Verkehr

Verkehrsmaßnahmen auf der Hafeninsel Offenbach

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Felix Schwenke
354 Unterstützende 295 in Offenbach am Main

Sammlung beendet

354 Unterstützende 295 in Offenbach am Main

Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wir, die Anwohner der Hafeninsel in Offenbach fordern Verkehrsmaßnahmen in unserer Straße für weniger Autoposer und zum Schutz der Anwohner, Fußgänger, Kinder und Tiere. Für weniger Lärmbelästigung, mehr Sicherheit und eine höhere Lebensqualität!

Konkret:

1. Umwandlung der Straßen "Am Hafendeck", "Hafeninsel" und "Jean-Weipert-Straße" zum Verkehrsberuhigten Bereich ("Spielstraße") und / oder zur Anliegerstraße gemäß StVO.

2. Verkehrsbauliche Maßnahmen (Geschwindigkeitsschwellen)

3. Regelmäßige Überwachung der Verkehrsmaßnahmen durch die zuständigen Behörden

4. Einrichtung eines Anwohnerparkens im Bereich der Hafeninsel

Begründung

Die Verkehrssituation auf der Hafeninsel ist für die Bewohner nicht mehr tragbar. Vor allem in den Sommermonaten, an Wochenenden und zur Nachtzeit wird die Straße "Hafeninsel" im Minutentakt von Rasern und Autoposern als Rennstrecke genutzt. Nicht nur das Aufheulen und starke Beschleunigen, sondern auch die extrem laute Musik aus den minütlich vorbeifahrenden Autos, Motorrädern oder Quads sorgen bei den Anwohnern für Frust und Ärger, sowie für schlaflose Nächte.

Des Weiteren stellt die Situation ein erhebliches Risiko für alle Fußgänger, Radfahrer, Kinder und Tiere da. Dass es bisher zu keinen größeren Unfällen gekommen ist, ist reines Glück!

Darüber hinaus ist die Parkplatzsituation ebenfalls eine Zumutung für die Anwohner. Warum ist die Hafeninsel der einzige Bezirk im Nordend, der nicht über ein Anwohnerparken verfügt? Die sowieso schon knapp bemessenen Parkplätze werden dadurch zusätzlich reduziert, dass eine Straßenseite werktags von 7-19 Uhr nur mit Parkscheibe genutzt werden darf. Eine Ausnahme für Anwohner mit Parkausweis existiert im Gegensatz zu den umliegenden Straßen nicht. Da nicht jedes Haus über genügend Stellplätze für jede Wohnung verfügt, oder manche Familien beruflich auf zwei Fahrzeuge angewiesen sind, wird es für Bewohner nahezu unmöglich gemacht ihr Fahrzeug ordnungsgemäß zu parken.

Die neu entstehenden Bauprojekte auf der Hafeninsel werden für eine weiter Verschlechterung der Lage sorgen!

Für Besucher der Insel stehen in zwei Parkhäusern, sowie dem Mainparkplatz ausreichend Parkplätze zur Verfügung, sodass hier den Anwohnern vorrangig Parkflächen zur Verfügung stehen sollten.

Darum fordern wir die Einrichtung eines Anwohnerparkens, sowie die oben genannten Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit und zur Reduzierung der "Autoposer" auf der Insel.

Der Hafen sollte jedem zur Verfügung stehen und nicht nur den Anwohnern, trotzdem bedarf es einem überarbeitetem Verkehrskonzept, damit auch die Bewohner ihre Ruhe finden können!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Dominik Friedel aus Offenbach am Main
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Neuigkeiten

Ein Großteil der Verkehrsteilnehmer, insbesondere aber auch solche, die nicht im Viertel wohnen, respektieren die gültigen Verkehrsregeln nicht. Schon nach einem kurzen Aufenthalt, bevorzugt in den Abendstunden eines Sommerabends, macht klar, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen und Park- und Halteverbote komplett ignoriert werden. Obwohl man relativ einfach mit ordnungspolitischen und gestalterischen Maßnahmen das Problem beseitigen könnte, passiert nichts.

Mehr Parkplätze schaffen mehr Verkehr und somit weniger Lebens- und Aufenthaltsqualität. Wenn nicht genug Parkplätze vorhanden sind, muss man auf andere Verkehrsmittel umsteigen. DIe Diskussion um das Raser- und Poserproblem mit allen Begleiterscheinungen (die unzweifelhaft vorhanden sind und beseitigt werden müssen) muss unbedingt von einer Parkplatzdiskussion getrennt werden, da die jeweiligen Anliegen nichts miteinander zu tun haben. Dem berechtigten Anliegen wird sonst unnötig geschadet.

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