über die Entschädigung von Flug- und Zugreisenden bei Verspätungen 

Der Petent/die Petentin gibt an, dass Flüge mit immer größeren Verspätungen starteten. Gemäß Verordnung (EG) Nr. 261/2004 bestehe bei Verspätungen von mehr als zwei Stunden Anspruch auf Ausgleichszahlungen. Bei den deutschen Eisenbahnen sei dies bei Verspätungen von mehr als einer Stunde der Fall. Der Petent/die Petentin kann nicht nachvollziehen, dass die Passagierrechte bei dem schnelleren Transportmittel erst nach einer längeren Verzögerung in Kraft treten. Der Petent/die Petentin betont, dass das Reisen mit der Bahn umweltfreundlicher sei, und fordert, dass die Bestimmungen für Ausgleichszahlungen für Flugreisen erheblich verschärft werden, zumindest im Falle von Inlandsreisen, bei denen der Luft- und Schienenverkehr im direkten Wettbewerb zueinander stünden.