Petition nicht die Voraussetzungen nach § 1 Abs.1 Z 2 und Art. II des Gesetzes über Petitionen in Wien, LGBl. Nr. 2/2013, in der Fassung von LGBl. Nr. 46/2022, erfüllt.
Auch der Wiener Bürgermeister und die Volksanwaltschaft haben abgelehnt sich mit der Angelegenheit zu befassen, weil Gerichtsverfahren laufen. Sollten die zu einer Neueinreichung des Bauverfahrens führen, würde die Petition eventuell wieder Gewicht bekommen.

Wir werden weiter kämpfen.



10.05.2023, 17:46

Den 2.Teil können Sie meinem Schreiben vom 10.05.23, 15:20 beginnend mit "Die Petition wurde am 27.4.23"....entnehmen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis
Ich werde mich bessern
Hans Müller


10.05.2023, 17:22

Meine Nachricht ist unvollständig bei Ihnen angekommen. Daher wiederhole ich sie und schicke sie in zwei Teilen.

Meine Petition, die ich auch für meine mitstreitenden Nachbar*innen eingebracht habe, erbrachte folgendes Ergebnis:
openPetition: 900 Unterstützende
Sonstige Sammelstellen: 325 Unterstützende
Insgesamt 1225 Unterstützende

Dieses Ergebnis ist äußerst bemerkenswert und wir danken allen, die unsere Forderung nach Redimensionierung des Projektes befürwortet und insbesondere auch jenen, die bei der Organisation der Unterschriften geholfen haben.


10.05.2023, 15:20

nken Ihnen allen. Insbesondere auch jenen, die bei der Organisation der Unterschriften geholfen haben.

Die Petition wurde am 27.4. 23 dem Leiter der Magistratsabteilung 37, Herrn Dr. Gerhard Cech übergeben. Dabei war auch Frau Patricia Hillinger von der Wiener Bezirkszeitung für den 14. Bezirk. Dr. Cech hat die Petition an den Petitionsausschuss der Stadt Wien weitergeleitet. Voraussichtlich im Juni werden wir erfahren, wie es weitergeht.

In ganz groben Zügen wird über die Gerichtsverfahren berichtet:
Die federführende Magistratsabteilung 64 hat alle unsere 27 Einwendungen gegen das Bauvorhaben verworfen und die Baubewilligung erteilt. Dagegen haben wir beim Verwaltungsgericht Wien Beschwerde erhoben. Hauptsächlich geht es um die Höhe des Hauptgebäudes, um die Beeinträchtigung der Nachbarn, um illegal erfolgte Erdaufschüttungen und um von den Behörden vor längerer Zeit unberechtigterweise von der Behörde geschaffene Bereiche, in denen zusätzlich eine Villa gebaut wird.

Darüberhinaus ist ein zweites Verfahren beim Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien anhängig. Es hat sich herausgestellt, dass der Bauwerber gegen die Nachbarn ein zu großes Grundstück beansprucht. Ein Teil der Nachbarn hat das Vermessungsamt Wien mit Vermessungsarbeiten beauftragt. Das Amt hat uns Recht gegeben. Der Bauwerber hat uns dagegen beim LG für ZRS geklagt. Die Angelegenheit ist viel verwickelter, als sie hier dargestellt ist.

In beiden Verfahren hat es mehrere Verhandlungen gegeben, es wurden auch bereits Sachverständige beauftragt und haben Gutachten abgegeben. Endgültiges können wir hierüber nicht berichten.

Hans Müller
.


17.01.2023, 15:27

Mehr Details zur geplanten Höhe und wie es erlaubt ist.


Neuer Petitionstext:

Das Bauvorhaben 1140 Wien, Franz-Schubert- Straße 15-17 

 

Unsere Einwände:

 

- das Projekt ist viel zu hoch (unfassbare 15,2m wurden genehmigt, das entspricht mehr als 5 Stockwerken -> erlaubt sind 11m inkl. Dach laut Bebauungsplan)

- der Keller liegt viel zu weit über dem Straßenniveau

-Landschaftsbild wird gestört

 

Darüber hinaus soll noch zusätzlich knapp bei den Nachbarn eine dreistöckige Villa gebaut werden. Üblicherweise wird das nicht genehmigt. Das darf sonst niemand in der Umgebung.

 

Das Projekt wurde beeinsprucht, (3 statt 4 Geschosse, Keller unterhalb Straßenniveau, keine Villa). Alle Einwände dagegen wurden vom Magistrat Wien abgelehnt.

 

Wie ist so was möglich???

Die Angelegenheit ist jetzt bei Gericht.

 

Ist es Ihnen auch ein Anliegen, dass der Neubau in einer dem Charakter unserer Wohngegend angepassten Form gebaut wird?

Dann unterschreiben Sie bitte diese Petition, dass Sie dafür sind, dass der Bau entsprechend redimensioniert wird.

Vielen vielen Dank!



Neue Begründung:

Weil wir nicht verstehen, warum unsere Einwände gegen das viel zu große

Projekt und unsere Forderung, dieses zu verkleinern von den Behörden

zurückgewiesen wurde.

Weil wir als Nachbarn betroffen sind und weil eswir mitfür dieserunser PetitionRecht ankämpfen.

die Öffentlichkeit vielleicht gelingt, die Behörden umzustimmen.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 31


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