folks repræsentant Jacqueline Muth

Stadtrat i Dresden - Tilbagetrukken

Udtalelse om petitionen Keine Umwidmung des Hotels Prinz Eugen in Dresden-Laubegast in ein Übergangswohnheim.

Die Linke sidst redigeret den 28.04.2016

Jeg afstår.

Das Hotel Prinz Eugen wurde als eine von vielen Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge in Dresden erwogen.
Ich habe mich enthalten, weil ich es wichtig finde, dass besonders die Awohner_innen vor Ort mit darüber entscheiden, wo Flüchtlingsheime und andere Unterbringungen in ihrer direkten Nachbarschaft entstehen und begrüße es sehr, dass in allen Stadtteilen sowohl Informationsveranstaltungen als auch Eigeninitiativen die Kommunikation über das "Wo" und "Wie" voranbringen.
Ganz klar bin ich gleichzeitig der Ansicht, dass das "Ob" eine nachrangige Bedeutung haben sollte.
Ich bin froh und dankbar für viele freiwillige Unterstützer_innen, die mit Spenden, Rat und Tat Flüchtlingen die Ankunft und den Aufenthalt in Dresden ermöglichen und erleichtern.
Nicht vergessen sollte jede.r Einwohner.in, dass Flüchtlinge auf der ganzen Welt in den seltensten Fällen aus banalen Gründen ihre Heimat verlassen. Meist verlassen sie ihr Heimatland unter widrigsten Bedingungen, haben Hab und Gut und oft auch Freunde und Familienangehörige verloren.
Menschen, die oft schwer traumatisiert und in fürchterlichem Gemütszustand Dresden erreichen, sollen hier Möglichkeiten zur menschenwürdigen Aufnahme und Unterkunft vorfinden.
Das betrifft uns alle und jede.r sollte sich ehrlich fragen: Welche Gründe sprechen tatsächlich gegen eine Flüchtlingsunterkunft in meiner Nachbarschaft und an welchen Stellen fürchte ich mich einfach nur vor den Veränderungen, die auch auf mich zukommen werden.
Ich habe viele Freunde in verschiedenen Gegenden der Welt und möchte allen sagen, denen es nicht so geht: jedes Land und jede Kultur bringt interessante Einflüsse in mein eigenes Leben, die ich nicht missen möchte. Und neben manchen Unterschieden gibt es etliche Gemeinsamkeiten. Allen voran sind wir alle Menschen.
Das dürfen wir nicht vergessen. Gerade jetzt, da in vielen Lebensbereichen massive Unsicherheiten Angst machen - global wie die Bedrohung des Weltklimas und Kriege, und auch lokal wie die Arbeitslosigkeit und steigende Mietpreise. Wir können es nur gemeinsam schaffen, die herrschenden Krisen zu meistern. Niemand sollte sich - gerade jetzt - alleingelassen, verstoßen oder bedroht fühlen.
Vielen Dank.

Udtalelse om petitionen Wiederaufbau Narrenhäusl am Neustädter Markt in Dresden

Die Linke

sidst skrevet til den 09.12.2015
Ubesvaret

Jacqueline Muth - Tilbagetrukken
parti: Die Linke
Næste valg: 2024
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